Hope

1. chapter

Ich wachte auf und hörte meinen Wecker zum ersten mal klingeln, da wir seit fast zwei Monaten Ferien hatten. Es war 8 Uhr morgens und wie immer hatte ich keine Lust aufzustehen, aber ich musste, denn ich wollte lieber selbst aufstehen als von meiner Mutter geweckt zu werden... Ihr fragt euch wahrscheinlich weshalb ich das denke... Sagen wir es mal so, ich hatte nicht die aller beste Beziehung zu meiner Mutter.

Ich glaube, dass es Zeit ist mich vorzustellen, ich heiße Hope und bin vor ein paar Wochen 17 geworden. Ich habe leider keine Geschwister und bin Single. Ich lebe mit meiner Mutter und ihrem neuen Freund noch in Miami, aber in 5 Stunden muss ich mit meiner Mutter und ihrem Freund zum Flughafen fahren da wir LEIDER nach Los Angeles ziehen müssen da der Freund meiner Mutter (Tom) dort lebt und eine Villa in LA besitzt und beide entschieden haben zusammen zuziehen, natürlich ist ihnen meine Meinung egal. Ich habe hier in Miami 17 Jahre gelebt und es fällt mir am meisten schwer mich von meinen Freunden zu verabschieden... Ich war ziemlich beliebt und hatte viele "Freunde", naja mehr als die hälfte davon war nur mit mir befreundet weil wir reich waren. Also blieben mir 4 wahre beste Freunde die ich schon von klein auf kenne. Dazu gehören Vivien, Cécilia, Anna und Daniel. Wir haben uns versprochen für immer in Kontakt zu bleiben und ich bin fest davon überzeugt. Ich hatte mich schon gestern von ihnen verabschiedet und es ist uns allen schwer gefallen. Genug zu mir.

Nach ca 2 Stunden war ich mit allem fertig, duschen, frühstücken und die restlichen Sachen einpacken. Nun lehnte ich mich an den Türrahmen und sah mich noch mal in meinem Zimmer um, es war alles leer, ich musste an meine Kindheit denken und musste schmunzeln, nach 5 Minuten ging ich letztendlich runter und mir kullerten ein paar Tränen über die Wange. Ich konnte noch immer nicht glauben was gerade passierte. Ich ging zu unserem Auto wo schon meine Mutter und Tom auf mich warteten. Ich steckte meinen Koffer in den Kofferraum und stieg ein. Auf dem Weg zum Flughafen redeten wir nicht viel, war mir auch recht...

Ich schrieb meinen besten Freunden noch eine SMS bevor ich ins Flugzeug einstieg.