I L G O P | jimin 💸

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Ich konnte nicht mehr. Mein Unterleib schmerzte, wie sonst was und jede Bewegung tat mir verdammt weh. Yoongi war schon hier, um sich um mich zu kümmern, Taehyung hatte mir nicht ein Mal geschrieben. Nicht eine einzige Entschuldigung gemacht. Ich war wütend auf ihn, ja. Ihm ging es wirklich kein bisschen um mich, nur das Geld freute mich und letztes Mal war es wirklich eine Menge. Eine riesige Menge, weshalb ich mich auch nicht traute, es auszugeben. Es ging mir so viel besser, seitdem ich das Geld hatte.

Ich hatte schon oft darüber nachgedacht, noch einen anderen Sugardaddy zu haben, nur für den Vergleich, aber ich war noch nie dazu gekommen, mein Handy in die Hand zu nehmen und endlich jemanden anzuschreiben. Ich traute mich einfach nicht, fremde Leute anzuschreiben, ich wartete darauf, dass mir jemand schrieb. Und dieser Tag sollte wohl oder übel heute sein.

YourLastHope
Hello, Baby

Chimbxbx
Hey, Daddy

YourLastHope
Bock?

Chimbxbx
Ja, schon..  :)

Nach unserer äußerst kurzen und knappen Konversation sagte er mir seine Adresse und ich ging, ohne zu zögern. Ich wollte endlich einen Vergleich zu Taehyung.

Aber, verdammt, jeder Schritt schmerzte und ich wusste ganz genau, dass ich den nächsten Tag nicht überleben würde. Aber ich riss mich zusammen und klingelte bei seinem Namensschild und mir wurde fast schon sofort die Tür aufgemacht und ich lief durch das edle Treppenhaus zum fünften Stockwerk. Was einfach nur die reinste Hölle war, weil alles so sehr schmerzte. Ich erblickte erst danach den Fahrstuhl, aber dafür blieb mir keine Zeit, als ich schon an einen Körper gezogen wurde und in einem Kuss versank.

Seine Lippen schmeckten nach Kaffee und er bewegte sich energisch auf meinen, als er in meinen Arsch kniff und seine Tür schloss. Wir stolperten blind in ein Zimmer er dirigierte uns dort auf ein weiches Bett, auf welches er mich zuerst Schmiss. Während unsere Lippen gegenseitig voneinander kosteten, berührten wir uns unaufhörlich und zogen uns schon bald unsere Oberteile aus, bewegten unsere blassen Körper gegeneinander und ließen uns keine Zeit zum Atmen. Der Kuss wurde ruhiger und ich öffnete meinen Mund, er schob seine Zunge schnell rein und umkreiste meine eigene. Bis jetzt musste ich sagen, dass mir Taehyungs Art auf jeden Fall besser gefiel.. Ich keuchte, als ich seinen Finger an meinem Nippel wahrnahm. Er ließ von meinen Lippen ab und küsste meine Nasenspitze, ehe er auch schon an meinem Hals feuchte Küsse verteilte, immer wieder ganz kurz an meinem leicht verschwitzten Hals saugte und dann drüber leckte. Dann setzte er an und saugte stark an meinem Schlüsselbein und ließ mich laut aufstöhnen und ließ dann von mir ab. „Den wird man noch lange sehen..", lächelte er und freute sich darüber, grinste mich noch glücklicher an. „Babyboy, soll ich sanft zu dir sein... oder nicht..", sagte er dann zu sich selbst und fuhr mit seinem Finger die Konturen meiner Muskeln entlang.

Mich durchfuhr ein Schauer, als er meinen Hosenbund griff und mit einem Ruck alles von mir riss und dann sich selbst von dem letzten Stoff befreite. „Auf alle Viere", sagte er leise und ich tat unterworfen, was er von mir verlangte. „Und zähl mit", erst als er mich das erste mal schlug, verstand ich und keuchte auf, sagte ab er eine leise ‚Eins' und kniff die Augen zusammen. Er schlug mich ein zweites Mal und ich verwunderte mich selbst, als ich leise erregt stöhnte und meine Hände zu Fäusten bildete. „Zwei", ich stöhnte auch bei seinem dritten Schlag und erwiderte eine Drei. So ging das weiter, ich wurde immer schwächer und dennoch erregter, bis wir zu der Fünfzehn ankamen.

Dann spürte ich noch seine Spitze an meinem Eingang und wie er hart in mich stieß und kein Erbarmen zeigt.

Das war eine ganz schlechte Idee. Ganz, ganz schlecht und ich bereute es jetzt schon. Taehyung war besser. Ich würde mir nie wieder einen Vergleich holen!

