An diesem Tag fuhr mich Chris wieder mit dem Auto.
Schon die gesamte Fahrt sagte keiner was. Chris zappelte am Lenkrad die ganze Zeit.
„Hör auf! Das macht mich nervös",beschwerte ich mich.
Er sah mich an, weshalb ich noch mehr Angst hatte, weil er nicht mehr auf die Straße achtete: „Dein Ernst?! Warum solltest du bitte nervös sein?! Also der einzige, der hier gerade das Recht hat, nervös zu sein, bin ja wohl ich! Ich meine ich werde von einem gruseligem Mädchen gejagt, dass sich als Rotkäppchen ausgibt und offensichtlich denkt, dass jeder, der ihr in die Augen gesehen hat, ein großer böser Wolf ist! So wie ich!"
Dabei bin ich doch der Werwolf!
Ich musste anfangen zu lachen.
Chris Augen verengten sich: „Was ist jetzt bitte lustig?! Man! Alex! Das ist voll ernst! Wenn die mich kriegt, ist dein Abffiue tot!"
Ich hob eine Augenbraue: „AB-was?"
Christian verdrehte seine Augen: „ABFFIUE...Du weißt schon! Aller Bester Freund Für Immer Und Ewig!...Also jetzt ehrlich, aus welchem Jahr kommst du bitte? Sowas muss man doch wissen!"
Ich lachte: „Bist du ein Mädchen oder was?"
„Hä?"
„Nur Mädchen sagen sowas",erklärte ich ihm.
„Gar nicht wahr!",widersprach er.
Er hatte das mit so einer hohen Stimme gesagt, man hätte tatsächlich denken können, er wäre ein Mädchen. Ich verkneifte mir ein Lachen.
Wir fuhren weiter. Chris zappelte weiter.
„Okay, weißt du was? Dann bin ich halt ein Mädchen! Weißt du, vielleicht ist das ja meine übernatürliche Seite! Vielleicht bin ich ja ein Mädchen, dass einen männlichen Körper besessen hat, und kann mich nicht erinnern, weil...Weil so ein kranker Professor mir meine Erinnerungen geklaut hat! Was weiß ich!", spinnte er rum.
AHAHAHAHA!
„Christian! Du bist nicht übernatürlich! Schätz dich glücklich!", sagte ich ihm.
„Ja, klar! Ich schätze mich so glücklich, dass mein bester Freund jeden Monat sein Verstand verliert und versucht mich umzubringen und ich nichts habe, um mich zu wehren!...Wirklich super!",sagte er sarkastisch.
Auf einmal war auf der Straße jemand. Christian drehte das Lenkrad so schnell er konnte. Er versuchte zu bremsen, was allerdings nicht ganz klappte. Der Wagen rollte von der Straße zum Waldrand. Etwa fünf zentimeter vor einem Baum stoppte dieser noch.
Wir atmeten beide schwer.
„Was zur Hölle..?!",fragte ich noch immer schockiert.
Christian sah mich mit großen Augen an: „Das war sie...Das war der Geist!"
Er fuhr sich panisch durch die Haare und krallte sich dann am Lenkrad fest. „Die hätte mich fast umgebracht..."Auf einmal fing er an agressiv auf das Lenkrad zu schlagen.
„Hey! Hey Chris! Hör auf!", befahl ich ihm.
Er hörte mir aber nicht zu. Er schulg immer weiter drauf ein.
Ich rief mehrmals seinen Namen, er reagierte aber nicht.
Dann griff ich nach seinen Handgelenken und drückte sie.
„Ah! Scheiße, Alex, das tut weh!",beschwerte er sich und verzieht sein Gesicht.
Ich ließ schnell los: „Sorry."
Chris sah nach hinten, auf die Stelle, wo das Mädchen stand.
Sein Mund klappte auf.
„Was ist?", fragte ich nervös.
„S-Sie ist weg!",antwortete er.
Ich fragte: „Ist das schlecht?"
Er zuckte mit den Schultern: „Nah von der einen Seite, heißt es,dass ich jetzt noch für eine Weile leben darf. Andererseits heißt es wahrscheinlich, dass sie sich ein neues Opfer sucht..."
Auf einmal bekam ich eine Nachricht:
Sean
S: Ähm, Alex? Wir haben da so ein Problem...Mit unserer tollen Geister Freundin. Komm her!
(Und bring Greenberg mit! Marie raubt mir noch den Verstand mit ihren blöden Fragen!)
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Teen wolf: Next Generation
Fanfiction„Es gibt Legenden...",flüsterte er leise, „Es gibt Legenden, über Menschen die sich in Wölfe verwandeln. Es gibt auch die Legende, dass vor vielen Jahren welche hier waren...Hier, in Beacon Hills." Als Alex neu in Beacon Hills angekommen ist, hat er...