Chapter fourteen ~ BokuAka

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Der Boden war von Abermilliarden kleiner weißen flocken bedeckt. Sowie eigentlich alles Andere auch, jede Bank hatte eine Schneeschicht über sich und jedes Auto das für Stunden stillstand, war von einer leichten Schicht bedeckt.

Überall waren Fußspuren zu sehen, manchmal auch ein wirbel und Handabdrücke im Boden. Vermutlich von jemanden der ausgerutscht war. Hier und da wurden auch kleine Partien aus dem Schnee gerissen um zu einer weiße Kugel zu werden, welche im Endeffekt jemandem ins Gesicht geworfen wurde. Oh aber es standen auch in manchen Gärten kleine Schneemänner, einige von ihnen mit einer Orangenen Karotten Nase und Knopfaugen die aus tiefschwarzer Kohle bestanden. Er könnte schwören sogar einen gesehen zu haben, der einen Schal und eine Mütze getragen hatte. Süß und zugleich lächerlich, der Schneemann brauchte die Kälte und mit Sicherheit froren die schneeweißen Männchen nicht.

Oder? Nein, das wäre wirklich seltsam. Sie lebten nicht und als Kind hatte er auch nie einen Schneemann gebaut, es war viel zu Kalt und bei der Berührung von Schnee taten seine Finger am Ende nur weh.
Ob er wohl Schneemänner gebaut hatte? Mit Sicherheit.

Ein leichtes Schmunzeln schlich sich auf die Gesichtszüge des dunkelhaarigen Jungen, welches seine Hände tief in den Taschen seiner Jacke vergraben hatte. Leider hatte er seinen Schal und die Mütze vergessen, seine Handschuhe waren auch nirgends zu finden und jetzt musste er so rausgehen. Aber es klang ernst in der Nachricht und was wäre der blasse Junge für ein Freund, wenn er einfach zu Hause bleiben würde?
Ein Schlechter.
Es war schon dunkel draußen, die Laternen im Park flackerten etwas vor sich hin und erhellten den Weg noch etwas. Halfen dem Vollmond ihm eine Sicht zu schenken und nicht im dunkel herumzustolpern.
"Akaashi" irgendjemand rief seinen Namen, ließ ihn dazu veranlassen nach vorne zu schauen und direkt einen breit grinsenden Bokuto zu entdecken.
"Bokuto", fragend zogen sich seine Augenbrauen etwas in die Höhe, während der Anderen leise gegrüßt wurde von ihm. Wofür hatte der Ältere ihn bitte hierher bestellt?
"Komm" sein Arm wurde gegriffen und der Größere zog ihn stur hinter sich her.

Akaashi ließ es zu.
Am Ende wäre der Andere nur wieder enttäuscht, bis er mitgehen würde. Also würde es so oder so auf das gleiche hinauslaufen und hiermit sparte er sich eines von Bokutos Theatern.

Es vergingen gute 10 Minuten, bis sie vor dem alten Spielplatz waren und Bokuto einfach den Schnee von den Schaukeln kippte und Akaashi auf eine Drückte, während er sich selbst auf die daneben setzte.
Ein Schauer glitt durch den Körper des dünnen Jungen, während er seine Jacke etwas näher an sich zog und seine Füße dafür sorgten, dass er immer wieder einen kleinen Millimeter hin und er wippte.

Irgendwas war seltsam, es war ruhig. Viel zu Ruhig und das verhieß absolut nichts Gutes.
"Ich Liebe den Winter" die Stimme des Älteren riss ihn aus seinen Gedanken und fraglich sah er zur Seite. Doch der Andere sah ihn nicht an sondern hatte seinen Blick angehoben, um in den Himmel zu sehen. Langsam folgte er dem Blick des Spielers, erhaschte eine Sicht auf die vielen Sterne am Himmel welche alle unterschiedlich Funkelten in der Dunkelheit.
Wunderschön.
Das ließ ihn sogar die Kälte für diesen Moment vergessen.

"Schau mal! Eine Sternschnuppe!" begeistert, wie ein Kleinkind klatschte Bokuto in seine Hände und sah mit einem breiten, strahlenden Grinsen zu Akaashi "Wünsch dir was".
Normalerweise würde er einfach seine Augen rollen, doch er tat es nicht.
Langsam schloss Akaashi seine Augen und dachte kurz nach, bevor er sich wirklich etwas wünschte.
"Was hast du dir gewünscht?" große Augen sahen ihn an, doch der Dunkelhaarige schüttelte minimal seinen Kopf "Verrate ich dir nicht, Bokuto".
Ein Lächeln zerrte an seinen Gesichtszügen, bei dem Gejammere seines Team Captains und er konnte ein paar Sätze, wie 'Das ist so unfair' und 'Ich verrate dir auch, was ich mir gewünscht habe' verstanden. Typisch. Genau so schätzt er Bokuto ein.

"Was hast du dir den Gewünscht?" sein Blick glitt zu dem Eulenartigen Jungen, welcher Augenblicklich verstummte und wieder in den Himmel sah.
Seltsame Reaktion.
"Bokuto?" fast schon besorgt verfolgte er, wie sich der Andere von der Schaukel erhob und gerade als er das gleiche machen wollte, stand der Grauhaarige vor ihm. Ein undefinierbarer Gesichtsausdruck, als Akaashi eine Hand hingehalten wurde und er langsam nach dieser Griff.
Der Größere zog ihn mit einem Ruck auf seine Beine, viel zu schnell und stark das Akaashi beinahe getaumelt wäre.
"Ich wünsche mir, das wir für immer beieinander sind. Wir alle." der Schwarzhaarige wusste ganz genau, wenn Bokuto meinte und brauchte keine Namen von dem Älteren hören.
"Da gibt es kein Hindernis, Bokuto".
Plötzlich schmiegten sich die Lippen Bokutos gegen seine, sanft und liebevoll. Nicht stürmisch wie man es vielleicht eher eingeschätzt hätte.

Akaashi ließ es zu.
Er ließ es zu das Bokuto ihn auf diesem Spielplatz küsste.
Er ließ es zu das sich seine Arme wie von alleine um den Oberkörper seines gegen übers Schlangen.
Er ließ es auch zu das Bokuto ihn ganz leicht in seiner Daunenjacke einhüllte, in eine Angenehme wärme.

So standen sie da, taten nichts mehr als sich gegenseitig im Mondlicht zu wärmen und einfach die Nähe des Anderen zu genießen.

Am Ende liefen die Beiden zurück.
Finger ineinander verschränkt und in eine der Taschen von Bokutos blauer Jacke vergraben. Rote Stupsnasen und zerzauste Haare von dem Wind. Schuhe, die vom Schnee ganz durchnässt waren und einzelne Flocken in den Haaren, den es hatte schon längst wieder angefangen zu schneien.

Doch beieinander war es nicht mehr so Kalt, nicht mehr so Dunkel, als sie bei der Eule zu Hause ankamen.
Beide zogen sich um, warme trockene Kleidung und unter eine Decke gekuschelt.
Bis Bokutos stimme die Stille durchbrach.

"Was hast du dir gewünscht Akaashi?"

"Das Verrate ich dir vielleicht irgendwann Bokuto, aber nicht jetzt"

Somit wurde die Ruhe wieder von leisem Gejammere des Älteren gestört, welcher sich Beschwerte das Akaashi ihm das nicht verriet und einen schmunzelnden Schwarzhaarigen, wer das kindische Verhalten seines geliebten Menschen genoss.

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Tut mir leid, dass ich solange nichts geschrieben habe.
Die Motivation kommt und geht, wie sie will.
Mal sehen, wer es bis hier hin liest und noch dabei ist :'3
Vielen Dank für den Support ~
Eventuell wird ja irgendwer darauf Antworten. Ich Versuche immer bis knapp 1000 Wörter zu schreiben, weil ich das Gefühl habe das wäre ne ganz gute Länge. Gut so oder soll ich die Geschichten kürzer/länger machen? & Irgendwelche wünsche über wen ich als Nächstes schreiben soll?





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