Ich wache auf. Verdammt, wo bin ich? Mein Kopf tut weh. Es sieht ziemlich nach einer Insel aus. Überall sind kaputte Schiffe und Boote zusehen. Ich versuche meine Gedanken zu sortieren. Das letzte woran ich mich erinnern kann, ist das ich gestorben bin.
Jetzt weiß ich wo ich bin. Im Seelenstein.
Ich bin tot. Was ist, wenn ich Mum und Dad nie wieder sehen werde? Verdammt. Erst verliere ich Lili, dann den Jungen den ich am meisten Liebe und jetzt meine Eltern?!
Wenn es laut Dads und Bruces Theroie geht, müsste hier die halbe Weltbevölkerung sein. Doch ich sehe keine einzige Menschenseele. Wie gern hätte ich jetzt meinen Anzug bei mir. Ich sollte mich unbedingt auf den Weg machen um Nahrung oder auch eine Waffe aufzufinden.
Ich folge einem kleinen und engen Weg. Wenn ich mich auch nur einen Zentimeter weiter nach rechts bewege stürze ich. Das darf nicht passieren. Jetzt darf ich mich zwischen zwei Wegen entscheiden. Nach oben oder unten gehen? Unten besteht eine höhere Chance, dass dort essbares ist. Oben besteht eher die Möglichkeit, eine Waffe zufinden. Dort waren bestimmt Jäger oder ähnliche. Meiner Vermutung zu Folge, sollte ich erst hoch gehen und dann runter. Vielleicht gibt es dort ja noch irgendein Dosenessen, dass ich mitnehmen kann. Und wärmere Klamotten, denn die Hautengen sind ziemlich dünn.
Oben angekommen sehe ich direkt ein kleines Haus. Langsam und vorsichtig betrete ich es. Niemand zu sehen. Immernoch vorsichtig durchsuche ich das Haus. Ein Rucksack! Sofort nehme ich ihn an mich heran. Dort sind fünf Dosen mit Erbsen und eine große Wasserflasche drinne. Jetzt fehlt nur noch eine Waffe! Doch genau diese ist finde ich nicht.
Erst jetzt realisiere ich etwas. Er muss auch in dieser Welt gefangen sein. Aber wo soll ich ihn suchen gehen? Ich habe keine Idee, wo er sich befinden könnte. Oder generell, wo ich überhaupt bin.
In der Küche durchsuche ich die Schränke, finde jedoch nichts. Außer ein scharfes Messer. Es ist zwar nicht sonderlich lang, aber wenigstens bin ich nicht unbewaffnet. Wäre ich sowieso nicht durch das Training mit Natasha. Gott, ich hoffe so sehr, dass Dad und Mum nicht um mich trauern. Denn hoffentlich bin ich bald wieder zuhause.
Das Haus verlasse ich und schaue in alle möglichen Richtungen. Die Insel ist unglaublich groß. Wo soll ich ihn überhaupt anfangen zu suchen? In die Mitte zu gehen halte ich nicht wirklich für eine gute Idee. Eigentlich wäre eine kleine Höhle genau das beste. Soll ich jetzt noch auf die Suche gehen? Normalerweise würde ich jetzt ja sagen, aber es wird schon dunkel und im Haus sind Betten. Schlafen werde ich sowieso nicht können. Außerdem, da ich nicht weiß wo ich bin, weiß ich auch nicht was für Tiere hier rumlaufen. Ich sollte morgen früh versuchen mit einem Boot von dieser Insel wegzukommen. Einen Versuch ist es bestimmt wert.
Nun gehe ich wieder in das Haus hinein und suche mir ein Schlafzimmer. In einem Kinderzimmer mache ich es mir bequem. Auf eine lange Nacht.
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Das Kapitel ist kurz, ich weiß. Es tut mir leid, aber der Cut passt gerade sehr.
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let the fight begin - avengers infinity war
FanfictionDiese Geschichte ist der zweite Teil meiner Ersten. Sie heißt ,,my life in queens - a spiderman story". Bevor du also diese Geschichte lesen willst, solltest du lieber erstmal den ersten Teil lesen. Außerdem enthält diese Geschichte Spoiler für den...