11. Kapitel

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Hi, hier ist nun das neue Kapitel! 😊Da bei mir der Unterricht meiner Ausbildung wieder angefangen hat, kann ich nicht mehr ganz so oft was hochladen, ich komme einfach weniger zum Schreiben. Ich versuche trotzdem, jede Woche ein Kapitel hochzuladen, aber wenn dann die Klausuren anfangen, weiß ich nicht, ob ich das einhalten kann. Aber fürs erste denke ich, sollte einmal die Woche klappen!

LG Theresa

PS: Es ist das erste Mal, dass ich so eine Szene schreibe, ich hoffe sie ist mir gelungen😁

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Hermine

Während Lucius sie nach oben ins Schlafzimmer trug, hatte sie das Gefühl, in einem Film zu sein, denn dieser Abend war bisher einfach nur wunderschön gewesen und das, was als nächstes folgen würde, würde das Ganze zu einem wirklich filmreifen Date machen.

Im Schlafzimmer angekommen legte Lucius sie vorsichtig auf dem riesigen Bett ab, streifte sich die Schuhe von den Füßen und legte sich dann zu ihr aufs Bett, wo er sich über sie beugte und sie wieder voller Leidenschaft küsste. Er war der einzige Mann, der durch einen Kuss eine solches Verlangen in ihr auslöste. Sein Haar kitzelte sie, als seine Lippen an ihrem Hals hinunter wanderten. Leise stöhnte sie auf. Sie spürte sein Lächeln an ihrem Hals.

"Da ist wohl jemand am Hals empfindlich...", murmelte er und streifte ihr langsam die Träger des Kleids von den Schulter, was gut möglich war, denn das Kleid war so geschnitten, dass es keine Knöpfe oder einen Reißverschluss benötigte, um es auszuziehen.

Kurze Zeit später lag sie nur noch in Unterwäsche unter ihm. Lucius stand vom Bett auf, um sie ausgiebig zu betrachten und dabei sich selbst auszuziehen.

"Du bist verdammt sexy", sagte er mit rauer Stimme, während er sich sein Hemd auszog.

"Du auch", erwiderte sie leise mit Blick auf seinen gut trainierten Körper. Was hatte sie doch für ein Glück, dass dieser Mann mit ihr schlafen wollte und nicht nur das, er wollte sie auch auf emotionaler Ebene!

Als er sich bis auf die Boxershorts ausgezogen hatte (wobei Hermine ihn natürlich ganz genau beobachtet hatte), kam er zurück zu ihr aufs Bett und begann sie von oben bis zu küssen. Es dauerte nicht lange, bis sie am ganzen Körper Gänsehaut hatte und sie spürte, wie sie langsam, aber sicher feucht wurde, dabei hatte Lucius sie noch gar nicht da unten berührt. Er zögerte es absichtlich hinaus, ließ sie zittern, damit sie es kaum noch erwarten konnte. Schließlich hatte er jedoch Erbarmen mit ihr und massierte mit zwei Fingern ihren Kitzler. Das Kribbeln, dass sich schon in ihr breit gemacht hatte, wurde mit einem Schlag fünfmal stärker.

Stöhnend packte sie Lucius am Nacken und zog ihn zu sich hinunter, um ihn zu küssen. Gierig spielten ihre Zunge miteinander, er war eindeutig der beste Küsser, den es auf diesem Planeten gab. An ihrem Bauch konnte sie seine Erektion spüren, die immer größer werden zu schien. Vorsichtig ließ sie ihre Hand dorthin wandern und begann sein Glied zu massieren. Lucius sog scharf die Luft ein und schloss seine Augen. Hermine liebte es, diese Reaktion zu sehen, es ließ ihre eigene Erregung weiter steigen. 

Nach einigen Minuten drehte Lucius sie auf den Rücken, um ihren BH zu öffnen, den sie anschließend selbst abstreifte, genauso wie ihren Slip. Als sie sich wieder zu Lucius umdrehte,  hatte er seine Boxershort ausgezogen, sodass sie nun beide nackt waren. Sanft drückte er sie auf den Rücken und platzierte sich zwischen ihren Beinen. Sie sahen sahen sich an, Hermines Herz klopfte wahnsinnig schnell. 

"Tu es, Lucius", flüsterte Hermine. 

Als Antwort darauf versenkte sich Lucius mit einem heftigen Stoß in ihr, sodass Hermine leise aufschrie.

"Tut es weh?", fragte Lucius besorgt.

"Nein, das Gefühl ist nur ungewohnt", sagte Hermine leise. "Ich habe schon lange keinen Sex mehr gehabt."

"Na dann erinnere ich dich am besten daran, wie gut es sich anfühlt", flüsterte Lucius und begann sich wieder zu bewegen, erst langsam und vorsichtig, dann steigerte er das Tempo.

Es raubte Hermine den Atem. Seine Bewegungen waren so intensiv, dass sich ihr ganzer Unterleib zusammenzuziehen schien. 

"Salazar, wie eng du bist", stöhnte Lucius. 

Ihn das sagen zu hören, machte sie unglaublich an. Sie merkte, wie sich die Lust immer weiter aufbaute. Dieses Gefühl war um einiges intensiver wie wenn sie bei sich selbst Hand anlegte. Es dauerte nicht mehr lang, bis sie stöhnend zum Höhepunkt kam. So schnell war es noch nie gegangen.... Lucius stellte Dinge mit ihr an, die sie in dieser Form noch nicht kannte. 

"Ich bin noch nicht fertig mit dir", hauchte Lucius ihr ins Ohr, als sie die Augen wieder öffnete. 

Er knabberte an ihrem Ohren und dann an ihrem Hals, was ihre Lust schlagartig wieder steigen ließ. Merlin, bei den Männern, mit denen sie bisher geschlafen hatte, war sie höchstens einmal beim Sex gekommen und nun spürte sie, wie sich bereits ihr zweiter Orgasmus aufbaute. 

"Schau mich an, wenn du kommst", verlangte Lucius keuchend, während er immer härter in sie hinein stieß.

Er hatte sichtlich Mühe damit, sich zurückzuhalten, nicht ebenfalls auf der Stelle zu kommen, doch er musste nicht lange warten, denn kurz darauf erreichte Hermine ihren zweiten Höhepunkt. Ihn dabei anzuschauen, schien den Orgasmus noch intensiver machen. Lucius folgte ihr auf der Stelle, noch während sie die letzten Wellen ihres Höhepunktes genoss, ergoss er sich mit einem lauten "Hermine!" in ihr, dann sackte er auf ihr zusammen.

Eine Weile lagen sie einfach nur da, ohne etwas zu sagen und rangen um ihren Atem.

"Das... das war...", murmelte Hermine, konnte aber keine Worte dafür finden.

"Ich weiß", erwiderte Lucius leise und strich ihr sanft eine Locke aus dem Gesicht. "Das war das schönste Mal, dass ich je erlebt habe."

Hermine errötete. "Ehrlich?"

"Es kann kein schöneren Sex geben als mit der Frau, die man liebt."

Schweigen. 

Tränen sammelten sich in Hermines Augen. "Ich liebe dich auch, Lucius", flüsterte sie und küsste ihn.

Lucius Malfoy's Misery - LumioneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt