Leb deinen Traum (Digimon FF) [Pausiert]

Futaba Tanaka

„Ich bin wieder zuhause", rief ich in die Wohnung rein. Aus dem Arbeitszimmer, kam die Antwort meines Vaters. „Willkommen Zuhause Futaba, wie war die Schule?" „Wie immer perfekt", rief ich ihm zurück und begab mich in die Küche. Mein Name ist Futaba Tanaka, ich bin ein normales Mädchen und gehe noch in die Schule. Ich lebe alleine mit meinem Vater, seit meine Mutter vor 4 Jahren gestorben ist. Und da mein Vater so beschäftigt mit seiner Arbeit ist, koche ich immer für uns beide. Das heißt aber nicht, dass mein Vater nicht kochen kann, jedes Mal, wenn er frei hat, macht er sich die Mühe und kocht für mich und ihn die leckersten Gerichte. Seit meine Mutter gestorben ist, stürzte er sich in die Arbeit, um für mich und sich selbst sorgen zu können. Und auch ich bin nicht faul. Jede Sekunde meiner freien Zeit verbringe ich damit, für die Schule zu lernen und mich darauf vorzubereiten, bald einen Job anzunehmen. „Du bist immer so fleißig Futaba, mach doch einmal eine Pause", sagte mein Vater, der aus dem Arbeitszimmer kam. Ich schüttelte den Kopf. „Du bist so fleißig Papa, da kann ich doch nicht stillsitzen. Auch für Mama nicht." Die Erinnerung an sie war schmerzhaft. Sie ist bei einem Autounfall gestorben, als sie auf dem Weg war für ein Bewerbungsgespräch als Maklerin. Und ich will ihren Traum, den sie niemals beenden konnte, für sie erfüllen. Ich kochte also ein Omelette für jeden von uns. Wir aßen es gemeinsam genüsslich aus, eine der wenigen Momente, wo wir uns beide nahmen, um Zeit gemeinsam zu verbringen. Danach begab ich mich in den Keller, eine Art Ritual, was ich jeden Tag tat. Im Keller steht nämlich die Kiste mit Mamas alten Sachen. Ich wühle gerne durch ihre Sachen, das gibt mir das Gefühl, dass sie immer noch bei uns ist. Doch dieses Mal, war es anders. Als ich ihren Lieblingspulli in die Hand nahm, flog ein Walkie-Talkie raus. „Nanu? Ein Spielzeug? Wie kommt das denn hierhin?", fragte ich mich und nahm es in die Hand. Da begann es zu leuchten. „Was zum...", konnte ich noch sagen. Dann war der Raum leer