Pfannkuchenhaus
Lächelnd beobachtete Harry Liam und Niall im Auto. Die beiden schienen ihr Glück kaum fassen zu können. War es denn so schwer, sich vorzustellen, dass der andere genauso verliebt war wie man selbst?
Harry grinste und tastete instinktiv nach Louis' Hand. Louis warf ihm ein weiches Lächeln zu. Manchmal konnte Harry es selbst kaum fassen, was er für ein Glück gehabt hatte. Seit er Louis kannte, wurde die Welt jeden Tag ein bisschen schöner. Harry schenkte Louis ebenfalls ein Lächeln, das er Ältere wieder zärtlich erwiderte.
Als sie aus dem Auto ausstiegen, schlich Harry sich sofort zu ihm hinüber und kuschelte sich in seine Arme. Entspannt schloss er die Augen und atmete tief Louis' vertrauten Geruch ein. Plötzlich war ihm ein wenig schwindelig und er war dankbar dafür, dass Louis ihn festhielt. Als sie das Haus betraten und alle begannen, sich ihre Schuhe auszuziehen, nur Harry Louis partout nicht loslassen wollte, merkte auch sein Freund, dass etwas nicht stimmte.
„Ist alles in Ordnung, Schatz?", fragte er besorgt. „Du bist ein bisschen blass um die Nase."
Harry biss sich auf die Lippe. Bis vor zwei Minuten hatte er sich noch topfit gefühlt. Aber dann dachte er daran, dass er Louis versprochen hatte, ihm zu sagen, wenn es ihm schlecht ging.
„Ich fühl mich nur nicht so gut", flüsterte er verlegen und kuschelte sich enger an Louis. Louis strich ihm beruhigend über den Rücken und legte ihm eine Hand auf die Stirn.
„Du hast ja auch Fieber", stellte er missbilligend fest. „Warum legst du dich nicht ein bisschen hin?"
Harry schüttelte den Kopf und murmelte: „Passt schon, Lou."
Louis musterte ihn beunruhigt. Als Harry fast über seine eigenen Füße stolperte, lenkte er ihn vorsichtig zum Sofa. Harry zitterte ein wenig.
„Leg dich hin, Baby, ist schon okay", sagte er sanft und deckte Harry behutsam zu. Harrys Stirn war glühend heiß geworden. Louis setzte sich behutsam neben ihn und strich ihm zärtlich durch die Haare. Harry schlief binnen Sekunden ein. Liam, Niall und Zayn sammelten sich um sie.
„Was ist los?", fragte Niall besorgt.
„Fieberschub", murmelte Louis abweisend. Zayn hockte sich neben ihn und legte ihm sanft eine Hand auf die Schulter.
„Harry hat mir gestern erzählt, dass er häufiger solche Schübe hat, die ganz plötzlich kommen", sagte er leise. Louis starrte ihn entsetzt an.
„Wieso erzählt er dir das und nicht mir?", fragte er wütend. Zayn seufzte.
„Vielleicht will er einfach nicht immer nur dir allein alles zumuten."
Louis verdrehte die Augen und blickte verärgert auf seinen Freund hinab.
„Ähm, Leute", meldete Niall sich aus dem Hintergrund. „Ich geh mal schnell telefonieren, meine Mum versucht schon die ganze Zeit, mich zu erreichen."
Unauffällig verzog er sich in sein Zimmer und Liam folgte ihm leise. Niall lächelte und schmiegte sich in seine Arme, während er seine Mutter anrief. Behutsam legte Liam seine Hände an Niall Hüften. Er konnte sich kaum auf Nialls Worte konzentrieren, als er Jüngere fröhlich mit seiner Familie zu quatschen begann. Das Einzige, was er mitbekam, war, dass Nialls Akzent immer stärker wurde, wenn er mit Leuten von zu Hause sprach. Liam lächelte amüsiert. Zärtlich streichelte er Nialls schmalen Körper, bis der kleine Ire nach einer guten halben Stunde schließlich auflegte. Lächelnd drehte er sich zu Liam um und fragte unsicher: „Hätte ich es ihnen sagen sollen?"
Liam schüttelte den Kopf.
„Bitte noch nicht. Ich brauch wirklich noch Zeit, um mich daran zu gewöhnen."
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I'll be your Keeper for Life as your Guardian {Larry und Niam ff}
أدب الهواة„Leute, kommt mal alle her!“, rief Liam die Jungs zusammen, die sich gewohnt lauf und chaotisch auf dem Sofa niederließen, Niall direkt neben ihm, Zayn in der Ecke, Harry in Louis‘ Armen. Louis‘ Fehltritt im TV war knapp zwei Wochen her. Die erste W...