Das Virus/ ABGEBROCHEN

Zu viele Tote an einem Tag

Das Mädchen war schon eine ganze Weile in dem Cafè verschwunden. Soweit sie sehen konnte traff sie sich dort mit einem anderen Mädchen. Diese stellte soweit keine Gefahr dar. Entspannt legte die Frau ihre Füße aufs Amaturenbrett ihres Autos und seufzte. Babysitter spielen. Wie sie es hasste. Leider aber war das Teil ihrer Mission. Ein Piepen ließ sie aus ihren Gedanken fahren. Das kleine Handy auf dem Beifahrersitz brummte und piepte protestierend als würde es nach Aufmerksamkeit schreien. Genervt schnappte sie es >>Was gibt's?<< fragte sie nachdem sie es geschafft hatte dieses verdammte Ding überhaupt erstmal zu entsperren. >>Drei Ziele bewegen sich auf dich zu<< aufmerksam und ohne mehr auf den Anruf zu achten streckte sie den Kopf aus dem Fenster. Tatsächlich, drei schwarze Autos näherten sich. Grummelnd stieg sie aus, eigentlich wollte sie Kämpfe auf offener Straße vermeiden. Aber jetzt gab es wohl kein zurück mehr. Kurz wartete sie bis die drei Männer ihre Autos verlassen hatte, leise schlich sie sich dann an sie heran. Die drei sollten kein großes Problem darstellen. Decepticon Truppen waren zwar in der Gruppe stark aber unglaublich dumm. So dauerte es eine Weile bis sie bemerkten das einer fehlte. Die Frau hatte sich den geschnappt der hinten lief. Kurzerhand schleppte sie ihn in eine Gasse und brach ihm das Genick. Menschlich gegen diese Dinger zu kämpfen war zu einfach. Die letzten beiden übrig geblieben Männer schlichen mit gezogener Waffe Richtung Gasse. Sofort eröffneten sie das Feuer, als sie die Frau dort stehen sahen. Diese reagierte blitzschnell und griff sich den Deckel einer Mülltonne und benutzte ihn an als Schild. Die Kugeln prasselten nur so davon ab. Defensiv zu kämpfen war aber nicht gerade ihre Stärke. Also rammte sie einen der beiden Männer mit ihrem "Schild" aus dem Weg nur um ihm dieses dann an den Kopf zu werfen. Ihr jetziger Kampfpartner strauchelte und fiehl der länge nach auf die straße. Was wiederum dazu führte das dieser durch ein heranfahrendes Auto sein Ende fand. Spätestens jetzt war Schluss mit stillem Kampf. Die Menschen um sie herum waren schon bei den Schüssen in Panik verfallen, beim Anblick der zermatschten Leiche auf der Straße eskalierte die Lage aber. Sie hatte Schwierigkeiten den übrig gebliebenen Decepticon in der Menge auszumachen. Menschen schrien und stießen sich gegenseitig um. Davon blieb auch sie nicht verschont, unsanft rannte jemand sie um. Sie keuchte auf als ihr Kopf den Gehsteig kennenlernte. Schnell aber rappelte sie sich auf und rannte gegen den Strom an Menschen. Der letzte Decepticon war tatsächlich beinahe an dem Cafè angekommen, auch dort strömten Menschen in Panik hinaus. Fluchend sprang sie ihm hinter her, gerade noch rechtzeitig. Der Decepticon hatte schon begonnen seine Waffe gegenüber dem Mädchen zu erheben. Mit einem Schrei stürzte die Frau sich auf ihm. Das Mädchen klammerte sich vollkommen panisch an ihre Freundin, was gut war so konnte sie nicht wegrennen. Im Handgemenge schaffte die Frau es sich die Waffe zu erkämpfen und zielte damit auf den Kopf des nun unter ihr liegendem Decepticon. >>Licht aus Abschaum<< knurrte sie bevor sie abdrückte. Die verzweifelten Versuche der Gegenwehr erstickten. Die Frau richtete sich auf und blickte direkt in die verstörten Gesichter des Mädchens und ihrer Freundin. >>Mein Name ist...Irene erlaube mir dich hier rauszubringen<< sie hielt dem Mädchen eine Hand hin. Das war eine komplette Kurzschluss Reaktion. Was erwartete sie jetzt? Das dass Mädchen aufsprang und ihre Hand annahm? Genervt packte sie daraufhin eigenständig ohne eine Erlaubnis die Hand des Mädchens und zog sie mit sich, die Proteste ignorierend. Das Mädchen war ein Fliegengewicht, was es ihr einfacher machte sie mit sich zu ziehen. Kurz vor ihrem Auto stoppte sie. >>Ich entschuldige mich schon mal dafür<< meinte sie Frau bevor sie mit Hilfe der Waffe das Mädchen ausnockte. Ein zappelndes und um Hilfeschreiendes Mädchen konnte sie nun nicht gebrauchen. In dem ganzen Chaos das hier herrschte fiehl das wenigstens nicht auf. Sie verstaute das Mädchen aud dem Beifahrersitz. Plötzlich regte sich ihr Armband. >>Jetzt nicht Skydive!<< brummte sie und startete den Motor. Ihr Begleiter hatte angefangen sich zu transformieren und hockte nun auf dem Schoß des Mädchens. Er fing an sie auf Verletzungen zu scannen. >>Ich hab sie nur ausgenockt keine Sorge<< sie bog in eine Nebenstraße ein. Skydive klickte besorgt und stupste dem Mädchen an den Kopf. >>Gut gut wir halten an<< die Frau fuhr auf einen nahegelegenen Hügel.