I S I P S A | taehyung 💸

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Ich merkte, wie sich Jimin langsam unruhig auf mir herum bewegte und immer wieder seine eigene Versuchung stoppte, die ersteren Knöpfe meiner Bluse zu öffnen und diese dann für mich loszuwerden. Ich musste mich kurz von ihm lösen, um zu wissen, was er denn überhaupt wollte (obwohl ich es mir schon denken konnte). „Jimin", ich hörte auf, meine Hände über seinen Körper zu fahren, stoppte sie auf der Höhe seiner Taille und er sah mich an. Etwas besorgt, etwas überrascht. „Was willst du?", fragte ich und sah ihm in seine hübschen Augen. Wenn ich zu seinen Lippen sehen würde, dann könnte ich mich wahrscheinlich gar nicht mehr auf die Worte konzentrieren, die dort rauskamen, um eine Antwort auf meine Frage liefern zu können.

„Ich will dich ausziehen", sagte er. Ganz normal, einfach so, als hätte ich ihn gefragt, was seine Lieblingsfarbe sei. „Dann mach es doch endlich", forderte ich und lehnte mich ein wenig (wirklich nur ein bisschen) provozierend zurück und sah ihn auffordernd an. So mutig, wie er eben war, so unsicher wurde er auch wieder und seine vollen, süßen Wangen wurden rosig. „N-nicht so.. ich dachte vielleicht.. woanders?"
„Was schlägst du vor?", ich wollte ihn nur nerven. Nebenbei hatte ich dann auch noch diese wunderschöne Aussicht: Volle Lippen, unordentliche Haare, pinke Wangen, vor Unsicherheit große Augen und diese ganzen Dinge im Einklang.
„Tae- Hallo?"
„Oh sorry, hast du etwas gesagt?", hatte ich nicht erwähnt, ich würde keine Chance haben, mich zu konzentrieren, wenn ich dieses Augenmerk sehen konnte?
„Ja, aber das wiederhole ich ganz bestimmt nicht mehr. Asshole."
„Beleidigst du mich jetzt auch noch? Auf Englisch? Babyboy... das ist aber nicht sehr schön..", warnte ich ihn scherzhaft.
„Aber du hast mir doch nicht zugehört!"
„Okay weißt du was?", ich sprach nicht weiter und wartete eigentlich auf eine Reaktion seinerseits - aber es kam nichts. Nur der erwartungsvolle Blick.
„Ich küsse dich jetzt!", drohte ich weiter und ein Grinsen wurde auf seinen Lippen breit, sodass es mir schwer fiel, auch nur ein kleines Bisschen ernst zu bleiben.

Aber das erledigte sich sowieso, denn wir küssten uns wieder und eigentlich dachte ich immer, man könnte genug davon bekommen, immer die selbe Person zu küssen. Oder sich daran gewöhnen. Aber tatsächlich war es irgendwie immer anders mit Jimin. Es war, als würde ich ihn immer wieder aufs Neue küssen, immer wieder das erste Mal. Unsere Lippen aneinander fügend machten wir weiter, sich immer wieder lösend, sich immer wieder findend.

Mein Handy klingelte.

Doch dadurch wurden wir nicht gestört und ich nahm genau den Moment war, bei welchem wir uns unwidersetzlich sicher waren, dass wir uns gegenseitig den Himmel schenken wollten, indem wir auch nur die Hingabe des anderen genossen. Genau in jenem Moment hob ich Jimin hoch und trug ihn zurück zu seinem Schlafzimmer, aus dem er erst Minuten zuvor, verschlafen und wahrscheinlich auch perniziös wütend, gekommen war und sich dennoch über das bescheidene Frühstück gefreut hatte, welches ich als subtile Wiedergutmachung gekocht hatte.

Jimin zog sehr entschlossen an meinem Oberteil und ich wollte gar nicht zulassen, wieder Abstand zwischen uns zu bringen, aber ich musste mich letztendlich doch von ihm trennen und somit landeten wir auch schon weich auf seiner Matratze und auch seine dünne Oberkörperbedeckung landete schon zeitnah auf dem Boden neben dem Bettgestell. Wir rollten uns um, er lag nun richtig unter mir und -- woher auch immer er plötzlich die Initiative ergriff, alles so bestimmt und fast voreilig, ungeduldig zu tun -- war dabei, daran zu scheitern, meinen Knopf an der Hose zu öffnen. Es waren wirklich nur ein paar Minuten, die wir brauchten, um unsere Hosen von unseren Beinen zu streifen und ich hielt es nicht aus, seiner Stimme verwehrt zu bleiben, somit drückte ich ihm den letzten Kuss auf und bewegte meinen Mund endlich in Richtung seines Schlüsselbeines, um ihn dort zu liebkosen, was ihm auch offensichtlich zu gefallen schien, denn seine Stimme gab einen unkontrollierten Laut von sich. Nebenbei massierte ich seine Länge und spürte, dass er immer härter wurde. Sowie auch ich es tat.

Ich wollte nun wirklich keine Zeit mehr herauszögern und pumpte mein eigenes Glied immer härter und sobald ich mich an seinem Eingang positioniert hatte, öffnete er seine Augen, nur halb, sah mich subsidiär, mit heißem Blick an und ich stieß brachial in ihn rein, sowie er auch schon, diesmal lauter und tiefer, anfing zu stöhnen. Ob es vor Schmerz oder vergnügen war, konnte ich nicht sagen, aber in diesem Augenblick wurde es mir auch herzlich egal, denn ich selbst stöhnte, viel lauter und vehement als er zuvor, in den Raum und ‚zurückhalten' war keine Frage. Ich musste mich zu Anfang von dem ersten Stoß beruhigen und konnte dann, nach ein paar Sekunden auch weiter machen. Mit eminent harten und groben Stößen gab ich mich am meisten zufrieden in diesem Zeitpunkt und adäquat dazu bewegte ich meine Hüfte vor und zurück, ließ unser gegenseitiges Stöhnen in meine Ohren dringen und spürte, wie stark Jimin sich versuchte an meinem Rücken zu halten, ihn zerkratzte und er immer höhere und lautere Töne aus seiner Brust fliehen ließ.

Zum Ende hin sagte er nichts, er war so sehr von der Befriedigung überrollt, dass Jimin nicht die Chance hatte, etwas zu sagen und fast meinen Namen schreiend mit mir im selben Moment kam und seinen angespannten Oberkörper auf das weiche Material unter ihm fallen ließ.

"Oh mein Gott", ich konnte darauf nichts erwidern und stützte mich über ihm ab, erschöpf, befriedigt und zufrieden gestellt. Im ersten Moment sah ich die Umgebung um mich herum nur diffus, so sehr hatte ich eben das Gefühlt gehabt, abgehoben zu sein. Ich wurde aber zurück zur Realität katapultiert, als Jimin unter mir anfing stark zu husten und ich mich von ihm runter, auf den freien Platz neben ihn setzte. Es dauerte ein wenig, bis er seine Hand wieder von seinem Mund löste und drauf sah, nur um dann von seinem erschöpften, in einen schrecklich panischen Blick zu verfallen.

Ich sah ihn mit akribischem Blick entgegen und er drehte seine Handfläche zu mir.

Auf Jimins Handfläche, die er mir zitternd entgenstreckte, zeichnete sich ein dunkelroter Blutfleck ab, der langsam begonnen hatte, zu verlaufen und sein Handgelenk hinablief.

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