Lifechanging Love

5. Kapitel

Unser Streit war jetzt eine Woche her und wir hatten uns seit dem ein paar mal öfter über Kleinigkeiten gestritten und langsam bekam ich immer mehr Angst ihn zu verlieren. Egal was ich tat es war irgendwie immer falsch und am Ende stritten wir wieder. Mir war mittlerweile auch ein paar mal die Hand ausgerutscht in unseren Streits, was wieder zu neuen Streits führte. Ich fühlte mich schlecht weil ich ihn gehauen hatte, zwar nur gegen den Arm oder so aber trotzdem.

Ich wartete nun mal wieder vor seiner Arbeit auf ihn und dachte über die letzten Wochen nach. Ich hatte öfter versucht Dinge zuklären, aber er meinte dann immer wieder es wäre okay oder es wäre nichts. Und damit war das immer wieder gut für ihn, aber für mich nicht. Ich hatte das Gefühl er schloss mich immer mehr aus seinem Leben aus. Am Anfang erzählte er mir einfach alles und sagte mir auch immer wo er ist oder wenn er kurz geht, damit ich mir keine Sorgen machen musste doch jetzt ging er einfach, ignorierte mich oft oder erzählte mir einfach nichts mehr und winkte immer ab, wenn ich fragte was los sei.

Heute schlief ich bei ihm. Er kam aus der Arbeit raus und wir gaben uns einen flüchtigen Begrüßungskuss.
Wir fuhren heute direkt zu ihm da er Spätschicht hatte und es schon 20 Uhr war und wir eine Stunde zu ihm brauchten.
In der Bahn redeten wir nicht viel, da wir beide müde waren.
Bei ihm angekommen machten wir uns was zu essen und ich umarmte ihn von hinten während er in der Küche stand. Er lächelte über seine Schulter zu mir runter und drehte sich zu mir um. Ich sah ihm tief in seine blauen Augen.
„Es tut mir alles so leid. Ich wollte mich nicht so oft mit dir streiten in den letzten Wochen.", brachte ich mit zittriger Stimme raus. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und lächelte mich zärtlich an. Mein Herz wurde wärmer und ich fühlte mich geborgen, in diesem Moment vergaß ich all meine Probleme und verlor mich in seinen wunderschönen blauen Augen. „Ist okay mir tut es auch leid!", hauchte er mir entgegen und war mit seinem Gesicht ganz nah an meinem dran. Ich spürte seinen warmen Atmen auf meinen Lippen, dann überwand ich die letzten Milimeter zwischen unseren Lippen und wir küssten uns zärtlich und in diesem Kuss lagen so viele Gefühle. Wir lösten uns und lächelten uns nochmal an dann löste ich mich ganz von ihm, damit er uns weiter essen machen konnte.

Nachdem wir gegessen hatten kuschelten wir uns ins Bett.
Ich legte mich auf seinen Bauch und gab ihm einen Kuss. Als ich mich lösen wollte verwickelte er mich in einen weiteren längeren intensiveren Kuss. Wir küssten uns immer intensiver und verfielen in eine wilde Knutscherei. Seine Hände fuhren unter mein Shirt und wollten es mir ausziehen, als ich mich von ihm löste und ruckartig von ihm runter ging.

Liam schaute mich verwirrt an. „Was ist los? Hab ich was falsch gemacht?" Ich schüttelte den Kopf und zog meine Beine an meine Brust und legte meinen Kopf mit dem Blick nach unten drauf. Ich fing langsam an zu hyperventilieren und das merkte Liam sofort. Er zog mich an sich ran und nahm mich in den Arm. „Was ist los?", fragte er mich besorgt. „Mein Ex. Es kommt alles wieder hoch. Meine Vergangenheit!", wisperte ich an seine Brust. Er nahm mich einfach fest in den Arm. Er kannte die Geschichte und wusste was mir passiert war.

Nach einer Zeit in der wir nur so da saßen beruhigte ich mich und er nahm meinen Kopf in seine Hände und sah mich besorgt an. „Gehts wieder? Willst du lieber schlafen?"
„Es geht wieder. Danke." Ich küsste ihn und legte meine Hände in seinen Nacken dabei. Er wanderte während des Kusses mit seinen Händen zu meiner Hüfte und zog mich näher an sich. Zwischen uns passte kein Blatt mehr. Wir verfielen wieder in eine wilde Knutscherei.
Er fuhr mit seinen Händen unter mein Shirt und zog es mir langsam über den Kopf. Wir lösten uns dafür kurz. Er sah mir tief in die Augen. „Willst du das wirklich?" Ich nickte und wir küssten uns weiter.

Ich zog ihm nun auch sein Shirt aus und er öffnete mit einem geschickten Handgriff meinen BH und striff ihn mir von den Schultern.