Nur wir zwei?

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Nächster Tag...

Luna:

Ich stand im Morgenmantel in der Küche und bereitete das Frühstück vor, als sich plötzlich zwei Arme von hinten um mich legten.

"Gute Morgen, Schönheit. Ich liebe dich."

Sanft hauchte Matteo diese Worte gegen meine Schulter, bevor er diese sanft küsste. Ich drehte mich glücklich zu ihm um.

"Ich dich auch, Snob. Na? Ausgeschlafen?"

Ich tippte meinem Freund grinsend auf die Nase.

"Mehr oder weniger..."

Er zwinkerte mir mit einem dreckigem Grinsen zu. Ich lachte kurz auf.

"Das nehm ich jetzt einfach mal als Kompliment..."

Kopfschüttelnt wandte ich mich nun wieder dem Frühstück zu. Jedoch hinderten Matteo's Arme, die mich noch immer fest umklammerten, daran.

Ich räusperte mich.

"Was?"

"Matteo, manchmal bist du wie eine Klette... du hast Glück, dass mir das gefällt. Wie wär's aber, wenn du mir trotzdem beim Tischdecken hilfst?"

Matteo seufzte kurz auf, bevor er mir einen letzten Kuss auf die Wange hauchte und dann von mir abließ. Brav griff er nach dem, schon hergerichteten Geschirr.

"So gefällst du mir."

Lachend stellte ich mich auf Zehenspitzen vor ihn und wuschelte kurz durch seine, ohnehin schon zerzauste, braune Lockenpracht.

...

"Luna, ich wollte dich fragen ob..."

Gerade als Matteo seine Frage stellen wollte, klingelte mein Handy.

"Entschuldige, Schatz..."

Ich griff danach und wischte nach Rechts um den Anruf anzunehmen.

"Hallo?"

"Hallo, Señorita Valente."

"Ah, Señor Monero... was gibt's?"

"Wir können Heute leider nicht mit ihnen aufnehmen, da das Studio für einen anderen Künstler gebraucht wird."

"Also... hab ich frei?"

"Selbstverständlich. Ruhen sie sich aus. Morgen geht es wie geplant weiter."

Mit diesen Worten legte mein Produzent auf.

"Und?"

Matteo schaute mich erwartungsvoll an.

"Sieht so aus, als hätte ich heute einen freien Tag!"

Glücklich legte ich mein Handy zurück auf den Tisch.

"Wow... das ist toll! Luna, was hältst du davon, wenn wir den Tag heute nutzen würden um Zeit miteinander zu verbringen?"

Matteo's Augen strahlten mich förmlich an.

"Natürlich, Schatz. Das ist ne tolle Idee!"

Lächelnd stand ich auf. Er tat es mir gleich.

"Endlich haben wir wieder etwas Zeit nur für uns."

Matteos Hände legten sich sanft auf meine Hüfte.

"Genau. Darauf haben wir jetzt lange genug verzichten müssen."

Ich drückte ihm schnell einen Kuss auf die Lippen, bevor ich mich in seine Arme sinken ließ

Matteo:

Un Sueño 2 ~ Nichts kann uns trennenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt