Kapitel 7 Dunkelheit Und Licht

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Alexa war im Berg unterwegs und durch forstete jeden Tunnel. Sei er noch so winzig, sie mochte diese Welt. Das war ihr Zuhause. Auch wenn sie ihre Oma.. Naja.. Die alte Dame sehr vermisste. Sie würde irgendeine Lösung für dieses Problem finden müssen.

Dann war da noch was.. Diese Stimme die ihr im Kampf zugesprochen hatte. Was war das? Und was war das mit dieser Wärme.. Diesem Licht und im Schloss diese Kälte.. Diese Dunkelheit.. Ihr Vater sagte bereits das ihr Bruder der Dunkelheit verfallen war, aber was bedeutete das?

,,Alexa?", rief Daniels Stimme fragend, von hinter ihr.

Sie blieb stehen und drehte sich um: ,,Ja?"

Für Daniel wirkte sie sehr nachdenklich, er gesellte sich also zu ihr, denn irgendwie, fand er sie ganz in Ordnung.

Daniel sah sie an: ,,Sag mal.. Was liegt dir so schwer auf dem Herzen?"

Alexa seufzte: ,,Ich.. Ich habe so viele Fragen.. Aber keine Ahnung wem ich sie stellen könnte.."

Daniel grinst und legt eine Hand an seinen Hinterkopf während er verlegen aber bestimmt sagt: ,,Dann.. Frag mich."

Alexa legte den Kopf schief und musste grinsen, nickte dann aber: ,,Gut.. Also was ist diese Wärme.. Dich ich spüre wenn, wenn der König in der Nähe ist? Oder auch die von Meister George.. Dieses.." gemeinsam sprachen sie dann im selben Moment: ,,Licht?!"

Alexa nickte wieder, während Daniel ihr antwortete: ,,Also.. Eigentlich ist es ganz einfach.. Am Anfang ist jeder Neutral.. Eine Mischung aus Dunkelheit und Licht.. Die Armee des Königs sowie er selbst, besitzen Lichtmagie aber nur die stärksten kommen in seine Garde.. Es gibt auch Menschen die Neutral bleiben.. Sie besitzen nie die Magie des Lichts oder der Dunkelheit.. Der Prinz.. Antonius.. Mein.. Er war mein Onkel.. Er war neutral und sollte auch Lichtmagie besitzen.. Doch.. Er entschied sich für einen anderen Weg.. Er zog los um ein Schwert zu suchen.. Ein magisches Schwert.. Es hieß Dämonia.. Und es hat ihn verändert.. Er wurde durchflutet von Dunkelster Magie.. Diese hat ihn letztlich zu Schatten-Magie verholfen.. Was noch eine Vorstufe zur Dunkelheit ist.. "

Alexa sah ihn an, sie hatte ein paar Tränen in den Augen: ,,Antonius war gut?"

Daniel nickte: ,,Ja.. Er hat sich für einen anderen Weg entschieden.."

,,Aber kann man ihn dann nicht wieder zurück holen? Ich meine.. Vielleicht ihn von seinem Schwert trennen?", fragte Alexa.

,,Genau das hat Prinzessin Valery, versucht... Antonius hatte sie mit seinem Schwert verletzt.. Diese Verletzung war nicht mehr zu heilen und.. Letztlich verlor sie den Kampf gegen diese Dunkle Wunde und.. Nun hat Antonius sie in seiner Gewalt.. Vermutlich ist es der einzige Weg alle zu retten.. In dem Antonius stirbt..",gab Daniel dann zu.

Alexa schüttelte den Kopf während ihre Tränen flossen: ,,Nein.. Das darf nicht sein.. Ich.. Ich will das nicht.."

Daniel sah sie an und zog sie an sich: ,,Hey was ist denn los.. Was willst du nicht?"

,,Va...Vater hatte gesagt... Ich solle mir mein Königreich zurück holen, mit.. Mit Kathi.. Aber.. Ich will meinen Bruder nicht töten..",sie lehnte sich an Daniel und weinte.

Daniel bekam Mitleid mit ihr, sofort wusste er das sie die verschollene Tochter von Thomaz war. Er versuchte sein Glück auch wenn seine Magie lange nicht so stark war, wie die von den anderen.

Er streichelte sanft ihren Rücken, langsam bemerkte er ein Kribbeln in den Fingerspitzen. Er spürte wie das Licht aus ihm floss und Alexa beruhigte.

Auch Alexa spürte die Wärme die von Daniel ausging und genoss dies, sie ließ sich von ihm trösten.

Doch keiner von beiden bemerkte den schwarzen Raben, der sie beobachtet hatte. Dieser flog also seines Weges, zurück dorthin wo er hergekommen war.

Die Tochter eines KönigsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt