Es ist kurz vor 9 pm. Ich habe ein Kleid an. Ein Abschlusskleid, logischerweise.
Es ist das einzige Abschlusskleid, dass ich noch besitze. Die anderen sind eher für Homecomingbälle gedacht.
Langsam öffne ich meine Zimmertür. Ich möchte nicht unbedingt, dass alle etwas mitbekommen. Schnell laufe im zum Fahrstuhl und drücke auf den 90. Stock. Geschafft! Wenn oben jetzt auch noch niemand ist, ist es perfekt. In diesem Moment will ich nichts lieber, als mit Peter alleine zu sein. Mit ihm zu tanzen, lachen und seine Lippe auf meiner spüren.
Oben angekommen sehe ich niemanden. Kein einziges Licht ist angeschaltet. Nur die Lichter New Yorks erleuchten das Zimmer. Perfekt. Mein Kleid muss ich etwas nach oben ziehen um nicht drauf zu treten.
Auf dem Balkon merke ich wie kalt es eigentlich ist. Ich bemerke eine Person. Das muss Peter sein.
,,Peter?"
Er dreht sich um. Gott, dieser Junge sieht traumhaft schön aus.
,,Du siehst wunderschön aus, Alex."
,,Und du erst!"
Ich komme auf ihn zu und gebe ihm einen Kuss. Seine Hände legt er um meine Hüfte. Meine Hände finden den Weg zu seinem Nacken.
,,Oh, warte!" Peter holt sein Smartphone heraus und spielt ein Lied ab. The Night We Met. Der Song lief damals auf dem Homecomingball. Sein Handy verschwindet in seinen Anzug. Wir gehen wieder in die selbe Position.
,,Ich konnte nur an diesen Moment denken." Beichtet er mir.
,,Es war der schönste Moment in meinem Leben."
Und an diesem Tag fand auch der schlimmste Moment meines Lebens statt. Ich verlor die Liebe meines Lebens. Doch jetzt tanzen wir wieder gemeinsam.
Wir tanzen langsam und zum Rhythmus angepasst.
,,Ich habe nicht gedacht, dass ich dich wieder sehen würde. Es tut mir Leid, dass ich damals einfach so weg gegangen bin. Jetzt weiß ich, dass ich nicht richtig gehandelt hätte."
,,Du wärst sowieso gestorben, Peter. Aber bitte lass und die ganzen Tode und das ganze Negative für heute abend vergessen. Ich will ein normaler Teenager sein, der im Moment nicht lieber tun möchte als mit dir zu Tanzen."
,,Alex, du bist ein Teil der Avengers. Du wirst kein normales Lebens mehr führen können."
,,I-Ich weiß. Ich werde nicht studieren können."
,,Vielleicht kannst du Mr. Stark ja noch überreden können."
,,Hoffentlich."
Es vergeht eine angenehme Stille zwischen uns. Doch meine Gedanken liegen nur bei ihm. Er ist so wertvoll für mein Leben. Ich hätte niemals gedacht, dass mir eine Person so wichtig werden könnte. Hoffentlich muss ich ihn in den nächsten 60 Jahren nicht verlieren. Ich will so sehr, dass wir zusammen alt werden und unsere Enkel uns besuchen kommen. Gemeinsam mit ihm will ich durch Höhen und Tiefen gehen. Doch im Moment zählt nur eins. Wir sind vereint.
,,Ich liebe dich." Kommt es aus meinem Mund heraus.
,,Ich liebe dich auch." Nun liegen seine Lippen auf meinen. Es ist romantisch. Und ich liebe es. Dieser Moment soll niemals aufhören. Eine kleine Träne läuft mir das Gesicht hinunter.
,,Warum weinst du? Ist alles okay? Habe ich etwas falsch gemacht?"
,,Peter, nein. Ich freue mich einfach nur. Der Moment-" Ich mach eine kurze Pause ,,Der Moment ist einfach schön. Es fühlt sich so unecht an."
,,Das verstehe ich. Im ersten Moment, in der anderen Welt, dachte ich das auch. Ich war so geschockt, weil dein Auftreten einfach so unerwartet kam."
,,Ich habe angst dich noch einmal zu verlieren."
,,Das wirst du nicht. Ich verspreche es dir. Diesesmal werde ich auch auf dich achten. Und auf meine Mitmenschen. Eigentlich habe ich damals der Mission nur zugesagt, weil ich Mr. Stark beeindrucken wollte."
Geschockt schaue ich meinen Freund an.
,,Du musst niemanden beeindrucken. Ich meine, schau dich einmal an. Du bist so wertvoll. Dein Charakter ist Gold wert. Genauso wie deine Fähigkeiten. Bitte beeindruck niemanden. Wenn sie dich nicht akzeptieren wie du bist, dann sollten dich solche Personen niemals haben."
,,Du hörst dich wie Mr. Stark an."
,,W-Was?"
,,Ja, hör dir selber zu. Du hast dich verändert."
Ist das positiv oder negativ gemeint? Oh Gott, soll ich jetzt etwas sagen? Oder etwas machen?
,,Alex, das war ein Kompliment! Du bist erwachsener geworden."
Erleichtert atme ich aus.
,,Du hast mich gerade erschrocken."
,,Das wollte ich nicht."
Ich schaue ihm tief in seine Augen.
,,Dein Dad steht vor dem Aufzug und schaut uns an." Flüstert Peter mir zu. Ich drehe mich um.
,,Sie werden so schnell erwachsen." Höre ich ihn sagen. Gespielt wischt er sich eine Träne an seinem Auge weg.
,,Dad!" Hoffentlich weiß er, dass es mir gerade total unangenehm ist. Ich schäme mich nicht für Peter, um Gottes Willen. Es geht einfach um dem Fakt, dass Dad einfach rumsteht und auf uns guckt.
Sofort verschwindet er wieder.
,,Tut mir Leid."
,,Es ist doch alles gut." Lacht mein Freund etwas.
Langsam geht alles dem Ende zu. Wir sind mittlerweile seit einer Stunde auf dem Balkon.
,,Ich muss gehen."
,,Jetzt schon?"
,,Ja, ich bin ziemlich müde."
,,Okay."
Peter gibt mir einen Kuss.
,,Wir sehen uns morgen wieder. Ich liebe dich, Alex."
,,Ich liebe dich auch, Peter Parker."
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ENDE. Ich habe das Gefühl, dass diese Geschichte extremst langweilig war. Aber das war einfach mal meine Theroie, wie es nach Infinity War weiter gehen könnte.
Wie fandet ihr die Geschichte? Das würde mich wirklich sehr interessieren. Schreibt es doch in die Kommentare (:
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let the fight begin - avengers infinity war
FanfictionDiese Geschichte ist der zweite Teil meiner Ersten. Sie heißt ,,my life in queens - a spiderman story". Bevor du also diese Geschichte lesen willst, solltest du lieber erstmal den ersten Teil lesen. Außerdem enthält diese Geschichte Spoiler für den...