Charlet
Einige Tage später
Ich hatte ein paar Tage gebraucht um nachzudenken. Ich hatte einen einigermaßen klaren Kopf. Nach dem großen Streit zwischen meiner Mom, meinen Dad und mir haben wir uns alle ein wenig beruhigt. Dazu später. Ich wollte erstmal mit Jughead sprechen. Ich glaube es ist ihm aufgefallen, dass ich ein paar Tage für mich brauchte. Auf der Southside High hänge ich meistens nur mit Toni ab. Ab und zu sind auch Sweet Pea oder ein paar andere Southsider dabei, die ich vom Whythe Wyrm kenne dabei. Jug hatte hier mittlerweile sogar einige neue Freunde. Jug trifft sich noch mit den anderen. Ich öfters mit Veronica und Kevin. Zumindestens die letzten Tage.
Toni und ich schlenderten durch die Flure, die auch schon bessere Tage hinter sich hatten.
„Hast du schon mit Jughead geredet?", fragte sie mich. Doch bevor ich antworten konnte, wurden wir durch ein schrilles Piepsen das den ganzen Flur durchhallte.
„Liebe Schüler und Schülerinnen, hier spricht Bürgermeisterin McCoy. Die Southside High wird mit umgehender Wirkung geschlossen. Ihr werdet auf die Riverdale High wechseln.", ertönte es dann aus dem Lautsprecher.
Toni und ich schauten uns an. Man hörte viel gejubel. Alle stürmten raus.
Erst, werde ich aus der Riverdale High geschmissen und soll auf die Southside High und die wird aufeinmal geschlossen.
Da kann was nicht stimmen. Ich beschloss zum Pop's zu gehen.
Ich setzte mich an einer der hinteren Tische und dachte nach. Mein Handyklingelton riss mich aus meinen Gedanken.
„Heyy Ronnie", sagte ich.
„Heyy, Charlet. Heute Abend ist ja der Tanz auf der Riverdale High. Und da ihr ja eh wieder ein Teil von uns seid, wirst du kommen. Um 19 Uhr fängt das an, also such dir schonmal eine Begleitung. Ein nein ist nicht erlaubt. Bis später, Honey", brasselte sie und legte auf, bevor ich die Chance hatte, zu antworten.
Ich verdrehte die Augen und atmete genervt aus. Ich bestellte mir ein Erdbeermilkshake, den Pop mir brachte.
„Hast du schon mit Jughead geredet?", fragte er mich und stellte den Milkshake vor mich.
Ich schüttelte den Kopf.
„Aber ich habe es vor"
„Falls du jetzt schon reden willst, da sitzt er.", sagte Pop und deutete auf Jughead, der am letzten Tisch, am anderen Ende des Diner saß.
Ich nickte ihm dankend zu. Ich nippte an meinen Milkshake, bis jemand die Tür reinkam. Penny Peabody. Sie schaute sich um und entdeckte mich und ging mit festen Schritten auf mich zu und setzte sich gegenüber von mir.
Jugheads und meine Blicke kreuzten sich. Ich sah ihn irritiert und leicht überfordert an.
„Penny Peabody, immer eine Freude den Abschaum der Serpents kennenzulernen.", sagte ich, lies mich nach hinten an die Lehne fallen und verschränkte meine Arme vor der Brust.
Sie lachte auf. „Vorsichtig Schätzchen. Dein Vater hat noch Schulden bei mir.", sagte sie und versuche bedrohlich zu wirken.
„Ach ja? Was hab ich damit zu tun?",fragte ich und beugte mich nach vorne. Plötzlich drückte mich jemand zur Seite und setzte mich neben mich. „Gibt es hier Probleme", fragte eine wohlbekannte Stimme und nahm die Kirsche von meinem Milkshake. Es gab kein anderen auf dieser Welt, der diese Gottverdammte Kirsche so sexy essen konnte wie Jughead.Ich musste grinsen. Wenn ich eins liebte, dann war das sein Beschützerinstinkt.
„Jughead Jones, der hat mir noch gefehlt", lachte sie und sah ihn belustigt an.
„Penny Peabody, die ganze Southside könnte innerhalb 2 Minuten hier auftauchen."
„Und dann?", grinste sie.
„Wenn sie dich nicht umbringen, werde ich das tun.", sagte Jug und beugte sich zu ihr.
