Harry Potter und seinem Familie in Frankreich

Kapitel 16: Einladung zum Ball

Die Wochen bis zu den Weihnachtsferien verflogen wie im Flug für alle Schüler. In dieser Zeit verbrachten Harry und Hermine überraschend viel Zeit zu zweit, noch mehr als vorher schon und keiner konnte mehr übersehen, dass beide mehr für einander empfanden, bis auf eben die beiden selber. Yasmin beobachtete diese Entwicklung zufrieden, freute sie sich doch für ihren Bruder und sie selbst rechnete fest damit, dass Hermine und Harry spätestens nach dem Weihnachtsball zusammen sein würden. Bei dem Gedanken an den Weihnachtsball musste die Braunhaarige leicht seufzen, denn seid der Bekanntgabe von diesem, wurde die Siebzehnjährige ständig von anderen Schülern aus den Häusern Gryffindor und Ravenclaw gefragt, ob sie mit diesen zum Ball gehen würden. Wenn sie die Schüler dann jedoch fragte, warum dieses das wollten, bekam sie als Antwort, dass sie die große Schwester von Harry Potter war. Was für die Brünette bedeutete, dass sich diese Schüler nur bei ihrem Bruder beliebt machen wollten. Aus diesem Grund hatte sie bis jetzt jeden Bewerben abgelehnt und hatte somit bis jetzt noch keine Begleitung für den Ball, was sie jedoch nicht wirklich störte. Denn inzwischen war aus ihrer Schwärmerei für einen gewissen Professor eine leichte Verliebtheit geworden.

Von dieser Verliebtheit wusste bis jetzt jedoch nur Fleur, welche sich daran jedoch nicht störte, auch wenn sie den Slytherin Hauslehrer für zu Parteiisch hielt. Nun jedoch wurde die Braunhaarige aus ihren Gedanken gerissen, als jemand zu ihrer trat und sie ansprach. „Darf ich dich kurz stören?" Überrascht sah Yasmin ihren Gegenüber an und fragte sich, was dieser wohl von ihr wollte. „Natürlich. Was gibt es denn?", erwiderte sie neugierig und sah in die braunen Augen. „Ich wollte fragen, ob du mit mir zusammen zum Ball gehen würdest. Denn du bist eine der wenigen, die sich scheinbar nicht wegen meines Rufes hinter mir her sind.", fragte die Person und sah sich dabei kurz in der Bibliothek um, ob jemand sie beobachtete. Doch zur Zeit befand sich niemand in dieser, außer Yasmin. Denn viele Schüler waren draußen oder schon in ihren Schlafsaal, da in einer Viertelstunde die Speerstunde beginnen würde.

Kurz überlegte die Brünette, bevor sie ihrem Gegenüber antwortete: „Ist gut. Ich werde mit dir zusammen zum Weihnachtsball gehen, aber ich will nicht, dass es irgendjemand vorher erfährt, außer vielleicht deinem besten Freund. Ich selber werde es auch nur Harry und Fleur erzählen." Kurz schien der Schüler ihr gegenüber zu überlegen, dann nickte er jedoch zustimmen und verbeugte sich leicht vor ihr. „Ich danke dir. Ich werde dir dann noch eine Eule schicken, wo wir uns an den Abend treffen." Leicht nickte die Braunhaarige und sammelte dann ihre Sachen zusammen, während ihre Begleitung für den Weihnachtsball wieder die Bibliothek verließ. Auch Yasmin machte sich nun auf den Weg zu den Räumen ihrer Schule, wo sie direkt in ihr Zimmer ging und zu Fleur sah, welche auf ihrem Bett lag und in einem Buch las.

„Fleur?", wandte sie sich an die Silberblondhaarige, welche nun ihren Blick von ihrem Buch, zu ihrer besten Freundin. Diese Erzählte Fleur nun, wer nun ihre Begleitung für den Ball war und wieso diese Person grade sie gefragt hatte. „Hört sich doch gut an. Aber es ist wohl wirklich besser, wenn du Harry vorwarnst, nicht, dass er das in den falschen Hals bekommt und dann sauer auf dich ist.", kommentierte Fleur am Ende der Erzählung. „Hatte ich vor.", erwiderte Yasmin und machte sich dann Bett fertig. Nachdem sie damit fertig war, legte sie sich dann schlafen. Ihr letzten Gedanken waren an Harry und seine Reaktion, wenn sie ihm erzählen würde, mit wem sie zum Ball gehen würde. Doch kaum das sie eingeschlafen war, war eine andere Person die Hauptperson ihrer Träume.