Can I Trust you?

Wird Luke wieder aufwachen?

Hannah Pov:

Ich saß wie erstarrt auf dem Behandlungsbett. "Hallo?" jemand schüttelte mich leicht, ich sah auf und sah das besorgte Gesicht des Arztes "Geht es ihnen gut? Sie haben nicht auf meine Frage geantwortet. Ich hätte Ihnen das nicht erzählen dürfen" "Nein, es geht wieder. Was war Ihre Frage?" "Ob Sie einen gewissen Horan kennen?" Niall, ist er hier? "JA warum? Ist er hier? Kann ich ihn sehen?" "Ja es scheint, dass Sie ihn kennen. Ok, Sie kommen jetzt erst mal in ein Krankenzimmer, soll ich Mr. Horan dann zu Ihnen schicken?" darauf nickte ich nur.

In meinem Krankenzimmer angekommen, konnte ich immer noch nicht glauben, dass Luke angeschossen wurde. Warum habe ich nichts davon mitbekommen? Hätte ich bei Vany und Luke bleiben sollen? Ich erschrak als plötzlich die Tür geöffnet wurde und Niall rein kam. Ich sprang auf und rannte in seine Arme und fing einfach an zu weinen. Als ich auf sah bemerkte ich, dass Niall mir tief in die Augen schaute. Ich kam ihm immer näher bis unsere Lippen einander gefunden hatten. Nachdem wir uns wieder getrennt hatten meinte Niall "Ich hatte so groß Angst um dich, ich dachte ich würde dich verlieren! Aber jetzt lasse ich dich nicht mehr los!" gemeinsam setzten wir uns auf das Bett und ich fing an ihm alles zu erzählen.

Vanessa Pov:

Mein Kopf pochte vor Schmerz. Ich hörte ein ständig wieder kommendes Piepsen. Langsam öffnete ich meine Augen, ich braucht ein wenig um mich an das helle Licht zu gewöhnen. Ich bemerkte, dass ich an zahlreiche Gräte angeschlosen war. Die unter anderem auch diese Geräusche von sich gaben. Langsam aber sicher kamen meine Erinnerungen zurück: Tom und Mason hatten mich und Hannah entführt; eine Lagerhalle; ein Schuss; Luke verletzt. Luke! Ich richtete mich schnell auf und bemerkte, dass dies keine gute idee war, denn alles fing an sich zu drehen. Da wurde schon die Tür geöffnet und eine junge Frau kam herein und lief zu meinem Bett. Mit einem netten aber irgendwie auch strengen Ton sagte sie "Legen Sie sich wieder hin, Ms Collins!" ich gehorchte und ließ mich langsam zurück in mein Bett sinken. "Sind Sie schon lange wach?" fragte die junge Frau. "Nein noch nicht lang. Wie geht es Luke?" ich konnte nicht länger warten. Ich muss einfach wissen wie es Luke geht. "Jetzt erst mal ganz langsam, ich bin Schwester Betty und du bist hier auf der Intensivstation und hast sehr lange geschlafen" Schwester Betty scheint echt nett zu sein. "Wie lange habe ich denn geschlafen?" "Nun ja, du warst erst Ohnmächtig und hast dann von der Ohnmacht, aufgrund der vielen Schmerztabletten in den Schlaf gewechselt. Da hab ich die Stunden jetzt nicht mitgezählt" "Verständlich, und was ist jetzt mit Luke?" ihr Kopf senkte sich und sie fragte dann höfflich "Dürfte ich mich aufs Bett setzten?" ich nickte als Antwort und dann fing sie an zu erzählen. Nach ein paar Minuten meinte sie "Also er hat die Operation überstanden, jetzt ist nur noch die Frage ob er aufwacht" ich konnte nicht anderes als zu weinen, Schwester Betty stand auf und umarmte mich leicht. "Darf ich ihn sehen?"  nachdem sie ein wenig hin und her überlegt hatte, stimmte sie zu und nahm den Rollstuhl wo ich mich hineinsetzte.

Das Zimmer, in dem Luke lag, war gleich neben an. Schwester Betty stellte mich vor seinem Bett und fragte "Willst du neben ihm liegen?" "Ja, könntest du mir helfen?" sie half mir auf das Bett und ging mit denn worten "Erzähl ihm was, vielleicht hört er dich. Und ruf mich einfach wenn was ist, Ok?" "Ok, mach ich" ich lächelte schüchtern. Ich soll ihm was erzählen. Ich sah ihr noch zu wie sie das Zimmer verließ und drehte mich dann zu Luke. Und schon wieder kullerte mir eine träne die Wange runter. Er wurde druch einen Schlauch beatmet. "Du darfst nicht sterben ich will doch mein restliches Leben mit dir verbringen. Hast du das verstanden!" sagte ich mit einer gespielten strenge in meiner stimme und weitere tränen fielen meine Wange runter.

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Auch dieses Kapitel ist nun zu ende hoffe das es euch gefallen hat 

tatjanap