Saphira's P.O.V.
Mit einem lächeln nahm ich Rivaille vorsichtig hoch, mit ihm auf den Armen lief ich zurück ins Schlafzimmer und setzte mich auf mein Bett. Ich öffnete ein Stück von meinem Bademantel und holte eine Brust raus "Du hast bestimmt Hunger, nicht wahr Rivaille?" Fragte ich mit süßer Stimme und legte ihn so das er die Spitze meiner Brust in den Mund nehmen konnte, sofort fing er an daran zu saugen. Augenblicklich wurde mir eins Klar, dieses Gefühl würde ich niemals mögen, es war sehr unangenehm. Ich unterdrückte das Gefühl und beobachtete ihn weiter, er war einfach wundervoll und sah wie ein ebenbild von Levi aus, schade ich hatte gehoft das er wenigstens meine Augen haben würde. Plötzlich ging die Tür auf und Levi trat ein, ich hoffe er konnte sich etwas abreagieren "Hey" hauchte ich unsicher, seine Augen fixierten mich kurz und glitten dann langsam zu meiner Brust hinunter, die er ebenfalls kurz anstarrte. Ein komisches Funkeln in seinen Augen war zu erkennen "Hast du dich beruhigt?" Fragte ich vosichtig nach, sein Blick schweifte wieder hoch zu mir "Etwas" kam es knapp von ihm, er bewegte sich durch den Raum und setzte sich mir gegenüber auf den Sessel. Levi überschlug ein Bein über das andere und verschränkte seine Finger ineinander "Ist er wirklich mein Kind?" Fragte er misstrauisch nach, ich packte meine Brust wieder ein und legte den kleinen Mann neben mir auf das Bett, er schien beim trinken eingeschlafen zu sein. Kurz streichelte ich ihm sanft über den Kopf, dann stand ich auf und stellte mich genau vor Levi hin, sein Blick blieb weiterhin auf meinem Gesicht. Langsam öffnete ich den Bademantel und streifte ihn über meine Schultern, Levi's Augenbrauen schoben sich zusammen und sein Blick schweifte über meinen Nackten Körper. "Du hast genau diesen Körper berührt als du das letzte mal mit mir schliefst, du hast meine Trauer und das ich Alkohol konsumiert hatte ausgenutzt und mich geschwängert also stell nicht solche Fragen" sprach ich ruhig und bewegte mich dann zu meinem Schrank, ich zog mir meine Unterwäsche an und ein weites Hemd drüber, mein Bauch war immer noch eine Kugel aber ich war mir sicher es würde die nächsten Wochen zurück gehen und dann kann ich endlich wieder meine Alte Uniform anziehen, obwohl wer weiß ob ich bis dahin überhaupt noch beim Aufklärungstrupp sein werde.
Auf einmal spürte ich eine Hand an meiner Hüfte "Ich werde mich nicht für das Kind..... unseren Sohn entschuldigen aber für etwas anderes werde ich mich entschuldigen...." hauchte Levi mir in mein Ohr, eine Gänsehaut bereitete sich in mir aus und ich biss mir auf die Unterlippe. Dieser Mann hatte immer noch so eine unglaubliche Wirkung auf mich "....Bitte verzeih mir das ich nicht für dich da wahr und damit meine ich nicht nur die letzten 8 Monate, Nein, ich meine die ganzen letzten Jahre nach Isabels und Furlans Tod und verzeih mir das mit Petra, ich bereue es zutiefst" sprach er mit rauer Stimme und umschlang mit seinen Armen meinen Bauch. Levi drückte seinen Oberkörper gegen meinek Rücken und legte seinen Kopf in meinen Nacke, ich atmete seinen Duft ein und spürte augenblicklich ein Gribbeln in meinem Unterleib "Ich verzeih dir Levi, dennoch brauchst du dich nicht für uns verpflichtet fühlen, ich weiß das du kein Mann für sowas bist. Du bist ein wichtiger Bestandteil des Aufklärungstrupp deswegen bitte ich dich drum bleibe dennoch dort und..... bei Petra...... sie braucht dich" flüsterte ich die letzten Worte nur noch, diese Worte fielen mir so unendlich schwer aus zusprechen. Am liebsten hätte ich ihm gesagt das er bei mir bleiben soll, das ich Angst vor der Zukunft habe und das er für uns dar sein soll und nicht für Sie. Aber ich konnte es einfach nicht sagen, ich muss damit leben ab jetzt eine alleinerziehende Mutter zu sein "Verstehe..." hörte ich Levi leise sagen was mich aus meinen Gedanken wieder ins hier und jetzt beförderte.
Danach ließ er mich los und ging zu unserem Sohn "Tch, dieser Bengel sieht aus wie ich" grinste er leicht und berührte sanft seinen Kopf. Ich fing ebenfalls an zu lächeln, Ja es war die richtige Entscheidung, ich werde es nicht bereuen egal was noch passieren wird. "Auch wenn du mich nicht da haben möchtest werde ich für ihn versuchen ein Guter Vater zu sein" sprach Levi auf einmal ernst und schaute dabei weiterhin Rivaille an. Ich seufzte "Natürlich, du darfst ihn sehen wann auch immer du willst" sagte ich mit sanfter Stimme und setzte mich neben ihm hin, er nickte nur und wir schaute beide den süßen Jungen an. Ich war erleichtert, endlich konnten wir alles klären, trotzdem hatte ich Angst zurück zukehren.
>>Zeitspung 3 Tage<<
Levi's P.O.V
Mit Rivaille auf den Armen wartete ich draußen auf Saphira, sie meinte es würde nicht lange dauern dennoch waren bereits 10 Minuten vergangen. Genervt fuhr ich mir mit der freien Hand durch die Haare und schaute meinen Sohn an, mit großen Augen betrachtete er seine Umgebung. Ein kleines lächeln umspielte meine Lippen bis die Kutsche mit den Soldaten anhielt, sofort verschwand mein lächeln und mit genervter Miene ging ich auf die Soldaten zu "Hauptgefreiter Levi, Sir" sagten beide im Chor und salutierten vor mir. "Los nimmt das Gepäck!, Miss Ackermann wird gleich hier sein" befahl ich genervt, kurz zuckten sie zusammen bis sie dann los liefen und das Gepäck holten, ich entschied mich ebenfalls mit der Kutsche zu fahren weshalb einer der Soldaten mit meinem Pferd reiten musste. "Mein Pferd ist im Stall, einer von euch wird mit ihm zurück reiten!" befahl ich noch und ging zu Kutschen Tür, gerade als ich sie öffnen wollte ging sie plötzlich von selbst auf und der Kadett stand vor mir "Sir, ich habe neue Informationen gesammelt" fing er sofort an zu sprechen, mit hochgzogenen Augenbrauen starrte ich ihn an "Konnte das nicht warten Kadett Schmidt?" Fragte ich genervt, er salutierte und schüttelte den Kopf "Nein Sir, es ist in den letzten Tagen viel passiert" sprach er ehrfürchtig, ich atmete genervt aus "Na Schön" gab ich nach und in dem moment kam Saphira aus dem Haus "Oh ihr seid schon da" sagte sie lächelnd und lief auf mich zu "Du kannst ihn mir geben" sagte sie sanft und nahm mir Rivaille ab. Ich drehte mich wieder zu dem Kadett der nur nickte und sich zurück in die Kutsche setzte, ich half Saphira noch in die Kutsche und gab dann den Befehl das wir los können.
"Sir darf ich reden?" Fragte mich Kadett Schmidt nach einer weile, ich schaute zu Saphira die uns beide abwechselnd anschaute "Was ist denn los?" Fragte sie verwirrt und hob eine Braue. Ich seufzte und beachtete ihre Frage nicht "Rede" sagte ich knapp und verschränkte die Arme vor der Brust, der Kadett atemte einmal kurz tief durch und fing dann an zu sprechen "Die Soldatin Petra Rhal hat Gestern ihr Kind geboren, ich habe mir das Kind angeschaut und muss ihnen sagen das es keine ähnlichkeit mit ihnen hat Hauptgefreiter....gegensatz zu diesem Kind..." flüsterte er die letzten Worte nachdenklich aber fasste sich wieder "..... sie sagt zwar allen das ihr der Vater seid aber wenn ich das so anmerken darf bezweifle ich das Sir. Wenn sie zurück sind sollten sie sofort zu ihr kommen, darum bat sie mich und noch etwas, der Soldat Auruo Bossard war die ganze Zeit über bei der Geburt dabei, dies erfuhr ich von den Krankenschwestern" sprach er zu ende. Ich massierte mir die Schlefen, wenn dieses Weib mich wirklich verarscht hat wird sie mich kennen lernen "Was ist hier los Levi?" Fragte Spahira wieder und diesmal mit mehr nachdruck, ich atmete hörbar aus "Ich hab in den letzten Zwei Monaten diesen Kadetten aufgefordert Petra im Augen zu behalten weil mir einieges Schleierhaft war. Das tat ich nachdem ich erfuhr das du ebenfalls schwanger warst, ich wusste das irgenetwas hier nicht Stimmte und wie es scheint zu Recht" erklärte ich ihr, sie senkte den Blick und schaute Rivaille an "Denkst du ernsthaft sie würde so etwas tun?, dich hintergehen?" Fragte sie fassungslos, Tch was schockt es sie?, ich bin der Dummkopf der sich Verarschen ließ. "Lass es sein Saphira, ich kümmere mich schon darum" sagte ich genervt und fuhr mir über das Gesicht "Sir was haben sie vor?" Fragte nun Kadett Schmidt, ich wandte mich zum Fenster und dachte kurz nach, wenn alles der Wahrheit entspricht wird dieses Weib büßen.......
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Happy Ending?!, Not with me. {Levi×OC}
FanfictionHappy End?!, sowas gibt es bei mir nicht. Seid ich denken kann weiß ich nur eins, es gibt kein Glück, keine Gerechtigkeit und Frauen wie wir sind von Anfang an nichts Wert. Ich weiß gar nicht mehr wie oft sich in meinem bisherigem Leben Männer an mi...