Alles ist anders... (3)

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Simón:

Ámbar rannte überglücklich auf mich zu. Ich schloss sie in meine Arme, und hob sie etwas hoch.

Als ich sie wieder abgesetzt hatte, gab ich ihr die Rose.

"Hier. Die ist für dich."

Ámbar betrachtete sie kurz.

"Danke. Ich freue mich so sehr, dass du hier bist. Ich liebe dich."

Sie strich über meine Wange.

"Ich liebe dich auch, mein Schatz."

Ich gab ihr einen langen intensiven Kuss. Das hatte ich so sehr vermisst.

Nun kamen auch Jim und Delfi angedackelt.

"Wir wollen echt nicht stören, aber..."

"Wenn du hier bist, müssten dann nicht auch..."

Vollendete Delfi Jim's Satz.

"Und ob wir da sind!"

Nico betrat den Raum.

"Sowas von!"

Pedro folgte ihm.

Auch die beiden hatten Rosen für ihre Freundinnen dabei. Bei ihnen lief es ähnlich ab wie bei Ámbar und mir.

Umarmen, Rose überreichen und ein langer Kuss.

"Simón!!!!"

Luna kam nun angelaufen, um sich in meine Arme fallen zu lassen. Matteo folgte ihr wie ein Hund.

"Hey, mejor amiga!!"

Ich wirbelte sie lachend herum.

Als wir uns lösten, begrüßte ich auch Matteo, der schon wieder einen Arm um Luna gelegt hatte.

"Schön dich zu sehen Gitarrist, aber was machst du hier?"

Matteo schaute mich, wie alle anderen auch, etwas perplex an.

"Die Konzerte in Costa Rica mussten leider ausfallen. Deshalb haben wir zwei Wochen Urlaub, bis es nach Ecuador geht."

Antwortete ich lachend.

"Aber nun zu euch. Gibt's hier irgendwas Neues. Wo ist Tamara? Wir würden sie gern begrüßen."

Setzte Nico meinen Satz fort. Plötzlich verdunkelten sich die Gesichter von Yam, Ramiro, Gastón, Ámbar, Matteo und ganz besonders das von Luna.

"Das habe ich mich auch schon gefragt. Sonst sitzt sie immer an der Theke."

Stellte Delfi fest.

"Luna, alles okay?"

Nina strich besorgt über den Rücken ihrer Freundin.

"Luna?"

Jim schloss sich ihr an.

"Princesa?"

Matteo drehte sie zu sich und nahm Luna's Gesicht in die Hände. Ihre Augen waren eindeutig glasig geworden.

Sie flüsterte ihm etwas in Ohr. Matteo nickte und ging mit ihr nach draußen.

"Was ist denn mit Luna los?"

Pedro schaute verwirrt in die Runde.

"Das würde ich auch gerne wissen."

Schloss ich mich besorgt an. Am liebsten wäre ich den Beiden hinterher gelaufen.

Ámbar seufzte.

"Gut, dann sag's ich. Tamara hat das Jam&Roller verlassen."

"WAS?"

Un Sueño 2 ~ Nichts kann uns trennenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt