53: ʏᴏᴜ ʀᴇᴀʟʟʏ sᴘᴇɴᴅ ᴡᴀʏ ᴛᴏᴏ ᴍᴜᴄʜ ᴛɪᴍᴇ ᴡɪᴛʜ sᴛɪʟᴇs |✔

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In der Zwischenzeit war Peter schon gekommen, der nun Void Stiles umkreiste.
„Sieht aus, als würde er nicht mal einen Schlag ins Gesicht überleben, geschweige denn den Biss eines Werwolfs." Erklärte er, bevor er sich ein wenig runterbeugte und Void Stiles in die Augen sah.

„Also funktioniert es nicht." Schlussfolgerte Scott.

„Es ist eher ein Kampf des Verstandes als des Körpers. Es gibt bessere Methoden, das zu beenden." Erklärte Peter weiter und ich und mein Vater stellten uns näher zu ihm.

„Was für Methoden?" fragte dieser und wir alle schauten zu Void Stiles. Peter holte sich Scotts Hand und fuhr seine Krallen vor Void Stiles Gesicht aus.

„Wir dringen in seinen Kopf ein."






„Ich tue es. Ja, ich tue es, aber nur, wenn du uns hilfst." Sagte Lydia zu Peter und ich wusste, dass sie über Malia redeten.
„Und, wenn Scott nichts davon erfährt." Murmelte sie leise, doch laut genug, dass ich es verstehen konnte.

Peter nickte mir zu und wir drei gingen erneut zu den anderen.
Lydia stellte sich zu Melissa, Scott und meinem Vater, während ich mich neben Peter und hinter Void Stiles stellte.

„Also, haben wir einen Plan?" fragte mein Vater und ich nickte.

„Scott wird versuchen, sich durch den Verstand des Kränklichen, bösen Stiles zu wühlen, und den Kränklichen, echten Stiles aus zu buddeln. Und ihn aus seinem eigenen Unterbewusstsein zu holen.
Aber er wird es nicht allein tun." Erklärte er und ich zog verwirrt die Augenbrauen zusammen.
Das hatte er mir aber nicht erzählt.

„Was meinst du?" fragte Scott, genau so verwirrt, bevor Peter seinen Kopf zu mir drehte.

„Jemand muss mit dir da rein gehen." Fuhr Peter fort und nun sahen mich alle an.
Auch Void Stiles drehten seinen Kopf zu mir.

„Ich?" fragte ich ungläubig und zog die Augenbrauen hoch.

„Wer sonst?" fragte Peter und ich zeigte auf Lydia.
„Lydia."

Alle schüttelten den Kopf.
„Nein. Du hast die stärkste Verbindung zu Stiles." Fuhr Peter fort und ich nickte.

„Wenn es ihn rettet." Murmelte ich noch, bevor ich mich neben Void Stiles auf die Couch setzte und Scott hinter uns stand.

„Also, was sollen wir tun, wenn wir ihn finden?" fragte Scott, während Peter ihm zeigte, wie er seinen Hand richtig halten musste.

„Ihr müsst ihn irgendwie heraus führen." Erklärte er und legte nun auch Scotts Krallen an meinen Nacken.

„Er braucht die Kontrolle über seinen Körper und seinen Verstand." Fügte er noch hinzu und ich nickte.

„Was soll das heißen?" fragte Scott verwirrt und Peter ging einen Schritt zurück.

„Improvisieren." Sagte er.

„Und wenn das nur ein weiterer Trick ist?" fragte ich und versuchte mich, wenig zu Bewegen.

„Also wirklich, wann werdet ihr endlich anfangen, mir zu vertrauen?" Fragte Peter, doch ich schüttelte kaum merklich den Kopf.

„Nicht von dir. Ich meinte den Nogitsune." Erklärte ich und Peter zog kurz die Augenbrauen hoch.

„Ah."

„Scott, uns läuft die Zeit davon." Mischte sich mein Dad ein und Scott nickte, bevor er tief durchatmete und seine Krallen in unsere Nacken steckte.

Ein steckender Schmerz durch zog meinen Körper und meine Sicht verschwamm.




Ich schlug meine Augen auf und konnte mich nicht bewegen.
Ich war an ein Bett im Eichen House mit dem Fünf Punkte Fesselungssystem gefesselt, sowie Scott, der in dem Bett neben mir lag.
Wir versuchten uns zu befreien, doch es klappte nicht.

„Ich schaffe es nicht. Und du?" fraget mich Scott und ich schenkte ihm einen Blick.

„Dein Ernst? Du bist ein wahrer Alpha. Ich hab keine Übernatürliche Superstärke, aber du. Du wirst es ja wohl schaffen, Fesseln zu zerstören." Sagte ich und Scott nickte, bevor er an den Fesseln zog.

„Und du kannst sie doch bestimmt verbrennen oder so." sagte Scott, bevor er erneut versuchte, die Fesseln zu lösen.

Ich nickte und konzentreirte mich, bevor ich einen winzigen Feuerball formte und ihn auf die Fessel steuerte.
Sie verbannte und löste sich, weswegen ich es auch bei den anderen Fesseln tat.

Auch Scott war soweit von den Fesseln befreit und wir standne gemeinsam auf. „Was jetzt?" fragte er und ich zuckte mit den Schultern.

„Weiß ich nicht. Ich bin ja auch nicht den ganzen Tag im Kopf eines anderen." Erklärte ich und zuckte mit den Schultern.

„Du verbringst echt viel zu viel Zeit mit Stiles." Sagte er belustigt und auch ich lächelte, bevor wir beide zur Tür sahen.

„Bleib hinter mir." Befahl mir Scott, bevor er vorsichtig die Tür öffnete und hinaus ging.
Bevor ich ihm jedoch folgen konnte, schlug die Tür hinter ihm zu.

The Power of the Oracle •Part B•  |✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt