verdammt ich brauch dich

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Leon

Als Stella weg war fühlte ich diese leere wieder, die leere die immer kam wenn sie weg war. Julian meint das ich endlich wieder ihr Herz erobern soll und dieser leere ein Ende setzen soll. Ich brauche sie sagt er. Also komme ich auf die grandiose Idee bei ihr ein zu dringen um 3 Uhr morgens.

Sie hat neben ihrem Fenster ein so Art Gerüst. Nur halt für die Pflanzen zum hoch schlängeln. Mal sehen wir stabil ihr Vater das gebaut hat. Ich beginne zu klettern und bin sehr unsicher dabei ob ich mir nicht doch was breche. Oben angekommen klopfe ich an ihr Fenster.

"Stella" flüster ich. Sie reibt sich ihre Augen und schaut mich schockiert an. Sie rennt zum Fenster, macht es auf und hilft mir rein. "Was machst du da für ein Schwachsinn ?" Meckert sie gleich. "Ich brauche dich" sie starrt mich nur an. "Wenn du mich noch willst dann" ich mache eine Pause. "Dan lass es uns versuchen"

"Dein Ernst ?" Sagt sie abwertend. "Erst sagst du. Nein wäre keine gute Idee und jetzt doch. Verdammt Entscheid ich" sie streicht ihre Haare zurück und lässt sich ins Bett fallen. "Ich bin mir zu 100% sicher. Ich hatte wohl eher Angst vorhin" flüster ich bedrückt den letzten Satz. "Vor was ? Das es doch nicht klappt wir uns wieder trennen ?" Sie klopft neben sich aufs Bett. "Ja, schon. Stella meinst du wir gehören wirklich zusammen ?" Ich lasse meinen Kopf auf ihre Schulter fallen. "Wir können das nur auf einen weg raus finden"

Von draußen kommt ein knacken. Sofort schauen wir uns panisch an. "Mama ?" Sagt sie vorsichtig. "Mit wem redest du da ?" "Mit leon. Ich hab ihn auf Lautsprecher deshalb hörst du ihn" versucht sie uns zu retten. Während sie mich in den Kleiderschrank stopft. "Also tschüss leon" sie öffnet die Tür für ihre Mutter. "Wieso was gibt es ?" "Ich dachte nur ich hätte was gehört. Gute Nacht" damit geht sie wieder.

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