27: ᴡʜᴇʀᴇ ᴄᴏᴜʟᴅ ʜᴇ ʙᴇ? |✔

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Wir stiegen aus dem Auto und gingen mit Scott und Kira hoch zu Dereks Loft.
Danny hatte mir geschrieben, dass die Party doch wo anders stattfinden würde, als vorher geplant.
Ich hatte zwar it allem, außer Dereks loft gerechnet, aber mir sollte es recht sein.

Stiles erzählte uns gerade von dem Schüssel, der plötzlich bei ihm aufgetaucht war.
„Er ist heute Morgen an meinem Schlüsselring aufgetaucht. Ich hab meinen Dad gefragt, aber der wusste absolut nichts davon." Schrie er wegen der lauten Musik.

„Es ist doch nur ein Schlüssel, richtig?" fragte Scott über die Musik drüber.

„Ja, aber nicht meiner. Keine Ahnung, weie er da hin kam, oder wofür er ist." antwortete Stiles.

„Wollen wir nicht wieder gehen, um es raus zu finden?" fragte Scott, doch Stiles nahm meine Hand und schüttelte den Kopf.

„Auf keinen Fall."

Er lächelte mich an, was ich erwiderte, bevor er mich mit zu der Malerin zog.

„Gesicht oder Körper?" fragte sie.

„Gesicht." Antwortete ich und ich bekam ein sehr schönes Muster in lila, passend zu meinem Kleid auf mein Gesicht gemalt. Es waren ein paar Monde und Sterne, aus passend zu meinem Kleid.

Stiles stand die ganze Zeit neben mir und beobachtete mich.

Als ich fertig war, schnappte er meine Hand und zog mich zur Tanzfläche.
Wie auf Knopfdruck, kam ein langsames Lied, und nicht nur irgendeins.
Nein, es war eines meiner Lieblingslieder:
You are the Reason von Calum Scott.
Ja, ziemlich schnulzig, aber ich liebte es einfach!

Er schlang meine Arme um meine Hüfte, während ich meine Arme um seinen Nacken schlang.
Ich legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab und begann leise mitzusingen, während wir im Takt schaukelten.

„Du singst schön." Flüsterte er mir in mein Ohr und ich wurde rot, was er zum Glück nicht sehen konnte.

„Danke. Du bist der einzige, mit Spike, der mich jemals singen gehört hat." Flüsterte ich zurück und er lachte leicht, was ich erwiderte.

„Na dann fühle ich mich geehrt." Sagte er und drückte mcih ein wenig von ihm weg, um mir in die Augen zu sehen.

„Danke nochmal."

Ich drohte schon fast in seinen Augen zu versinken.

„Wofür?" fragte ich ihn flüsternd, bevor er seine Stirn an meine lehnte.
Ich spürte seinen heißen Atem an meinen Lippen, weswegen ich Gänsehaut bekam.

„Für alles. Dafür, dass du immer für mich da bist und mich festhälst, wenn ich drohe zu fallen." Flüsterte er lächelnd und ich erwiderte sein lächeln.

„Du musst dich nicht bedanken. Ich mache das gerne, Stiles." Sagte ich und er schüttelte Lachend den Kopf.

„Man Livy, nimm doch einfach mal ein Dankeschön an." Ich nickte und biss mir auf meine Lippe.

„Na schön." Sagte ich und spielte mit den kurzen Haaren an seinem Hinterkopf.

„Na siehst du? Geht doch."

Wir beide mussten ein wenig Lachen und ich spürte ein unüberwindbares Kribblen in meinem ganzen Körper.
Mit jedem Tag, mit jeder Stunde und mit jeder Minute, die ich mit ihm verbringe, verliebte ich mich mehr und mehr in ihn un es gab nichts, was das aufhalten könnte, selbst wenn ich es wollen würde.

Aber ich wollte es nicht.

Es fühlte sich so gut an, mit Stiles zu sein, weswegen ich mich niemals freiwillig von ihm fern halten würde.

Ich merkte, wie Stiles mir immer näher kam. Er wollte mich küssen und ich wollte es auch, mehr als alles andere auf dieser Welt.
Unsere Lippen streiften sich, und ich machte mich auf Stiles weiche Lippen bereit, da hörte das Lied plötzlich auf und es kam erneut ein schnelles Party Lied, weswegen wir von der menge geschubst wurden.

Ich verlor Stiles ein wenig aus den Augen, bis sich eine Hand um meine schloss und unsere Finger mit einander verhakte.
Dieser Jemand zog mich zu sich und sofort erkannte ich, dass es Stiles war, der mich etwas abseits, auf eine Treppe führte, auf der wir uns hinsetzten.

Ich hörte, wie Stiles Schlüssel fiel und ihn aufhob.

„Hier." Lächelte ich und er erwiderte es.

„Danke."

Dann erkannte ich, wie sein Schlüssel durch das UV Licht leuchtete.
„Wieso hast du Phosphor an deinem Schlüssel?" fragte ich ihn und er schien zu überlegen.

„Ich- Ich weiß nicht." Stotterte er und ich zuckte mit den Schultern.

„Willst du was trinken?" fragte ich ihn und stand auf.
Er nickte nur ein wenig abwesend und ich suchte nach einem Getränkestand.

Als ich ihn gefunden hatte, bestellte ich zwei Cola und ging zurück an die Treppe, doch Stiles stand dort nicht mehr.
Verwirrt zog ich die Augenbrauen zusammen und sah mich um.

Wo könnte er nur hin sein?

The Power of the Oracle •Part B•  |✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt