8💮jimin

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Wir sahen uns kurz tief in die Augen und in seinem Blick konnte ich erkennen, dass es ihm auf keinen Fall gefiel. Ich muss zugeben, ganz glücklich bin ich mit dieser Situation auch nicht, aber was gemacht werden musste, muss erledigt werden.

Ich beugte mich dann wieder runter zu Tae und kurbelte die ganze Sache noch mal an. Als ich dann hörte, wie die Tür zu geknallt wurde, war es das Zeichen mit dem gehabe aufzuhören. Noch einmal kurz schaute ich zur Tür und als da niemand stand, schlug ich die Hände von Taehyung weg und stieg von ihm runter.

„Was ist los Babyboy."

„Das war ein Fehler Tae, welcher nie wieder vorkommen wird."
Gewaltsam hielt er meinen Arm fest und hinderte mich beim aufstehen. Im nächsten Moment stieß er mich schon auf dem Boden und er legte sich auf mich bevor ich mich überhaupt regen konnte.
Mit seinen Händen fixierte er meine und das ganze nahm eine ganz andere Richtung. Eine von der ich nicht gerechnet hatte.
Er machte sich am meinen Hals zu schaffen und hielt mich mit seinen Körpergewicht auf dem Boden.
Ich bereute sofort meine unüberlegte Handlung und der Alkohol machte die Sache nicht besser.
In diesem Moment konnte ich nichts sagen, vielmehr lies mich die Schockstarre in meinen Gedanken verfallen.
Wie konnte ich mich nur in so eine Situation reinreiten?
Das alles nur um Jungkook eine Lektion zu erteilen.

Taehyung war mittlerweile mit seiner Hand an meinem Schritt beschäftigt, was meine Chance ist, um mich zu retten.
Schnell löste ich meine Hände, die er nur noch provisorisch hinderte. Ich stieß ich schnell runter von mir und boxte ihn gegen seinen Bauch.
Als er sich dann zusammen krümmte stand ich auf und trat nochmal absichtlich gegen seinen Intimbereich.

„Sorry das war keine Absicht. Aber halt dich von mir fern."
„Du Hxxxx."
Ohne weiter drauf einzugehen verlies ich den Raum und schloss ihn hinter mir zu.
Früher hätte ich alles gemacht um mit Taehyung rumzumachen, aber heute bemerkte ich was für ein Arsxh er doch ist.

Ich ging zurück in die Küche um mir erstmal etwas zu trinken zu holen. Natürlich etwas alkoholfreies, denn davon hatte ich genug intus.
Ich fand eine Cola Flasche und füllte mir etwas in ein sauberen Becher, welchen ich sofort exte. Ich füllte mir wieder etwas ein und ging Richtung Tür, weil ich auf diese ganze Leier keine Lust mehr hatte.
Ich hatte genug. Genug von Tae genug von Jungkook, allgemein von Männern.
Weit kam ich aber nicht.

„Hey süßer wieso stehst du so alleine hier."
Unsicher sah ich mich um und wurde von zwei Muskelpakten regelrecht umzingelt.
Es waren Chanyeol und Wonho, die zwei beliebten und berühmten Fuckboys aus unser Schule. Das hatte mir noch gefehlt.
„Ich wollte gerade gehen."
Ein muskulöser Arm versperrte mir beim weggehen den Weg.
„Bleib doch noch ein wenig. Uns ist langweilig und du siehst heute extrem heiß aus.", sagte dann der kleiner und kam mir bei jedem Wort unheimlich näher.
Womit habe ich das verdient? Wieso war ich überhaupt auf dieser verkackten Party?

„Danke, aber ich sollte echt gehen jetzt. Ein Freund wartet schon auf mich."
„Keine Angst, der kann auch ein wenig warten. Wieso hatte ich dich vorher noch nie auf meinem Radar? Damm du machst mich kirre."

Im nächsten Augenblick wurde auch schon mein Getränk ausgetauscht und mir wurde befohlen, dass ich es sofort austrinke, was ich auch machte.
Ich spürte wie der Alkohol meinen Rachen runterbrannte.

„Ich hab einen Vorschlag für euch. Oben wartet Taehyung. Er ist im Zimmer eingesperrt und wäre willig für alles. Nimmt ihn, damit seid ihr besser bedient."
Die beiden tauschten vielversprechende Blicke aus, was meine Augenblick war zu gehen.
Aber ich kam wieder nicht weit.

Sofort klammerten sich zwei Arme um mich und hielten mich fest. Ich dachte es wäre einer der beiden, aber es war diesmal Jungkook, welcher mich wutentbrannt ansah.
Er erzählte mir wirres Zeug und legte meinen Kinn zwischen seine Finger.
Er betrachtete mich intensiv, was mir mehr als Angst machte.

„Lass mich los Jungkook du redest Bullshit!"

Er ließ mich dann lachend los, was mir Tränen in den Augen brachten.

„Vergiss niemals deinen ersten Park! Ich erinnere dich gern daran wie meine Lippen schmecken."

Die Tränen flossen jetzt unangekündigt.
Wieso verletzt er mich so sehr. Ich habe das nicht verdient.
Im nächsten Moment holte ich auch schon aus und gab ihn eine vernünftige Ohrfeige.

„Du weißt gar nicht was ich heute alles erlebt habe. Wegen dir wäre ich fast vergewaltig geworden, nur um die etwas zu beweisen. Du denkst du wärst etwas besseres, weil du dich schön durch die Gesellschaft fickts, aber glaub mir das bist du nicht. Ich hasse dich. Ich hasse, dass ich etwas für dich empfunden habe."

Bevor ich noch weitere Worte verlor rannte ich durch die Eingangstür und stoppte nicht, bevor ich außer Atem war. Völlig außer Atem setzte ich mich auf dem Boden und sah in die Richtung, von der ich kam. Aber er ist mir nicht gefolgt.
Vielleicht ist es auch besser so, denn ich will seine Visage nie mehr sehen.

promise to leave {jikook}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt