9: ᴅɪᴅ ɪ ᴛᴇʟʟ ʏᴏᴜ ʜᴏᴡ ɢʀᴇᴀᴛ ʏᴏᴜ ᴀʀᴇ? |✔

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Stiles und ich liefen im Wald umher, da wir auf der Suche nach Scott waren, denn wir hatten eine Art Höhle gefunden.

Wir bogen gerade ab, als Scott in uns hinein lief. Stiles und Er schreckten auf und ich musste mir ein Lachen verkneifen.

„Wir haben was gefunden." Erzählte Stiles.

„Ich auch." Antwortete Scott, woraufhin wir uns auf den Weg zu der Höhle machten, die Stiles und ich gefunden hatten.

Während dem Weg erzählte uns Scott, dass Malia anscheinend ein Wercoyote war.

Wir krabbelten hinein und Stiles leuchtete mit der Taschenlampe durch die Höhle.

„Eine Coyoten höhle." Erklärte ich und schenkte Scott einen Blick.

„Wercoyote."

Ich nickte und wir gingen weiter in die Höhle. Stiles hob eine hellblaue Jacke auf,
„Die gehört Malia. Die gleiche Jacke, wie auf dem Foto." Erklärte Stiles und Scott streckte seine Hand nach einem Teddy aus.

„Wir sollten gehen." Sagte er, bevor er den Teddy wieder an seinen Platz zurücklegte.

„Und wieso?" fragte Stiles ein wenig verwirrt.

„Sie kommt nicht zurück. Wir sind in ihr Zuhause eingedrungen. Unser Geruch ist quasi überall." Antwortete ich für Scott und Stiles sah mich an.

„Wenn sie nicht zurück kommt, wo wird sie dann hingehen?" fragte Stiles in Bezug auf Malia.

„Keine Ahnung." Antwortete Scott und ich überlegte.

Wo würde sie hingehen, wenn in ihr zuhause eingedrungen wurde?

„Hast du ihren Geruch? Kannst du sie jetzt aufspüren?" fragte Stiles.

„Vielleicht. Wenn ich zum Wolf werden würde, wäre es besser. Aber ich hätte Angst, dass ich mich nicht zurück verwandeln kann." Antwortete Scott, woraufhin Stiles nickte.

„Ja, die Tür ist noch offen."

„Wenn ich Derek nicht erreiche, muss uns jemand anderes helfen." Erklärte Scott mit einem Blick zu Stiles und mir.

„Das hier ist doch ein Verbrechens Schaupaltz, oder? Und außer halb der Reichweite meines Bosses." Fuhr Scott fort und Stiles verstand.

„Mehr in der meines Dads." Sagte er und holte sein Handy raus, um seinen Vater anzurufen, doch ich hielt ihn auf, da mir etwas aufgefallen war.

„Jungs?"

Nun hatte ich die Aufmerksamkeit der beiden.

„Wenn wir in Malias Zuhause eingedrungen sind, und sie nicht mehr zurück kommt, wo würde sie dann hingehen?" fraget ich die beiden und hoffte auf die richtige Antwort, doch bekam nur Fragende Blicke, weswegen ich fort fuhr.

„Die Höhle, ist nicht ihr einziges Zuhause."

Die Jungs schienen meinen Gedankengang nach zu vollziehen und Stiles reif nun seinen Vater an und bestellte ihn hier her.

„Scott, du darfst keine Angst vor dem Verwandeln haben. Die Tür in deinem Verstand ist geschlossen, es sind nur ein paar Wirkungen, die der Darach hatte, so wie bei mir. Wenn wir Malia helfen wollen, musst du dir vertrauen und auf deine Kontrolle. Deinen Anker." Erklärte ich, während Stiles mit seinem Vater telefonierte.

Scotts Blick trübte sich.
„Ich habe meinen Anker verloren."

Ich lächelte sanft und legte eine Hand auf seine Schulter. „Du hast sie nicht verloren, sie ist immer noch für dich da. Nur eben nicht mehr so, wie früher. Aber wenn du unbedingt einen Anker brauchst, dann sei dein eigener, solange du noch keinen anderen gefunden hast." Riet ich ihm und Scott umarmte mich fest.

„Danke. Habe ich dir schon mal erzählt, wie toll du bist?" flüsterte er in mein Ohr und ich schüttelte den Kopf, mit einem Lächeln auf meinen Lippen, bevor wir auseinander gingen und zu Stiles aufholten.

The Power of the Oracle •Part B•  |✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt