I didn't know I loved you / Lumbar Ff [Abgeschlossen]

21.Kapitel

Ich lag auf meinem Bett und starrte an die Decke.
Ich dachte darüber nach, was heute alles passiert war.
Es störte mich echt, dass Matteo sich noch so für Luna interessierte.

Ein Klopfen ertönte und Luna kam herein.
“Hi“, sagte sie lächelnd und schmiss sich neben mich auf mein Bett.
Ich drehte mich zu ihr, sodass ich ihr direkt in die Augen schaute.
“Wo warst du denn heute plötzlich beim Training“.
“Ich hab mir Sorgen gemacht“.
“Ach ich musste da einfach weg“.
Ich seufzte und drehte mich wieder auf meinen Rücken.
Luna stützte sich auf ihren Ellbogen und schaute zu mir hinunter.
“Komm schon, sag es mir“.
Lachend knuffte sie mir in die Seite, woraufhin ich auch lachen musste.
“Also, Matteo hat heute eine riesen Eifersuchtszsene vor mir veranstaltet“.
“Er hat mich über dich ausgefragt und behauptet, dass du ihn mit Simon betrügts“.
“Was?“
Mit einem wütenden Gesichtsausdruck setzte sich Luna auf.
“Was soll das?“
“Er hat doch mit mir Schluss gemacht und wollte mich anscheinend nie wieder sehen“.
Ich setzte mich ebenfalls auf.
“Das hab ich ihm auch gesagt“, entgegnete ich seufzend.
Luna fuhr sich durch ihre braunen Locken.
“Wie kann man nur so arrogant sein?“
Sie stand auf und fing an in meinem Zimmer auf und ab zu laufen.

*Lunas Sicht
Ich war echt geschockt.
Was dachte sich Matteo eigentlich, dass er mich verlässt und demütigt und ich dann einfach zu ihm zurück gekrochen kommen.
“Lunita“.
Ambar kam zu mir.
“Reg dich nicht weiter darüber auf, Matteo ist einfach ein Arsch“.
Sie lächelte mich sanft an und zog mich in eine feste Umarmung.
Ich atmete ihren wunderbaren Duft von Vanille ein und sofort ging es mir besser.
Wie schaffte sie das immer nur.
Wie schaffte sie es, dass es mir bei ihr ihr inmer sofort besser ging.
Bevor das zwischen mir und Ambar angefangen hatte, war sie relativ launig.
Sie war eingebildet und hatte mich bei jeder Kleinigkeit angemault, doch jetzt war sie ein ganz anderer Mensch.
Ich wollte nicht, dass dieser Moment endete und drückte sie noch fester an mich.
“Äh Luna“, sagte Ambar lachend.
“So schön diese Umarmung auch ist, aber ich kriege langsam keine Luft mehr.“
“Tschuldige“, sagte ich grinsend und lies sie los.