Haikyuu!! OneShots

|Oikawa Tooru|

Geschrieben: 16.07.2018
Veröffentlicht: 11.08.2018
Überarbeitet: 25.03.2020

Ka-lon:
Schönheit die nicht nur von außen kommt

||she wore a smile like a loaded gun||

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3.rd Person P.O.V:

Viele junge Mädchen streben danach so hübsch wie möglich zu sein. Jedes hat sich mit Sicherheit bereits einmal Gedanken zu seinem Aussehen gemacht und sich gefragt, warum alle so gut aussehen, außer man selbst. Und fast jede kam schonmal zum Schluss, dass sie hübscher werden musste.

Aussehen. Es war der Fluch der heutigen Gesellschaft. Besonders die Vertreter des weiblichen Geschlechts waren von diesem Fluch betroffen. Natürlich auch die männlichen, oder jene, die sich gar keines Geschlechts zuordneten, aber das hier soll schließlich kein punktgenaues Schulreferat werden.

Waren sie also nicht hübsch, wurden sie als »hässliches Mannsweib« oder ähnliches bezeichnet. Nichts, was irgendein Mädchen dieser Welt verdient hätte, denn jedes war auf seine eigene Weise schön.

Doch nicht jeder verstand das. Und, vorallem, nicht jedes Mädchen wusste das. Oder sie nahmen es sich einfach nicht genug zu Herzen.

Es gab natürlich immer die Einzelfälle. Die, die  zum Beispiel extra nicht so sein wollten, wie die Gesellschaft sie wollte und die vielleicht weniger Probleme mit Beleidigungen hatten, als andere. Dann gab es aber auch solche, die versuchten so zu sein, wie alle sie wollten, es aber schlichtweg einfach nicht schafften. Warum sei dahingestellt.

Dann gab es aber auch noch (V/n). (N/n) (V/n). Ein Mädchen, welches als das hübscheste Mädchen der Stadt gehandelt wurde und dem dieser ganze Aufstand ziemlich peinlich war. Ja, sie war nicht hässlich, aber es gab viele, sehr viele hübsche Mädchen. Und dass sie die Hübscheste sein sollte; das fand sie dann doch ein wenig hoch gegriffen.

Doch irgendwann störte es sie nicht mehr und sie lebte ihr Leben ganz normal weiter.

Leider war es nicht ganz so leicht.

Es war an einem friedlichen Sonntag, als sie einen Anruf erhielt, mit der Nachricht, dass der Flug 5667 nach Amerika über dem Pazifik ins Meer gestürzt sei. Keiner der 200 Insassen sei lebendig geborgen worden sein. Weder Passagiere noch Kapitän. Der Flug, mit dem ihre Eltern mitgeflogen waren.

Es war der Schock ihres Lebens. Ohne Unterteibung.

Zwei Wochen weigerte sie sich aus dem, jetzt leeren, Haus zu kommen und als endlich durch die Nachbarn das Amt eingeschaltet wurde, fanden sie im Haus nicht das hübscheste Mädchen der Aoba Johsai, sondern ein Wrack aus dessen blutunterlaufenen Augehöhlen schwach ein paar (A/F) Augen hervorblickten.

Nichts war von ihr übrig. Außer der Augenfarbe vielleicht.

Ihre Haare waren mit einer stumpfen Küchenschere allesamt abgeschnitten worden und lagen in der unsauberen Badewanne, das Essen vergammelte im Kühlschrank, vollkommen ungerührt, der Müll stapelte sich in der Ecke des Wohnzimmers.

Ihr Leben hatte eine komplette Kehrtwende gemacht.

Und das nur wegen eines Scherzanrufes ihrer verhassten Mitschülerin (R/n).