I didn't know I loved you / Lumbar Ff [Abgeschlossen]

3.Kapitel

*Lunas Sicht
Nach der Party taumelten Ambar und ich Richtung Villa.
“So viel Spaß hatte ich schon lange nicht mehr“, lachte Ambar betrunken und legte ihren Arm um mich.
Ich grinste sie nur an.
Plötzlich fing es an zu nieseln, doch es wurde immer schlimmer, bis es plötzlich anfing zu schütten.
“Oh nein, meine Haare“, jammerte Ambar.
“Komm mit“.
Ich nahm ihre Hand und zusammen rannten wir durch den Park.
Nachdem wir eine Weile gerannt sind blieb ich außer Atem stehen.
Bei Ambars Anblick musste ich lachen.
Sie völlig durchnässt, aber ich sah wahrscheinlich genauso aus.
Ambar bemerkte meinen Blick und kam näher auf mich zu, sodass sie nur Milimeter von mir entfernt stand und mir in die Augen sah.
Ihre Augen funkelten in allen möglichen Blautönen und ich konnte nicht anders, als sie küssen.

*Ambars Sicht
Luna legte zärtlich ihre Lippen auf meine.
Was passierte hier gerade.
Luna küsste mich aber es fühlte sich irgendwie gut an, ein Mädchen zu küssen.
Ich erwiderte den Kuss und legte meine eine Hand an Lunas Wange und meine andere Hand an ihre Hüfte.
Plötzlich löste die sich aprubt von mir.
“Tut mir leid, dass wollte ich nicht“, murmelte sie.
Ich weiß nicht was auf einmal mit mir los war aber ich fühlte mich zu Luna so hingezogen.
Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände, sodass sie zu mir hochschauen musste.
Luna sah mir tief in die Augen, doch diesmal kam ich ihr näher, bis sich unsere Lippen ein zweites Mal berührten.
Lunas Lippen waren so weich.
Langsam fuhren ihre Hände zu meiner Taille.
Nachdem wir uns von einander lösten liefen wir schweigend nebeneinander her, immer noch geschockt von dem was gerade passiert war.

In der Villa angekommen musste ich mir erstmal einen ordentlichen Vortrag von meiner Patentante anhören, weil wir viel zu spät nachhause kamen.
“Dein Benehmen ist unverantvortungsvoll, Ambar“, fuhr sie mich an.
Luna trat eine Schritt vor, wobei sie meine Hand streifte.
“Seien sie bitte nicht sauer auf Ambar, Miss Benson“.
“Es war meine Schuld“.
“Ich wollte länger bleiben“, sagte sie und warf mir von der Seite ein Lächeln zu.

Diesmal ein etwas kürzeres Kapitel, denn sonst wäre der Übergang zum nächsten Kapitel nicht so gut gewesen.