So Leute da es ja im letzten Kapitel eine Diskussionen gab in der es daraum ging ob Maddie zu Marek darf, möchte ich hier kurz klarstellen, dass es bei uns im Krankenhaus reicht den Ärzten zu sagen, dass man mit der Person zusammen ist da man von einer 19 jährigen wohl kaum erwarten kann, dass sie einen Verlobungsring am Finger hat oder gar verheiratet ist. Auch wenn es etwas schwerwiegendes ist kriegt die Freundin Auskunft über den Zustand ihres Partners, um das mal vorab zu klären.
Wie es bei euch ist im Krankenhaus keine Ahnung aber bei mir ist es so.
Und ich wollte hier jetzt niemanden kritisieren oder so ich wollte dass einfach mal nur klarstellen damit ihr auch die weitere Handlung nachvollziehen könnt wenn es bei dem ein oder anderem Zweifel gab.So und dankö an die, die diesen Text überhaupt gelesen haben und viel Spaß beim Kapitel.
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Seine leicht raue Hand lag in meiner und dieser Anblick drohte mich zu zerreißen. Der sonst so starke und muskulöse junge Mann lag da nicht vor mir. Es war ein anderer Mensch. Die Geräusche der Maschinen machten mich fertig. Sein Herzschlag wurde von der Maschine wiedergegeben und das Beatmungsgerät lief und lief. Die Ärzte hatten ihn ins künstliche Koma versetzt damit seine Wunden besser heilen konnten. Eigentlich hatte ich damit ja kein Problem sie würden ihn zurück holen wenn die Zeit reif ist aber wie er da lag zerstörte mich. Es war nicht der Marek den ich kannte.
Ein leises Wimmern entwich meiner Kehle. Ich wollte den Marek zurück den ich kannte. Wie konnte es so weit überhaupt kommen? Wieso Marek? Er hatte das nicht verdient. Musste das Schicksal mir noch mal richtig zeigen wie sehr ich ihn verschossen war aber warum dann so? Hätte es nicht einen weniger schmerzhaften Weg geben können?
Mit zitternden Händen strich ich mir meine Tränen von den Wangen.
,,Bitte Marek lass mich nicht alleine." Flüsterte ich. Ich wusste nicht ob er mich hören konnte da gingen die Meinungen ja auseinander aber ich dachte mir das es mir danach vielleicht besser gehen könnte. Wenn ich mir einfach mal das von der Seele sprach was mir gerade weh tat.
,,Ich will dich nicht verlieren."Mein junges Herz was schon einiges mitgemacht hatte drohte in seiner Anwesenheit mir aus der Haut zu springen. Es schlug auch schnell keine Frage aber ich wusste nicht ob es so abgöttisch ziehen musste. Meine Haut fing unter seinen Berührungen an zu prickeln und zu brennen. Durch seine Stimme wurde mir heiß und kalt zugleich. Das starke Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit floss durch meine Adern was auch diesmal der Fall war.
Er war nicht er selbst. Er war hilflos und eine Marionette der Ärzte. Doch trotzdem verspürte ich das Gefühl von Sicherheit. Obwohl er für mich nicht zugänglich war fühlte ich mich ihm so nah wie noch nie vielleicht lag es ja daran, dass ich ganz ungehemmt mir alles von der Seele reden konnte. Er konnte nichts erwidern oder das ausgesprochene in den Dreck ziehen. Es würde einfach nur bedeutungslos im Raum stehen. Höchstwahrscheinlich war auch das der Grund wieso ich den Drang verspürte ihm mein Herz auszuschütten. Zum ersten Mal ihm alles zu gestehen was mich seit Monaten begleitete und nie ausgesprochen wurde.
Meine Hand umklammerte fest die seine während ich immer noch vor mir hin weinte. Wieso musste dieser Anblick auch nur so schrecklich sein?
,,Marek bitte lass mich nicht alleine. Nicht jetzt, bitte." Gab ich unter Tränen von mir. Doch durch mein ganzes Gewimmere fielen die Wörter wohl schon kurz nach dem verlassen meiner Lippen in sich zusammen. Wodurch ein unverständlicher Satz entstand. Wahrscheinlich hätte eine andere Person hier im Raum nicht mal seinen Namen verstanden. Aber ich war mir sicher, dass Marek es verstanden hatte sofern er mit dem Geist hier war. Schließlich hatte er mich immer verstanden wenn ich weinend in seine Armen gefallen war.
,,Komm zurück Marek, bitte. Ich liebe dich doch."
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Fight for Myself
Teen FictionFortsetzung von - Fight for Breath - Fight for Breath muss vor diesem Buch gelesen werden bevor man mit diesem beginnt. TEXTAUSSCHNITTE: ,,Man kann vieles behaupten aber wer garantiert dir, dass ich nicht gelogen habe." ,,Ich hatte geschworen dich n...