Die Fahrt dauert ungefähr eine Stunde. Das einzige was ich dabei gemacht habe ist Musik zu hören. Ich höre nur ein einziges Lied und das ist The Night We Met von Lord Huron. In meinem Kopf muss ich lächeln. Doch nach außen hin zeige ich ein und den selben Gesichtsausdruck.
,,Alex, wir sind da." Weckt mich mein Vater aus meinen Tagesträumen.
Mein Blick führt nach oben. Das Gebäude ist unglaublich hoch. Es heißt ja nicht umsonst Tower. Gemeinsam mit Dad und meinen drei Koffern betreten wir den Eingang. Er begrüßt die Mitarbeiter.
,,Wir müssen in den 89. Stock. Dort ist dein Zimmer."
89. Stock? Ich hatte ja schon hin und wieder Probleme beim 16. Stock. Es dauert einige Zeit, bis wir oben ankommen. Doch wir sind da. Dort kann ich meine Mutter erkennen. Sie hat der ganzen Sache erstmal nicht zustimmen wollen, doch letztendlich konnten Dad und ich sie überzeugen.
,,Wilkommen in deinem neuen Zuhause, Alex." Begrüßt sie mich.
Ein Mann nimmt mir meine Koffer ab.
,,Das ist Happy. Er wird dir dein neues Zimmer zeigen." Dieser begrüßt mich und führt mich zu meinem neues Zimmer.
Es ist immer noch vintage gestaltet. Dafür liebe ich meine Eltern. Sie kennen meinen Stil einfach.
,,Wir hoffen es gefällt Ihnen, Miss Stark."
,,Ja, das tut es. Vielen dank für die Koffer."
,,Das ist meine Aufgabe, Miss."
Er verlässt mein Zimmer.
Jetzt betrache ich das Zimmer noch genauer. Auf dem Bett liegt ein Zettel.
Heute um 4 pm gibt es eine Besprechung im 90. Stock. Ich will dass du dort erscheinst und dich den Avengers vorstellst. - Dad
Dann machen wir das auch so. Alle Avengers haben einen Anzug. Was ich überhaupt für eine ,,Kraft" bekomme, weiß ich nicht. Aber mein einziges Ziel aus dieser Mission ist es, ihn wiederzusehen.
Ich sehe noch eine weitere Tür. Vorsichtig öffne ich diese. Ein eigenes Bad. Das hört sich gut an. Es ist jedoch viel zu groß für mich alleine.
Schnell verstaue ich meine Klamotten in meinen Schrank. Dieser ist jedoch auch zu groß. Oder ich habe einfach nur viel zu wenig Klamotten. Meinen Style habe ich nicht verändert. Wieso auch? Es war einer der Gründe, warum er mich mochte. Linda und Flash haben mich nach seinem Tod ausgelacht. Sie haben mir gesagt, dass es an mir liegt, dass alle um mich herum sterben. Das Mobbing hat somit nie aufgehört. Nein, es hat sich sogar verschlimmert. Mir ging es damals generell schon nicht mehr gut, aber durch das Mobbing hat sich meine Stimmung immer verschlechtert.
Niemand konnte mich in dieser Zeit aufmuntern. Und diese Zeit ist immer noch nicht vorbei. Ich möchte einfach nur in seine Arme springen und ihn umarmen. Vielleicht wird es ja bald wieder der Fall sein. Ich hoffe es so sehr. Wenn er wieder da wäre, könnte ich wieder lächeln.
Um kurz vor halb 4 pm ziehe ich meine Klamotten noch um. Das ziehe ich an:
Nichts besonderes halt. So wie immer.
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Kurzes Kapitel, ich weiß. Der Cut passt jedoch sehr gut. Sorry ):
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let the fight begin - avengers infinity war
FanfictionDiese Geschichte ist der zweite Teil meiner Ersten. Sie heißt ,,my life in queens - a spiderman story". Bevor du also diese Geschichte lesen willst, solltest du lieber erstmal den ersten Teil lesen. Außerdem enthält diese Geschichte Spoiler für den...