Teen wolf: Next Generation

Chapter 50: Kimberly Lockfield

„Hallo Mrs. Argent! Ich bin Sean Welson, ein Freund ihres Sohnes. Ich wollte..."

„Max ist nicht zu Hause.", gab Mrs. Argent gelangweilt von sich.

Alex schüttelte den Kopf: „Wir sind wegen ihres Mannes hier. Es klingt vielleicht komisch, aber..."

„Major! Du hast Besuch!", kreischte die Frau.

Dass sie auch immer so rumschreien muss!

Es dauerte ein wenig, bis eine Antwort kam.

„Schick sie zu mir!", rief eine tiefe männliche Stimme.

Sie machte eine Handbewegung, die uns die Richtung weißte.

Wir kamen in ein schwach beleuchtetes Büro.

Auf den Büro Stuhl, der am Tisch stand, saß Mr. Argent.

Ich hatte ihn bis jetzt nur bei Schulveranstaltungen gesehen. Er hatte immer so einen ernsten Eindruck.

Die Argents jagen Werwölfe!

Aus Reflex nahm ich eilig Sean's Hand.

Er sah mich beunruhigt an.

Ich ließ sie genauso schnell wieder los und sah dann mit geröteten Wangen nach vorne.

„Hallo, Mr. Major Argent.", begrüßte Alex Mr. Argent.

Ich spürte, wie Sean's warme Hand meine nahm und wie er dann unsere Finger in einander verschränkte. Ich wurde gerade wahrscheinlich noch röter. Und ich war mir sicher, dass Sean diesen Anblick äußerst amüsant fand, auch wenn ich mich noch nicht mal traute, zu ihm rüber zu schauen.

Sogar wenn er mein gerötetes Gesicht wegen der miesen Bekeuchtung nicht wahrnahm, konnte er trotzdem meinen schnellen Herzschlag hören.

„Mr. Argent reicht vollkommen aus.", der Mann schenkte uns ein fast gar nicht sichtbares Lächeln.

Er schlug die Hände zusammen und lehnte sich mit den Ellbogen auf dem ab: „Ihr seid Max' Freunde? Was führt euch zu mir?"

„Wir brauchen dringend Informationen... Es geht um die Legende der Frau mit den roten Umhang...", erklärte Alex.

„Ah die rote Mörderin? Eine grauenhafte Legende! Warum interessiert ihr euch dafür?", fragte Major Argent.

Dieses Mal antwortete Sean: „Dieser Geist...Also diese Frau...Sie treibt ihr Unwesen hier in Beacon Hills..."

Argent's Blick fixierte sich auf einen Punkt hinter uns.

„Ich weiß", sagte er dann nach einer Weile.

Alex kam einen Schritt näher an den Tisch: „Es tut mir wirklich Leid, dass wir einfach so reinplatzen. Aber wir würden sie nicht stören, wenn es nichts wichtiges wäre...Wissen sie. Unsere Freunde...Sie hat sie. Und wir müssen irgendwie einen Weg finden, um sie zu retten!...Wissen sie vielleicht, wo dieser Geist seine Opfer hinbringt?"

Mr. Argent nickte. Ich atmete erleichtert aus. Als er das jedoch bemerkte, sah er mich bemitleidend an.

Was denn?

„Sie werden zu einem Ort gebracvt. Es heißt der Nemeton.", erzählte er.

Sean drückte meine Hand etwas fester.

„Wo ist das?!", fragte ich ungeduldig.

Er zögerte: „...Im Wald, aber...Es gibt da ein Problem... Ihr könnt ihn nicht finden."

„Was?", fragten Alex und ich gleichzeitig.

Sean schüttelte den Kopf: „Nein. Er findet uns."