Ich war dennoch erregt und jeder Stoß entlockte mir ein lautes Stöhnen und Schreien, größtenteils wegen der Schmerzen, aber er schien es eher zu genießen. Er wurde unregelmäßiger und sein Stöhnen wurde erschöpfter, bis er langgezogen in mir kam und ich dann auch abspritzte und mich hinlegte. Er legte sich neben mich und ich war so erschöpft und kaputt, dass ich neben ihm einschlief.

***

Am nächsten Morgen erwachte ich durch das Geräusch einer alten Kaffeemaschine und erblickte das Gesicht meines.. Fehlers. Ich stand unter den schlimmsten Schmerzen meines ganzen Lebens auf und fühlte mich, wie eine Frau mit Wehen. Ich trat angezogen in die Küche und setzte mich einfach an deren Tisch, hoffend, dass ich irgendeine Schmerztablette bekommen könnte. An der Theke stand ein Mann mit breiten Schultern und brühte seinen Kaffee. „Ihr wart gestern laut.", beschwerte er sich. „Dieser Typ ist schrecklich. Habt ihr Schmerztabletten?", fragte ich und freute mich, dass ich ihn nie wieder sehen würde.

„Hoseok... hat gerade ein paar Probleme in seinem Leben. Du wolltest doch flachgelegt werden, oder?"

„Ja, aber bestimmt nicht so", wimmerte ich und bekam zwei Schmerztabletten vor mich hingelegt, die ich überzeugt schluckte. „Ich bin übrigens Seokjin. Der Mitbewohner von Hoseok. Wir haben noch einen Mitbewohner und ich habe keine Ahnung, wievielen One-Night-Stands ich das schon erklärt habe", seufzte er erschöpft und trank einen Schluck von seinem schwarzen Getränk. „Schön. Ich glaube. Ich gehe", sagte ich verwirrt und wusste nicht, was ich von seinen vorherigen Worten halten sollte.

Als ich zu Hause ankam (der Weg hier hin war verdammt nochmal unaushaltbar), setzte ich mich gleich an mein Schreibtisch und sah mir Yoongis Notizen an. Ich war so verdammt verletzt und wollte grundsätzlich gar nichts mehr tun, aber ich zwang mich dazu. Vielleicht sollte ich mir in Zukunft keine Vergleiche mehr holen. Taehyung war ein guter Umgang für mich und ich sollte darauf vertrauen.

Nachdem ich zwei Stunden gelernt hatte, versuchte ich aufzustehen und zu meinem Bett zu laufen, ließ es aber bleiben und lag im Endeffekt auf dem Boden, ohne mich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Ich lag einfach nur dort, bewegte mich nicht, dachte nicht einmal nach. Ich genoss den kühlen Stoff unter mir und schloss meine Augen.

Ich musste wieder zu Taehyung und wenigstens Zeit mit ihm verbringen. Hauptsache erstmal keinen Sex und keine weiteren Schmerzen. Vielleicht sollte ich mit Yoongi über alles reden? Er hatte doch Ahnung von alle dem. Und somit wollte ich auch schon aufstehen, aber meine Motivation entsprach einem Faultier und ich hatte das Gefühl, dass ich bald auseinander fallen würde.

Ich hatte kein Bock mehr.

„Hallihallo, Jim- Jimin-ah", erkannte ich Yoongis Stimme und ich brummte nur unzufrieden. Urplötzlich wollte ich mit niemandem mehr reden, weil ich mich schämte. Vor mir selbst. Vor meinen Entscheidungen und meinen Taten und dem, was ich mit mir selbst machen ließ. „Chim! Wieso liegst du auf dem Boden? Bist du hingefallen? Ist dir schwach?", fragte er sofort nach und legte seine flache Hand an meine Stirn. „Sprich doch endlich mit mir"

„Man ja, ich kann nicht laufen", gab ich zu und öffnete meine Augen, um seine Reaktion zu sehen. „Ha! Kaum entjungfernd und schon verfallen", lachte dann eine andere Stimme und ich verrenkte meinen Kopf und sah Jeongguk im Türrahmen stehen. Was tat er hier?

„Und? War Taehyung sehr brutal?", lachte er und setzt sich auf meinen Schreibtischstuhl. „Nein. Also ja. Nicht nur er"

Bitte was? Du hast es mit einem anderen getrieben?! Spinnst du?", wurde Jeongguk laut und stand auf, warf seine Arme in die Luft. Ich sah ihn nur erschrocken an, bewegte mich aber nicht. „Wieso b-bist du.. so sauer?", fragte ich leise und bekam ein wenig Angst.

„Oh man.. er wird dich umbringen"

Geld für Sex | VminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt