Un Sueño 2 ~ Nichts kann uns trennen

Tu y yo

Zwei Wochen später...

Luna:

„Matteo... wohin bringst du mich?"

Verwirrt hielt ich mich am Arm meines Verlobten fest, der mir mal wieder die Augen verbunden hatte.

„Jetzt wart doch ab. Wir sind gleich da."

Ich hörte dass wir in der Stadt waren da ich um mich herum viele Menschen reden hörte. Außerdem hatte auch die vorherige Autofahrt hatte darauf hingedeutet.

Die letzten zwei Wochen hatten eigentlich fast durchgehend bei Matteos Mamá im Krankenhaus verbracht.

Sie war nun Gott sei Dank auf dem Weg der Besserung und würde vermutlich nächste Woche in eine ReHa-Klinik verlegt werden.

Morgen schon, werden Matteo und ich wieder zurück nach Buenos Aires fliegen. Da wir in unserem „Urlaub" kaum Zeit für uns gehabt hatten, wollte er mir nun etwas zeigen.

Inzwischen wunderte mich das nicht mehr. Es war schon fast normal dass er mich immer versuchte mit irgendetwas zu überraschen.

„So. Wir sind da."

Vorsichtig nahm ich die Augenbinde ab.

Wir befanden uns auf dem Mailänder Domplatz. Es dämmerte bereits, wodurch der kalkweiße Dom noch besser zur Geltung kam.

Außer uns befanden sich kaum andere Menschen auf dem Platz. Es war einfach wunderschön.

„Ich wollte dir noch Mailand von seiner schönsten Seite zeigen. Schließlich kanntest du bis jetzt nur das Haus meiner Eltern, das Krankenhaus und McDonalds."

Matteo umarmte mich vorsichtig von hinten.

„Es ist wunderschön... ich will am liebsten einfach hier bleiben."

„Glaub mir... das will ich auch. Aber denk an das Roller. Bald geht es los mit den Workshops."

„Oh ja. Du glaubst nicht wie sehr ich mich darauf freue."

Lächelnd kuschelte ich mich an Matteos Brust.

„Und ich freue mich darauf, dich zu heiraten."

Mein Freund küsste mich sanft auf den Scheitel. Ich drehte mich nun wieder zu ihm.

„Wow... jetzt ist es also wirklich für immer. Für immer du und ich."

„Ja. Du und ich für immer."

Matteo lächelte mich zärtlich an, bevor er seinen Kopf senkte um mich besser küssen zu können. Ich schloss die Augen und genoss diesen Moment.

Er hatte Recht. Er und ich für immer.