„Du wirst es bereuen, Charlet. Du hättest den Deal annehmen sollen.", sagte sie, stand auf und ging.
„Danke", murmelte ich und legte meine Hand an meinen Nacken.
Er sagte nichts dazu und schaute mich kurz an.
„Ich glaube wir sollten reden.", sagte er nach einer kurzen Pause.
Ich nickte und presste meine Lippen aufeinander.
„Ich will nicht sagen das ich unschuldig bin, aber ich wollte den Kuss nicht. Betty hat mich geküsst und ich war überfordert und hab auch nicht erwidert. Ich musste das erst realisieren. Ich würde dich niemals verletzen wollen."
Die Worte waren so süß. Ich glaubte ihm und schmunzelte. Er legte einen Arm um mich und wendete sich zu mir. Wir schauten uns nur an. Ich liebte das. Wir beide brauchten nicht zu reden. Er wusste auch so was ich wollte.
Er schaute auf meine Lippen.
Dann packte er mein Gesicht und legte seine Lippen auf meine. Ich lächelte leicht in den Kuss hinein und erwiderte.
Als wir uns lösten schaute ich ihn an.
„Ich hätte mit dir reden sollen und nicht 4 Tage ignorieren.", sagte ich.Er sagte nichts dazu.
„Juggy?", fragte ich nach einer Weile Stille.
Er gab mir seine Aufmerksamkeit. „Ich wollte fragen, ob du mit mir zum Tanz gehen möchtest?", fragte ich etwas zögerlich.
„Tanzen ist nicht so mein Ding. Aber Archie will auch das ich komme. Also, ja.", sagte er.
Ich schmunzelte.
Jughead begleite mich nach Hause, als wir rausgingen liefen wir stumm nebeneinander her. Ich wollte seine Hand nehmen, war mir aber unsicher, ob er das auch wollte.
Langsam wanderte meins Hand zu seiner. Ganz langsam verschränkten wir unsere Finger. Unsere Blicke trafen sich und wir beide lächelten.„Danke fürs nach Hause bringen Jug."
„Ich hol dich um halb 7 ab. Mein Dad fährt uns."
Ich lächelte und ich küsste ihn zwei mal und ging dann in den Trailer.
Ich grinste und schloss die Tür.
„Na, da ist aber jemand glücklich.", sagte mein Dad, der mich ziemlich erschreckte.
„Dad!", sagte ich und hielt meine Hand an mein Herz.
„Sorry", lachte er.
„Ich muss mich beeilen, ich hab nur noch knapp 1 1/2 Stunden um mich fertig zu machen", meine Überforderung war deutlich zu hören. „Wohin geht die Reise?", fragte mein Dad wieder.
„Zum Ball."
„Mit Jughead?"
„Ja. Und jetzt bin ich im Bad.Das war mein Outfit für den Abend. Da erstmal reinzukommen und die richtigen Schuhe zu finden in meinem Schrank, war der Horror.
Nach dem ich mein Make up und meine Haare fertig hatte, war ich gerade so fertig.
Nur meine Narben nervten mich.(TRIGGER WARNUNG)
Ich eilte aus dem Bad.
„Wow! Das ist mein Mädchen", sagte mein Vater. „Danke Dad", lächelte, gab ihm ein Kuss auf die Wange und ging nach draußen.
Vor unserer Tür saß schon FP in seinem Wagen und Jughead war am Auto angelehnt. Ich ging die 2 kleinen Stufen runter und ging zum Auto.
„Heyy", sagte ich und nahm ihn den Arm. Er sah echt heiß aus. Wir lösten uns und Jughead betrachtete mich schmunzelt.
„Du siehst wunderschön aus.", sagte er, und man sah ihn an, dass es ihm schwer fiel das zu sagen. Umso mehr schätzte ich dies.
„Du auch", hauchte ich und drückte ihm ein Kuss auf.Eine Bewertung wäre Mega lieb â¤ï¸
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Lost. | Jughead Jones
FanfictionRiverdale. Ein schüchterndes Mädchen, zu viele Probleme und ein Junge, der Abseits von allem steht. [Abgeschlossen! Andere Fanfiction über Jughead von mir? -> 'weirdo' & 'dark secrets' !] • In der Geschichte werden Themen wie Sex, Drogenmissbrauch...