10. Kapitel

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Lucius

Als Hermine die Treppe hinunter kam, blieb Lucius beinahe das Herz stehen. Sie hatte die Sachen, die er für sie ausgesucht hatte, tatsächlich angezogen. Ein Teil von ihm hatte befürchtet, sie würde die Kleidungsstücke nicht mögen. Doch sie trug sie wirklich und sie sah einfach hinreißend aus.

Ihre Blicke trafen sich und Lucius hatte das Gefühl, sich immer mehr in Hermine zu verlieben, ja vielleicht sogar damit zu beginnen, sie zu lieben.

"Du siehst so wunderschön aus", sagte Lucius leise, als Hermine unten ankam, und reichte ihr seine Hand.

"Danke für die Sachen, ich... ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Womit habe ich das verdient?", erwiderte sie verlegen und nahm seine Hand.

"Du... du hast mich gerettet, Hermine", gestand Lucius. "Nach Dracos Tod dachte ich, ich könnte nie wieder glücklich sein. Aber du hast es geschafft, wieder ein Glücksempfinden in mir auszulösen. Und dafür möchte ich mich heute Abend bei dir bedanken."

"Das wäre doch nicht nötig gewesen", antwortete Hermine errötend. "Im Prinzip habe ich nur meine Arbeit gemacht und... na ja, mich in dich verliebt."

"Nicht so bescheiden", sagte Lucius lächelnd. "Du hast wirklich viel geleistet, hast mich in den schlimmsten Momenten ertragen, ich meine, am Anfang war ich alles andere als nett zu dir."

Hermine winkte ab. "Diese Zeiten sind vorbei, lass uns nicht mehr daran denken. Sag mir lieber, wo wir hingehen, immerhin hast du dich ja auch schick gemacht."

Lucius grinste. "Siehst du gleich. Wir werden apparieren, als Malfoy hat man schließlich das Privileg."

Bevor Hermine irgendetwas auf sein Macho - Gehabe sagen konnte, disapparierte er mir ihr und tauchte auf einer Klippe wieder auf.

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Hermine

Blinzelnd tauchte Hermine an Lucius' Seite wieder aus der Dunkelheit auf. Nachdem sie sich an die Helligkeit gewöhnt hatte, sah sie, dass sie auf einer hohen Klippe standen, sie waren direkt am Meer, das durch den Sonnenuntergang in den schönsten Farben schimmerte.

"Wow", flüsterte Hermine. "Es ist wunderschön hier. Wo sind wir?"

"In Griechenland, meine Liebe", erwiderte Lucius sanft. "Ich hoffe, du hast noch Hunger, oder war das Picknick vorhin zu viel?"

"Nein, ich habe noch gut Platz im Bauch", grinste Hermine.

"Sehr gut." Er drehte sie sanft zur Seite, sodass sie auf einen hübsch gedeckten Tisch blickte, der von Fackeln umrundet war.

" Er drehte sie sanft zur Seite, sodass sie auf einen hübsch gedeckten Tisch blickte, der von Fackeln umrundet war

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(So soll es aussehen, stellt euch den Tisch einfach auf einer Klippe vor)

"Oh Lucius, wann hast du das denn alles hergerichtet?", fragte Hermine leise. Es war so schön, dass sich Glückstränen in ihren Augen bildeten und über ihre Wangen liefen.

Lucius wischte die Tränen zärtlich weg. "Mocky hat gekocht, ich habe alles hierher gezaubert und hergerichtet. Genieß es einfach, Hermine, und hör auf, dir Gedanken zu machen."

Er schob einen Stuhl nach vorne und setzte sich erst selbst hin, als Hermine saß. Mocky hatte für sie ein Drei-Gänge-Menü gezaubert, die Gänge standen bereits alle auf dem Tisch, wurden aber von Zaubern warm und frisch gehalten. Als Vorspeise gab es eine cremige Kürbissuppe, als Hauptspeise gefüllte Hähnchenbrust im Schinkenmantel und als Nachspeise Schoko-Soufflé. Dazu stießen sie mit einem Glas Champagner an.

"Heute gibt es allerdings nur ein Glas für dich, sonst kannst du den Abend nicht genießen", sagte Lucius augenzwinkernd.

Hermine kicherte. "Ja, ist wohl besser so. Du musst mich nicht mehr betrunken machen, um mich zu küssen, das kannst du gerne jederzeit einfach so machen."

"Freut mich, dass du mir das erlaubst! Sehr gnädig, Madame!"

Lachend genossen die beiden das Essen. Mocky hatte sich mal wieder selbst übertroffen, Hermine kannte niemanden, der besser kochen konnte, als der kleine Hauself. Während des Essens ließ Hermine immer wieder ihren Blick über das Meer und den Horizont schweifen, um die Aussicht zu genießen.

Es war mittlerweile 18:30 und anders als in England war es hier Mitte September noch schön warm. Nach dem Dessert blieben sie noch eine ganze Weile sitzen, gingen ein wenig spazieren, unterhielten sich und genossen den Abend.

Um 21 Uhr beendeten sie das romantische Dinner, indem sie zuerst den Tisch mit allem zurück ins Manor zauberten und dann selbst zurück apparierten.

"Vielen Dank für diesen wunderschönen Abend", sagte Hermine glücklich, als sie wieder zurück gekehrt waren.

"Er ist noch nicht zu Ende."

"Ach ja?", fragte sie erstaunt. "Was kommt denn noch?"

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Lucius

Um Hermines Frage zu beantworten, zog er sie an sich und küsste sie leidenschaftlich. Hoffentlich ging das jetzt nicht nach hinten los, möglicherweise war sie noch nicht bereit, den nächsten Schritt zu tun. Während er sie küsste, streichelte er sanft ihren Körper und er spürte, wie sie leicht erschauderte.

"Du... du möchstest mit mir schlafen?", wisperte Hermine.

"Nur, wenn du es auch möchtest. Wir können gerne noch warten."

Hermine lächelte und biss sich leicht auf die Lippe. Diese kleine Geste machte Lucius ziemlich an.

"Ich möchte nicht mehr warten", gab sie zu.

Wieder trafen sich ihre Blicke, Verlangen spiegelte sich in ihnen wieder. Lucius hob Hermine hoch und trug sie nach oben in sein Schlafzimmer. Sein Herz schlug wie verrückt, er konnte es nicht glauben, dass sich diese wunderschöne Frau ihn hingab...

Lucius Malfoy's Misery - LumioneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt