Kapitel 7 | suicide cunt

4K 144 5
                                    

Charlet

Doch keiner war vorzufinden.
Später in der Pause ging ich in die Cafeteria und siehe da, wer sitzt denn da alles ?
Nur die wussten das mit meinen Suizidversuch und dem ritzen, also muss es einer weitererzählt haben.
Wütend steuerte ich auf deren Tisch zu.
„Na ihr Verräter", lächelte ich und stützte mich an deren Tisch ab.
„Hat euch das lästern gefallen? Anderen zu erzählen was ich getan hat? Schön, denn es weiß mittlerweile die ganze Schule!", sagte ich und ich spürte, dass ich ich gleich explodiere vor Wut und Hass.
Alle schauten mich geschockt an.
„Wer von euch hat es mindestens einer Person erzählt", fragte ich und schaute verdächtig in die Runde.
„Charlet, beruhig dich.", flüsterte Betty und nahm meine Hand, die ich sofort wegzog.
„Fass mich nicht an, Betty!", fauchte ich.
Alle schauten mich entschuldigend an.
Ich guckte Jughead entsetzt an.
„Du auch, Jughead?", rief ich entsetzt.
„Könntest du ein bisschen leiser schreien, Serpent Schlampe? Der Platz für dir Suizid gefährdeten ist dahinten, bei den anderen Emos", lächelte sie und verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust.
Ich ballte meine Fäuste. Jughead stand auf, er ahnte schon das ich meine Wut nicht mehr kontrollieren konnte.
Ich ließ den leeren Teller von Kevin über den Tisch vor Cheryls Füße schleudern und in 1000 kleine Teilchen zerspringen.
„Nenn mich nie wieder Schlampe, Cheryl Blossom!", schrie ich und wollte ihr eine verpassen, doch Jughead zog mich weg. Die ganze Cafeteria gröllt.
„Lass mich", zischte ich.
„Es reicht jetzt!", schrie Jughead und zerrte mich nach draußen. Meine Augen waren mit Tränen gefüllt und ich biss mir auf der Unterlippe rum. Wir sahen uns tief in die Augen. Meine langen, braunen, gewellten Haare verdeckten mein Gesicht als ich auf den Boden schaute. Dann legte ich mein Kopf in den Nacken und schloss für einen Moment meine Augen. Jughead legte seien Hand an meine Wange.
Ich schaute ihn an und schluchzten auf.
Er kam zu mir und legte seine Lippen auf meine. Ich verstehe ja selber nicht, warum ich ständig diese Gefühlsausbrüche habe.
Ich schloss meine Augen und erwiderte den Kuss. Obwohl Jughead mich gerade beruhigt hatte, war ich sauer auf ihn, aber konnte ich es Ihnen allen verübeln? Nein.
Ich war es doch selber Schuld. Er löste sich und legte seine Stirn an meine.
Ich war müde. Unheimlich müde.
Ich taumelte leicht auf die Seite, bis ich, einschlief?

Ich wachte wieder auf. Aber nicht in meinem Bett, sondern im Krankenhaus.
Um mich herum standen ein paar Leute. Jughead, FP, Mein Dad, aber auch Archie, Betty, Veronica, Kevin und deren Eltern. Aber meine Mom?
Verwirrt schaute ich alle nacheinander an.
„Heyy Schätzchen", lächelte Veronicas Mom und kam an mein Krankenbett.
„Du bist heute in der Schule umgekippt", erzählte sie.
Ich blickte in Jugheads Augen, die mich anschmunzelten.
„Okay. Wir wollten alle mal schnell schauen wie es dir geht. Wir lassen euch dann mal alleine", lächelte Hermione Lodge und alle verabschiedeten sich, bis auf mein Vater, Jug und FP.
Ich schaute mein Vater erwartungsvoll an.
„Ich glaube, du hast mir ein paar Details verschwiegen nachdem ich aus dem Gefängnis gekommen bin", sagte mein Dad monoton.
Ich schaute Jug und FP an.
„Ist das jetzt ein Verhör oder was?", fragte ich genervt.

Lost. | Jughead JonesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt