Ich werde da sein. Ich werde am Flughafen stehen. Vielleicht erkennst du mich ja. Vielleicht erinnerst du dich ja.
Müde streckte ich mich und spürte meinen Rücken schmerzen. Shit, wahrscheinlich hatte ich mich verlegen.
Langsam öffnete ich meine Augen und sah mich um.
Ich war immer noch in dem einsamen Zimmer. Es standen keine Möbel hier drin.
Nur das Bett, auf dem ich lag. Die Wände waren Dunkelblau bestrichen und soweit ich das von meiner Position aus beurteilen konnte, bestanden der Fußboden aus Parkett. Auch gab es kein Fenster.
Nur eine Tür zierte die ansonsten leere wand.Ächzend erhob ich mich und blinzelte ein paar mal. Es war noch relativ dunkel im Zimmer, da nur ein wenig Licht durch die geschlossende Tür kam, konnte ich wenigstens etwas erkennen.
Ich stand auf.
Mein gesamter Körper schmerzte. Natürlich! Warum hatte ich auch in einem Anzug geschlafen?Da viel mir vergangende Nacht wieder ein. Taehyung war einfach gegangen. Sollte ich zu ihm?
Sollte ich schauen ob er noch schlief? Aber nicht in diesen Klamotten.Ich zog mich bis auf die Boxershorts aus und öffnete dann die Tür. Auf dem Flur war es still, aber das Licht brannte.
Vorsichtig und leise ging ich zu der Tür, wo hinter sich Taehyungs schlafzimmer befinden müsste. Kein Laut drang hindurch, also drückte ich kurzerhand die Linke herunter und öffnete die Tür einen Spaltbreit.Taehyung lag noch in seinem Bett. Scheinbar schlafend. Also öffnete ich die Tür weiter und schlüpfte hindurch.
Mit nur wenigen Schritten ging ich zu Taehuyngs bett und hob die Bettdecke an. Den ruhigen Atemzügen zu schließen schlief Taehyung wirklich und so legte ich mich neben ihn und kuschelte mich an seine Seite.Wärend ich schon wieder fast weggdöst war, spürte ich auf einmal einen Arm um meine Taille und ein lächeln stahl auf mein Gesicht.
Ich wachte ein zweites Mal auf. Dieses Mal von Taehyung geweckt, welcher sich zu bewegen begann.
Kurz darauf spürte ich, wie er mir die Haare aus dem Gesicht strich und sich aufsetzte. "Jungkook", seine Stimme war bloß ein flüstern. Ich öffmete ein Auge um ihm zu zeigen, dass ich wach war."Guten Morgen Baby", er schien kurz nachzudenken, ehe er sich über mich beugte.
"Hast du gut geschlafen", ich brachte nur ein nicken zu stande.
Kurz darauf spürte ich seine Hand an meinem Hintern und dann kniff er mir einfach hinein und ich quieckte auf."Was solltest du immer machen?", ich brauchte einen Moment, ehe ich verstand. "Ich..ich soll reden", flüsterte ich mit rauer stimme. "Good Boy", er küsste mich kurz auf die Stirn, ehe er mir wieder in die Augen schaute.
"Ich muss heute nocheinmal weg und versuchen etwas zu klären. Bleib bitte wieder hier.
Ist das in Ordnung baby?", fragte er, dieses mal ernster."Ja, soll ich was zu essen machen?", fragte ich, da ich ehrlichgesgat selber schon sehr großen Hunger hatte. "Das wären lieb von dir", meinte er und stemmte sich hoch, so dass ich aufstehen konnte.
Schnell drückte er mir noch einen Kuss auf die Wange und machte sich dann auf den weg ins Badezimmer, den ich dann wohl später erst einschlagen musste.
Seufzend rappelte ich mich hoch und ging zu seinem Schrank. Er hatte bestimmt nichts dagegen, wenn ich ein T-Shirt nehmen würden oder? Kurzerhand griff ich nach einem weißen Shirt, welches mit wahrscheinlich vier Nummern zu groß war. Trotzdem zog ich es über und stellte zufrieden fest, dass es über mein Hintern echte.
Das musste so wohl gehen. Dann macht ich mich auf den Weg in die Küche.Großartig kochen konnte ich nicht, also schaute ich einfach in den Kühlschrank und entdeckte zu meinem Glück ein paar Eier.
Na so etwas konnte ich wenigstens.Wärend ich dabei war Rührei zu machen, kam Taehyung in die Küche. Seine Haare waren noch nass, da er gerde wohl geduscht hatte und sein schwarzes Oberteil klebte ihm am Körper.
Ich stellte den Herd ab und verteilte das Rührei auf zwei Teller.
Wortlos überreichte ich Taehyung sein Portion, welcher er dankend annahm uns sich mit dieser an den Tisch setzte. Währenddessen ich noch unschlüssig davor stand. "Kommt her Kitten", Taehyung klopfte auf seinen Schoss und aus irgendeinem Grund wahnsinnig glücklich, lies ich mich auf diesem Nieder.Sofort schlang Taehyung sein Arme um mich. "Wenn ich zurück komme kannst du dich übrigens für den Anzug bedanken", raunte er mir kaum hörbar ins Ohr und ich spuckte fast meinen Rührei wieder aus.
Schnell griff ich nach seinem Glas wasser und kippte es mit einem Mal herunter. Hinter mir hörte ich ein leises lachen.
Das meinte er doch nicht ernst oder? Irgendetwas sagte mir, dass er es doch ernst meinte.
Ich versuchte nicht darauf zu reagieren und aß einfach mein rührei weiter.
Sobald wir fertig waren, räumte ich das Gecshirr weg, wäjrend Taehyung sich seine schuhe anzog." Ich binn dankbar in einer Stunde ungefähr wieder da. Stell solange nichts an kleiner", sagte er und kam noch einmal zu mir, um mich in die Arme zu schließen.
"Drück mir die Daumen, dass ich sie überzeugen kann", meinte er noch und nahm mein Gesicht in seine Hände, ehe er mich in einen weichen Kuss zog.Fast sofort bewegte ich meine Lippen gegen seine. Er drückte mich noch näher an ihn. Seine eine Hand wanderte meinen Rücken hinab, während die andere an meinem Kiefer verweilte.
Es fühlte sich an, wie ein Abschied. Ein letzter Kuss.
So zärtlich.
Doch der Kuss blieb nicht lange und so löste ich mich schließlich. Er sah mir noch einmal in die Augen, ehe er sienn Schlüssel nahm und die Tür honter sich schloss. Und für mich fühlte es sich an, wie ein Dejavue.Und es war ein Abschied. Dies war der letzte Kuss, den ich von dir Erhalten hatte. Warum nur hatte ich dich nicht gefragt, wo du hin musstest?
Weswegen du sie überzeugen wolltest?
Warum war ich nur so naiv?Und ich sehne mich nach deinn Kippen urück. Würden wir uns jemals wieder so küssen können? Nach alldem? Könntest du mich jemals wider im Arm halten? Wüdesg du dir selber verzeihen?
Ich würde dir alles verzeihen.-Jungkook
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Would you? ~Taekook~
FanfictionWenn du die Zeit zurückkehren könntest. Würdest du alles ändern wollen? Würdest du mich nicht ansprechen? Würdest du einfach weitergehen? Würdest du jetzt nicht auf der anderen Seite der Welt sein? Und hätte ich dann nicht diesen Schmerz in mir? Wär...