Der Mafia Boss und Vikki / Abgeschlossen

Nächtlicher Vorfall

Ich schreckte in der Nacht wach, was ist nur los? Warum träume ich jetzt immer wieder von meiner Vergangenheit? Alles was ich jahrelang gut verdrängt habe kommt jetzt wieder hoch.

An schlaf wahr jetzt nicht mehr zu denken. Ich wollte aufstehen. Aber irgendetwas oder eher gesagt jemand hinderte mich daran. Als ich registriert habe wer es war. Erschreckte ich noch mehr.

Vorsichtig löste ich mich aus seinen Armen, und ging leise aus dem Zimmer. Ich tappste nach unten und ging in die Küche, um mir ein Glas Wasser zu holen.

Ich hatte mir gerade ein Glas voll gemacht und wollte zum Wohnzimmer, da ich aber durchs dunkele Zimmer lief über sah ich einen Stuhl.

Mir viel das Glas aus der Hand und viel mit einem Scheppern auf den Boden, genauso wie der Stuhl. Ich fluchte leise auf.

Kurz darauf standen 4 Männer mit einer Waffe auf mich gerichtet vor mir. Ich riß meine Augen weit auf. Und bevor ich was sagen konnte. Hatte mich einer schon gepackt.

Thysons Sicht

Ich wurde durch ein Scheppern wach.  Was ist hier los? Ich sprang auf und sah mich um. Hier im Schlafzimmer wahr niemand. Ich schnappte mir meine Waffe und rannte in den Flur. Wo ich schon auf Chris traf. Wir nickten uns zu und gingen nach unten.

Da sah ich schon meine Wachen, die standen mit ihren Waffen in der nähe der Küche. Chris ging in deren Richtung und ich gab ein Zeichen das ich über das Wohnzimmer Richtung Küche ging.

Die vier stellten sich vor den Küchen Eingang. Und ich kam von der Seite. Ich sah eine Gestalt in der Küche stehen und ging leise auf sie zu. Die Gestalt sah nur in der Richtung von Chris und den anderen.

Ich war jetzt direkt hinter der Person und packte sie und halte ihr meine Waffe an den Kopf. In dem Moment machte Chris das Licht an. Und wir erkannten wer es wahr.

" Vikki was machst du hier?"

Sie stand einfach da und sah uns mit weit auf gerissenen Augen an. Ich gab allen ein Zeichen und sie verschwanden. Dann drehte ich Vikki zu mir um, und sah ihr in die Augen.

Sie senkte den Blick und nuschelte " wollte nur ein Glas Wasser holen." Ich hob ihren Kopf an, und sagte "okay."

Ich ließ sie los und holte ihr ein Glas Wasser. Vikki stand immer noch an der selben Stelle und sah zu Boden. Ich sah zu der selben stelle und erkannte das kaputte Glas welches auf den  Boden zersplittert lag.

Vikkis Sicht

Ich wahr immer noch in meiner Starre und sah zu dem kaputten Glas auf den Boden. Was wahr gerade passiert? Das Bild war immer noch vor meinen Augen.

Warum haben die mit Waffen auf mich gezielt? Wer sind die? Ich merkte wie Thyson hinter mir stand, und ich kam wieder ins hier und jetzt. Ich ging sofort auf die Knie und wollte die Scherben aufsammeln. Doch wurde ich von Thyson hoch gehoben und auf einen Stuhl gesetzt. Er gab mir das neue Glas und ich trank ein wenig.

Ich zitterte immer noch das wahr einfach zu viel. Thyson räumte die Scherben auf, und setzte sich mir gegen über hin. Er sagte nichts und so sahen wir uns schweigend an.

Thysons Sicht

Sie saß auf dem Stuhl und trank das Wasser. Doch sah ich wie sie zitterte. Das muss ihr wohl einen gewaltigen Schrecken ein gejagt haben. Nachdem ich alles weg geräumt hatte, setzte ich mich ihr gegenüber. Und wir sahen uns schweigend an.

Als sie aus getrunken hatte. Stand ich auf und ging zu ihr. Dann sagte ich "komme mit, es ist noch zu früh!" Ich wollte sie hoch heben. Doch sie schreckte sofort auf, und schlug meine Hand weg. Dann sah sie mir in die Augen und sagte " Fass mich nicht an."

Ich wollte sie so nicht da sitzen lassen, und sagte " Vikki, ich will dir nichts tun." Dann sagte sie " Thyson erkläre mir wer ihr seid und warum habt ihr alle Waffen!"

"Vikki vertraue mir, ich kann es dir nicht sagen nicht jetzt."

Sie sprang auf und rannte einfach hoch in ihrem Zimmer. Jetzt sass ich hier und dachte nach. Das hätte niemals passieren dürfen. Was wird sie jetzt machen? Sie ist mir so wichtig geworden.

Vikkis Sicht

Warum passiert das alles, und warum erklärt es mir Thyson nicht? Es macht mir immer mehr Angst. Ich muss hier weg, egal wie aber weg. Ich setzte mich ans Fenster und sah in die dunkle Nacht.

Meine Gedanken liefen auf Hochtouren. Jede Begegnung, jede Situation kam mir wieder vor Augen. Und immer mehr fragen kamen hoch. Vor allem eine Frage kam immer mehr hoch.
WARUM ICH?

Ich hatte meinen Kopf an das kühle Fenster gelehnt, und mir vielen immer wieder die Augen zu. Nein ich darf nicht einschlafen. Leise liefen mir die Tränen.

Ich wünschte mir, daß das alles nie passiert wäre, und alles nur ein Traum ist. Doch es ist leider die Realität und ich bin mitten drin.

In was bin ich hier nur geraten? Werde ich je wieder mein Leben zurück bekommen? Wie wird es weiter gehen?