49: ᴅɪᴅ ʜᴇ ᴅᴏ ᴛʜᴀᴛ? |✔

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So schnell ich konnte lief ich zum Sheriff Departement und an Parrish vorbei, den ich mit einem leichten Lächeln begrüßte.

Ich schlug die Tür von dem Büro des Sheriffs auf und blieb erst mal stehen. Chris und Derek sahen mich ziemlich verwundert an.

„Liv?" fragten beide gleichzeitig, während Noah einfach auf mich zu kam und mich in seine Arme schloss.

„Hat er das getan?" fragte er mich traurig, als wir uns von ein ander gelöst hatten, und zeigte auf mein Gesicht.

„Fast. Aber das ist jetzt nicht wichtig. Wichtiger ist, wie wir ihn aufhalten, ohne Stiles etwas zu tun." Erklärte und, bevor ich mich mit Noah vor seinen Schreibtisch gegenüber von Derek und Chris stellte.

„Der Spezialist den ich in LA traf, sagte das, was jeder Arzt sagt, wenn er einen Anwalt vermeiden will: ‚Wir können es nicht mit Sicherheit sagen'." Fing Noah an und ich wusste, dass er über Stiles und seinen Gehirnscan redete.

„Dann sprach ich mit Melissa." Erklärte er weiter und nahm die beiden Gehirnscans aus einer Akte.
„Das sind Gehirnscans. Von meiner Frau und von Stiles."

Ich sah mir beide genauer an und legte sie aufeinander.
Es waren exakt die selben.
„Aber es sind exakt dieselben. Das ist nicht möglich." Sagte ich und Noah nickte.

„Genau. Es ist auch nicht möglich." So langsam dämmerte es mir.

„Der Trickster spielt immer noch tricks." Erklärte ich meine Vermutung und alle drei nickten.

„Ja, aber wieso diesen Trick?" fragte Derek nachdenklich und ich hatte da so eine Ahnung.

„Er nimmt ihm seine Hoffnung." Murmelte ich leise und Sheriff nickte.

„Ja. Als ich in der Armee war, erzählte mir ein Offizier: ‚Wenn man seine Feinde besiegen will, dann nimmt man ihnen nicht den Mut-."

„Sondern ihre Hoffnung." Beendete ich Noahs Satz und er nickte erneut.

„Doch ihr seht nicht so aus, als würdet ihr die Hoffnung aufgeben." Sagte Chris und ich nickte.

„Wir nicht, aber Stiles schon." Erklärte ich traurig, dass was mir Stiles erzählt hatte.

„Wenn dieses Ding in ihm... Wenn es die Krankheit seiner Mutter als eine Art psycholigischen Trick benutzt, ist das nicht nur ein Kampf um seinen Körper, sondern auch um seinen Verstand, richtig?" fügte Noah zu meiner Aussage noch hinzu.

„Sie wissen, dass seinet wegen Menschen verletzt wurden. Und andere hat er sogar getötet." Sagte Chris ernst und ich starrte ihn an.

„Ja, das ist uns auch aufgefallen. Aber sie haben schon aufgegeben.
Sie wollen nicht versuchen Stiles zu retten.
Sie wollen nur, dass alles vorbei ist.
Aber wissen sie was?
Stiles ist noch da.
Und ich werde ihn unter keinen Umständen aufgeben. Und wenn sie ihn erschießen wollen, dann müssen sie damit klar kommen, mich zuerst zu erschießen." Erklärte ich mit fester Stimme und schaute Chris intensiv in die Augen.

„Hört auf! Ich, Stiles. Er braucht euch alle drei.
Und ich euch auch.
Ich brauche Leute, die in dieser Sache erfahrung haben. Denn nur durch eure Hilf könnte ich ihn aufhalten." Sagte der Sheriff und schenkte erst Chris, dann Derek und dann mir einen Blick.

„Und mit aufhalten, meinen sie fangen." Schlussfolgerte Chris, bevor Noah nickte und ihm seinen Elektrostab zurück gab.

Wir fuhren zu den Argents und Alisson hatte schon einige nicht tödliche Sachen vorbereitet, womit wir Stiles fangen könnten.
„Das einzig nicht tödliche, was ich finden konnte." Erklärte sie, als wir in Chris Büro gingen.

„Alles einpacken." Befahl Chris und Allison und ich taten, wie es gsagt wurde.

„Wie sieht der Plan aus?" fragte Noah und ich schaute zu ihm, dann in die Runde.

„Am besten versucht Derek den Geruch von Stiles im Eichen House aufzunehmen, vor allem, wenn es für ihn daort so stressig war." Erklärte Chris.

„Sollen wir alle fünf zum selben Ort?" fragte Noah, doch Chris schüttelte den Kopf.

„Wo hat Stiles sich noch rumgetrieben?" fragte Chris.

„In der Schule, im Krankenhaus-." Weiter kam Allison nicht, denn ich unterbrach sie.

„Wartet mal. Wir hatten das doch alles schon.
Stiles ist verschwunden und wir wollen suchen, bis er plötzlich wieder auftaucht und wir direkt in die Falle im Krankenhaus gelaufen sind."

„Er lässt uns die selben Schritte noch mal tun." Schlussfolgerte Chris, woraufhin ich nickte.

„Also sollen wir warten, bis er hier ist?" fragte Allison ungläubig.

„Nein, dafür haben wir nicht genug Zeit. Die Oni kommen beim Sonnenuntergang." Erklärte ich.

„Scott arbeitet bereits mit Kira daran." Antwortete mir Noah und ich nickte.

„Das ist das Problem. Wir versuchen den Fuchs auszutricksen." Murmelte Chris und es blieb für eine Weile still.

„Hört zu. Ich könnte verstehen, wenn ihr alle aussteigen wollt." Fing Noah an, doch ich schüttelte den Kopf und stellte mich neben ihn.
„Ich werde alles Mögliche tun, um Stiles zu helfen."

Noah nickte und lächelte mich dankend an, woraufhin Derek die Waffe vom Tisch nahm.
„Ich wär der erste Wolf, der vor einem Fuchs davon läuft." Erklärte er und steckte den Elektroschocker ein.
Auch die anderen packten ihre Sachen.

„Dann nehme ich mal mein Laserschwert." Murmelte Chris und ich lächelte.

„Derek, du gehst ins Eichen House. Chris und Allison, ihr geht zur Schule und ich und Noah gehen zum Krankenhaus. Wenn es etwas Neues gibt, melden wir uns." Erklärte ich, bevor ich und Noah zum Auto gingen und Richtung Beacon Hills Memorial fuhren.

The Power of the Oracle •Part B•  |✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt