Steckt doch was gutes in Mason?

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Mason Pov:

Das meint er jetzt nicht ernst! "Du willst sie umbringen?" fragte ich unglaubwürdig. "Ne, ich meine, dass wir sie einfach gehen lassen, um dann wenige Stunden später von der Polizei geschnappt zu werden und dann für immer im Knast zu sitzen. NATÜRLICH MEINE ICH DAMIT, DASS WIR SIE UMBRINGEN! Idiot!" ich kann es nicht glauben. Er will sie echt umbringen. "Das können wir nicht machen! Ich liebe Hannah!" aber Tom lachte nur spöttisch. "Und deshalb hast du sie schon so oft betrogen!" "Das hat nichts damit zu tun und außerdem können wir nicht einfach jemanden umbringen. Liebst du Vanessa nicht?!" langsam fing ich an Panik zu bekommen. Hatte er wirklich vor die Drei umzubringen? "Ach ich wollte Vanessa einfach nur ins Bett bekommen und ihr dann das Herz brechen. Das ist mein Spiel, aber als dann Luke auftauchte, dieses Arschloch, der zwar mal für ein paar Wochen mit Drogen dealte bis er bemerkte, dass er sein Leben nicht so wegschmeißen möchte, und dann einfach abgehauen ist. Seit dem Tag hatte ich mir geschworen ihn eines Tages zu rechen. Nun ja, jetzt hab ich die Chance das zu tun. Und diese Schlampe Vanessa, die nicht mit mir ins Bett wollte und mich dann einfach so für Luke versetzt hat. Dafür wird sie bezahlen!" ich konnte nicht glauben was Tom mir da gerade erzählt hatte.

Ich muss ihn davon abhalten! Er ist komplett irre! Was soll ich machen? Weiter kam ich mit meinen Gedanken aber nicht, weil Tom die Waffe nahm und zur Treppe ging. "Jetzt schon?" "Natürlich! Wann sonst?" "Wir sollten vielleicht erst unsere Spuren verwischen! Vielleicht hat uns jemand gesehen" Tom schaute mich nur ungläubig an und meinte dann "Wir verstecken nur das Auto, sonst nichts. Verstanden!" "Ok" Jetzt muss mir irgendwas einfallen um ihn zu stoppen.

Vanessa Pov:

 Als ich die Fesseln endlich auf hatte, nahm ich meine Augenbinde ab. Ich benötigte Anfangs erst ein paar Sekunden um wieder etwas zu sehen. Es war wirklich so etwas wie eine Lagerhalle oder so, und der spitze Gegenstand war eine Scherbe wahrscheinlich von einem der kaputten Fenster. "Und? Bist du los?" fragte mich Luke nun, der nicht weit weg von mir an einen Pfosten gefesselt war. "Ja, ich komme" ich versuchte aufzustehen, aber alles fing an sich zu drehen, deshalb beschloss ich zu Luke zu kriechen.

Als ich immer näher an ihn ran kam, merkte ich, dass Tom ihn wahrscheinlich ganz schön zusammen geschlagen hatte. Ich nahm seine Augenbinde ab und sah, dass er ein dickes blaues Auge hat, ich spürte, wie mir eine Träne die Wage hinunter kullerte "Bitte hör auf zu weinen, mir geht's gut" meinte Luke und schaute mir tief in die Augen. Ich wischte meine Tränen weg und mit der Scherbe machte ich mich ans werk um auch seine Fesseln zu lösen. Als seine Hände los waren nahm er meine Hände und legte sie in seine, er hatte anscheinend bemerkt, dass meine rechte Hand durch die Scherbe schon angefangen hatte zu bluten. "Es ist nicht so schlimm." er antwortete mir aber nicht sondern nahm mich einfach in den Arm. Seine Nähe gab mir Mut, dass wir wirklich hier lebend rauskommen. "Hallo! Was ist mit mir? Kann mich jemand los machen?" durch brach Hannah nun die Stille. "Oh! Natürlich!" meinte ich aber Luke nahm mir die Scherbe aus der Hand und kroch zu Hannah. Er durchtrennte Hannahs Fesseln und nahm ihr die Augenbinde ab. "Endlich seh ich wieder was." meinte sie fröhlich.

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So ich hoffe das euch dieser teil gefallen hat

tatjanap

Can I Trust you?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt