Vanessa Pov
Als ich dort neben Luke lag, musste ich über die letzten Wochen nachdenken. Ich hätte nie gedacht das sich mein Leben so verändert, also jetzt mal von der Entführung abgesehen.
Ich weiß noch als ich und Luke klein waren. Wir haben viel Unsinn veranstaltet und uns auch oft vor unseren Eltern in seinem Baumhaus oder in meinem kleinen Häuschen versteckt, ich bin mir eigentlich ziemlich sicher das unsere Eltern immer wussten wo wir waren. Ich musste schmunzeln.
"Ich kann mich noch an einen Tag erinnern als wir uns wieder mal in deinem Baumhaus mit Limonade und Schokolade vor deinen Eltern versteckt hatten" fing ich an zu erzählen "Meine Oma hatte mir gesagt das ich mir meine Träume aufschreiben sollte und irgendwann wieder drauf schauen sollte und schauen ob ich sie erfüllt habe. Du warst am Anfang nicht so begeistert von der Idee aber ich konnte dich überzeugen," ich blickte auf um zu schauen ob er irgendeine Reaktion von sich gab aber da war nichts. Also fing ich wieder an zu erzählen "Das erste was wir aufschrieben war: Ich Luke Hemmings werde eines Tages berühmt sein. Ja du warst früher schon davon überzeugt und was soll ich sagen du hast es wirklich hinbekommen. Du weißt gar nicht wie stolz ich auf dich bin obwohl ich lange zeit nur darüber geschmunzelt habe. Nun ja das zweite was wir aufgeschrieben hatten war: Vanessa Collins wird eines Tages eine Fotografin. Ich kann immer noch nicht glauben das ich mit so jungen Jahren schon wusste was ich eines Tages machen will. Danach hatten wir keine Lust mehr und haben schnell noch die zwei punkte auf ein weiters Blatt geschrieben, um so schnell wie möglich was anders zu machen " Ich schmunzelte und nahm Lukes Hand in meine. Sie war warm. Langsam fing ich an wieder zu erzählen "Über die Jahre haben wir immer mehr punkte zu unseren Listen hinzugefügt wie zum Beispiel: Luke und Vany werden irgendwann mal zusammen ziehen oder Luke und Vany müssen zusammen zu McDonalds gehen oder auch Lukes und Vanys Freundschaft wird nie enden" über diesen punkte musste etwas Läger nachdenken.
Zwar sind wir beide jetzt wieder befreundet aber als er, und kurz bevor er, weg gezogen ist, ist unsere Freundschaft fast zu Grunde gegangen. Er hatte komische freunde bekommen, hat sich mit den falschen Leuten angelegt, wie ich jetzt weiß war Tom einer von ihnen, wir haben uns selten gesehen und Luke hat sich immer mehr zurück gezogen. Hätte ich da nur gewusst was alles schief läuft aber ich hatte ja nur Augen für teure Klamotten und ich wollte ja nur den beliebten Mädchen gefallen, was ich nie hinbekommen habe. Als er dann weg gezogen war habe ich jedem gesagt das es mich nicht interessiert ob er da war oder nicht. Aber um ehrlich zu sein, ich habe nachts geweint weil ich mich so allein gefühlt habe. Ich hatte nicht einmal seine Handy Nummer oder seine neue Anschrift. Ich war von einem auf den anderen Tag allein. Es hatte ganz schön lang gedauert um heraus zu finden wie man lebt, nun ja das weiß ich immer noch nicht. Aber ich war so froh als ich Luke in dem Starbucks wieder gesehen hatte und allgemein die zeit danach ich fühlte mich endlich wieder vollkommen.
"Weißt du eigentlich das du mir gezeigt hast das man, wenn am jemanden wirklich liebt, alles verzeihen kann. Nun ja ich hätte nie gedacht das ich jemanden lieben kann obwohl diese Person Drogen gedealt hat." schon wieder musste ich schmunzeln. "So viel ist in den letzten Wochen passiert. Wir haben uns wieder gefunden, wir haben mit einander gelacht, wir haben uns gestritten, wir haben uns wieder verziehen und nun ja wir wurden entführt und wir haben uns die liebe gestanden. Du kannst nicht sterben. Nein du darfst nicht sterben." die letzten worte kamen nur als verheulte fetzen herraus.
_______________________________
Hey ich hoffe es hat euch gefalleneure Schreiberin tatjanap
DU LIEST GERADE
Can I Trust you?
FanfictionWas passiert wenn alte Freundschaften aufeinander treffen? Und nicht weiß wem man vertrauen kann? Vanessa und Hannah, zwei beste Freundinnen auf Job suche in London. Treffen zufällig auf Vany's alten Freund Luke und bemerken wie viel die Zeit sie v...