I didn't know I loved you / Lumbar Ff [Abgeschlossen]

8.Kapitel

*Ambars Sicht
Ich saß alleine an einem Tisch im Roller und schlürfte meinen Bananenmilchshake.
Ich konnte an nichts anderes denken als an Luna, die sich gerade irgendwo mit Matteo vergnügte.
“Seniorita Smith, sie sehen heute aber nicht sehr fröhlich aus“, sagte Simon lachend und setzte sich mir gegenüber.
“Ich war nur in Gedanken“, sagte ich und schaute ihn an.
“Und an was hast du gedacht?“, fragte Simon lächelnd.
Simon und ich hatten mal etwas am laufen, aber nichts ernstes, zumindest für mich nicht, aber er flirtet bei jeder Möglichkeit mit mir.
Gut, ich muss zugeben, dass er ziemlich gut aussah und ziemlich attraktiv war aber mehr war da nicht.
“Hast du Luna irgendwo geshen“, fragte ich ihn.
Simon schaute sich kurz um.
“Ich glaube ich hab sie vorhin mit Matteo auf der Bahn gewesen, aber jetzt weiß ich nicht wo sie ist“.
Ich schluckte, als ich Matteos Namen hörte.
“Hey, Ambar“.
Simon fuchtelte mit seinen Händen vor meinem Gesicht herum und riss mich aus meinen Gedanken.
“Äh, was?“, fragte ich verwirrt und strich mir nervös eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
“Ist wircklich alles ok bei dir?“
“Was sollte denn nicht ok sein“.
“Ich bin Ambar Smith“.
“Ich bin perfekt“.
Mit diesen Worten stand ich auf und lies ihn einfach am Tisch sitzen.
Als ich das Roller verließ kam mir die kühle Abendluft entgegen.
Erleichtert atmete ich aus.
Puh das Gespräch mit Simon war echt anstrengend gewesen.
Plötzlich vibrierte mein Handy.
Eine Nachricht von Luna.

Luna: Ich kann es kaum erwarten dich heute Abend zu sehen, Süße.

Mein Bauch füllte sich mit Schmetterlingen.
Ich musste Lächeln.
Und auf einmal wurde es mir klar.
Ich liebte Luna.
Ich liebte sie über alles.
Noch nie hatte ich für jemanden so etwas empfunden.
Noch nicht einmal für Matteo.
Bei Luna war es irgendwie anders.
Jetzt erst verstand ich wieso jeder Luna so mochte.
Sie war immer fröhlich, lustig und verstellte sich vor niemanden.
Sie war einfach sie selbst.
Ich stellte mir Luna vor, wie sie lachend vor mir stand und wie ihr, ihre dunkelbraunen Locken ins Gesicht fielen.
Ja, ich liebte sie wircklich!