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Unsere restlichen Klamotten fanden ihren Weg auf den Boden und wir waren leidenschaftlich miteinander vereint. Ich weiß nicht wie lange und wie oft es leidenschaftlich wurde aber ich genoss jede Sekunde.
Mittlerweile lagen wir aneinander gekuschelt unter der Decke und kuschelten. "Das war schön.", sagte Maximilian irgendwann. "Find ich auch.", sagte ich und fuhr mit meinem Zeigefinger über seine Handinnenfläche die quasi direkt vor meinem Gesicht lag, während Maxi selbst hinter mir lag. Sein anderer Arm war um meine Taille geschlungen.
Keine Chance, dass ich jetzt schlafe. Niemals! Wie soll das gehen nach sowas?

Maxis Sicht:
Ich spürte wie Cias Finger Bahnen und Kreise auf meiner Hand zog. Ich drückte ihr einen Kuss auf die Schulter. Sie riecht so gut und ihre Haut ist so weich. Und ihre Küsse hatten noch nach Schokoladeneis geschmeckt. Am liebsten würde ich für immer mit ihr hier bleiben. Aber das geht nicht. Abgesehen davon ist es egal wo ich bin, solange Cia auch da ist. Sie drehte sich auf die andere Seite und schaute mich somit jetzt an. Ihre Augen funkelten wie kleine Sterne und ihr lächeln, unbeschreiblich. Ich hatte ja schon was mit der einen oder anderen Frau aber was hier eben passiert ist das habe ich so noch nie erlebt, es hat sich noch nie so gut angefühlt. Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie hatte die Augen geschlossen und schien jetzt dann doch zu schlafen. Nachdem wir beide anscheinend noch ziemlich überwältigt von dem waren was eben passiert ist. "Ich liebe dich.", flüsterte ich und legte meinen Kopf an ihren, wie dann auch ich endlich einschlief.

"Max! Max!", hörte ich am nächsten Morgen Cia rufen. Fast schon panisch stand ich auf und rannte in Boxershort runter. "Cia? Wo bist du?", rief ich. "Im Garten!", hörte ich sie und ging zügig raus. "Was ist?", fragte ich und bemerkte, dass sie mein Hemd von gestern über ihrer Unterwäsche anhatte und musste lächeln. "Du weißt schon dass wir in spätestens einer Stunde am Flughafen sein müssen?", fragte Cia und räumte den ganzen Kram im Garten zusammen. Ich ging zu ihr und nahm ihr was ab. Wir räumten also im Eiltempo auf und machten uns fertig. Mit gepackten Koffern standen wir mittlerweile am Auto und fuhren auch gleich Richtung Flughafen. Dort angekommen checkten wir ein, gingen durch den Security-Scan und dann warteten wir auf unseren Flug. Cia hatte sich bei mir angelehnt, ich legte einen Arm um sie und legte meinen Kopf auf ihrem ab. Uns gegenüber saß ein Rentnerpärchen, ok, ich weiß natürlich nicht ob es wirklich Rentner sind. Als ich zu ihnen rüber schaute lächelten die beiden mich an, sie hielten Händchen und irgendwie fand ich das süß. Ich lächelte zurück. Ich hörte ein Grummeln. "Hast du Hunger?", fragte ich Cia. "Ein bisschen.", sagte sie. "Ich besorg uns was zu essen oder willst du mitkommen?", fragte ich.  Sie schüttelte mit dem Kopf. "Ich halte die Plätze frei.", sagte sie und legte sich auf dem Stuhl ab auf dem ich eben gesessen hatte. Ich musste lachen und gab ihr noch einen Kuss bevor ich uns belegte Brötchen besorgte. Bald schon saßen wir im Flieger zurück nach Deutschland und in Deutschland erwartete uns Regen. Fast schon wasserfallartiger Regen.
Wir holten unsere Koffer und gingen dann ins Parkhaus, naja, aufs Parkhaus, denn da hatte ich vor zwei Wochen geparkt.
Wir standen noch unter einem Vordach und es donnerte. Cia zuckte zusammen. "Warte du hier, ich hole das Auto.", sagte ich, ließ meinen Koffer stehen und rannte zum Auto. Ich hielt direkt am Vordach und half Cia die Koffer ins Auto zu packen und hielt ihr die Beifahrertür auf. "Danke.", sagte sie und lächelte. Ich lächelte zurück und sagte:"Gerne."

Ich hatte eine Vorahnung dass Liz in meiner Wohnung ist, weil ich ihr als sie bei der Finka aufgetaucht ist einen Schlüssel gegeben habe, weil sie angeblich keine Wohnung findet und es bei ihrer Mutter nicht mehr aushält. Und gerade realisierte ich, dass ich das wirklich hätte lassen sollen. Deswegen fuhren wir zu Cia. Es war erst Nachmittag daher bestellten wir noch was zu essen. Pizza. Danach machten wir eigentlich nichts mehr außer rumliegen und Fernsehen gucken. Wir lagen auf Cias Bett und sie lag in meinem Arm. So verweilten wir bis wir schließlich einschliefen.

Am nächsten Morgen brachte ich Cia noch zur Arbeit und fuhr dann zu meiner Wohnung, wo ich wie erwartet auf Liz traf. Und sie hatte sich in Dessous geschmissen. Genervt sah ich sie an während sie mir strahlend entgegen kam. "Ich hab auf dich gewartet.. wo warst du denn die ganze Nacht?", fragte sie. "Wirklich Liz? Du willst Spielchen spielen?", fragte ich entnervt. "Kommt drauf an was für Spielchen..", sagte sie und zuppelte an meinem Shirt rum. Ich drückte sie von mir weg. "Ich war bei Cia, meiner Freundin, wie du ja weißt.", sagte ich. "Pff.. du brauchst eine Frau.. kein kleines Mädchen...", kam sie wieder näher zu mir. "Liz! Zieh dir was an und verschwinde!", sagte ich bestimmt. Sie sah mich fragend an. "Du hast mich schon verstanden... mach schon, mach es dir nicht schwerer als es ist.", sagte ich. Einen bösen Blick später war Liz dabei sich umzuziehen während ich den Wohnungsschlüssel von ihrem Schlüsselbund entfernte. "Ist das wirklich dein Ernst? Cia kann dir doch nicht geben was ein Mann wie du braucht..", meinte Liz. "Hör auf dich zum Affen zu machen Liz. Es gibt genug Männer die du glücklich machen kannst aber ich bin es nicht mehr.", erklärte ich. "Willst du auch noch deinen scheiß Schlüssel wieder haben?", fragte Liz sauer. "Ne.. den hab ich schon..", sagte ich und hielt ihn hoch. "Das wirst du bereuen.", sagte Liz und verschwand. Mein Gott die Frau muss echt mal sich selbst reflektieren.

Ausreißer {Kontra K FF} Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt