Ich vergrub mein Gesicht bei ihm und weinte und weinte. Ich war mit meinen Kräften am Ende. Warum musste uns das passieren, ging es mir immer und immer wieder durch den Kopf. So saßen wir noch ca. 20min. da bis Chris mich fragte, ob wir nach Hause fahren wollen. Ich bejahte und wir fuhren los. Während der Autofahrt war ich wieder still, nur meine Tränen liefen mir das Gesicht runter.
Sicht Chris:
Ich konnte es nicht mitansehen wie Larissa leidet. Irgendwas muss mir einfallen, um sie abzulenken. Während der ganzen Fahrt grübelte ich darüber nach. Plötzlich kam mir eine Idee und ich bog sofort rechts ab. ,,Chris was machst du, du hättest geradeaus gemusst." sagte Larissa verweint. ,,Nein das ist schon richtig.", erwiderte ich. Da erblickte ich einen Laden und fuhr auf dessen zu. Ich parkte auf dem erstbesten Parkplatz und stieg aus. ,,Bitte warte einfach, ich bin gleich wieder da.", sagte ich und rannte los. Nach ein paar Minuten fand ich was ich suchte und rannte zur Kasse, ich rannte mit der Tüte zum Auto und schmiss sie auf den Rücksitz. ,,Chris was hast du...?", fing Larissa an zu fragen und wollte die Tüte hervornehmen. ,,NICHT!",.sagte ich panisch. ,,Es ist eine Überraschung.", ergänzte ich. Sie sah mich unsicher an und ich fuhr wie ein Durchgeknallter los Richtung Wald. ,, Chris was zum Teufel willst du im Wald?", fragte sie leicht panisch. ,,Siehst du dann.", sagte ich und fuhr in den Wald. Ich parkte da und wir stiegen aus. ,,Was wollen wir hier?", fragte sie. Ich kramte die Tüte hervor und gab ihr eine Augenbinde. ,,Wofür?", fragte sie mich unsicher. ,,Bitte vertrau mir.", sagte ich. Sie bindet sich die Augenbinde um und ich schleppte sie mit. Larissa wusste nicht wohin, erst als ich ihr die Augenbinde abnahm. Sie zog die Luft ein und bekam Tränen in die Augen. ,,Euer Heiratsantragsplatz.", flüsterte ich ihr ins Ohr. Larissa fiel mir um den Hals und weinte erstmal ein paar Minuten bis sie sich wieder beruhigt hatte. ,,Warum hast du mich hierher gebracht?", fragte sie mich. ,,Ich wollte dich daran erinnern, das es auch schöne Zeiten gab und du bitte nie die Hoffnung aufgeben sollst, das du für eure Liebe kämpfen musst, bitte gib Andreas nicht auf.", sagte ich ihr. Larissa schaute mich immer noch mit verweinten Augen an und meinte: ,,Ich will ihn nicht aufgeben, dafür liebe ich ihn zu sehr, wir haben uns damals geschworen in guten wie in schlechten Zeiten und ich werde dieses Vesprechen nicht brechen, Andreas ist der Mann meiner Träume, der Vater meiner Kinder, das werfe ich nicht weg."
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Blutige Rache-Zwischen Realität und Wahnsinn
Hayran KurguDer erste Teil ist zu Ende und nun folgt der zweite Teil. Dies ist der Titel unserer Fortsetzung von Blutige Rache-Bankrott mit Folgen. Was ist real?, was ist Wahnsinn?, was wird mit Andreas und Chris passieren? Die Antworten erfahrt ihr hier. Das...