Finally...

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Pov. Jana:

Endlich. Ich darf nach Hause. Die Tage hier im Krankenhaus waren nicht sonderbar schlimm, aber dafür sehr langweilig. Die aus der WG kamen so oft es ging. Leider konnten sie Flo nicht immer herfahren, da sie oft vor ihrer Schicht kurz vorbei geschaut haben.

(Fr: Franco)

Fr: Hey Jana. Kannst los gehen?

I: Sicher doch. Kannst du bitte die Tasche nehmen?

Fr: Dafür bin ich doch da.

Schon waren wir auf dem Weg zum Auto. Bevor ich raus gehen konnte unterschrieb ich noch schnell meine Entlassungspapiere. Als wir beim Auto waren, stand da auch Frederik.

I: Hey Frederik. Fährst du mit zur WG?

Fred: Ja tu ich. Los geht's.

Wir stiegen alle ein und ab ging's. Auf der Fahrt redeten wir nichts. Als wir angekommen sind, half mir Frederik aus dem Auto und Franco nahm wieder meine Tasche. Ich wollte gerade in das Haus der WG gehen als Julia herauskam und meinte, dass wir noch schnell zu mir gehen um Sachen für die nächsten Tage zu holen. So gingen wir auf mein Haus zu und die Jungs folgten uns.

I: Hey wir zwei schaffen das auch alleine.

Fr: Ja genau. Wir helfen ja eh nur tragen.

Ich wollte gerade Aufsperren als Julia meinte sie macht das für mich. Die Tür ging auf und ich trat als erste hinein.

I: Wo wollen wir anfangen meine Sachen zu holen?

Fr: Schlafzimmer?

I: Gut also Kleidung.

Ich stand gerade vor der Treppe als Julia meinte, ich müsste nicht mit rauf gehen.

I: Traust du mir echt nicht zu, dass ich die Treppe rauf komme?

J: Doch, aber es muss ja nicht sein, wenn ich mit Franco Kleidung für dich zusammen tun kann oder?

I: Da hast du recht. Frederik gehen wir ins Wohnzimmer für Laptop, Bücher und so?

Fred: Ja können wir machen.

So wandte ich mich Richtung Wohnzimmer. Komischerweise war da die Tür zu, wobei ich mir ganz sicher war, dass ich die offen gelassen hatte als ich das letzte Mal hier war. Ohne langes nachdenken drückte ich die Klinke herunter und öffnete so die Tür langsam.

In meinem Wohnzimmer waren alle. Wirklich alle die ich schon kennengelernt hatte und ein paar Kollegen, von denen ich bis jetzt nur Bilder gesehen habe.

I: Oh mein Gott. Leute was wird das?

F: Eine Überraschungsparty?

I: Ja aber wofür?

F: Für dich. Endlich wieder zu Hause und halbwegs gesund auch noch. Und wir waren der Meinung, dass es Zeit wird, dass du alle Kollegen kenne lernst.

I: Okay.

Und da saßen wir. Stundenlang hatten wir lustige Gespräche geführt und jetzt kenne ich auch wirklich die ganze Wache, auf der ich nach meinem Krankenstand anfangen werde.

I: Dankeschön. Das war ein wirklich toller Tag. Wie kann ich mich dafür nur revanchieren?

Fr: Indem du jetzt schaust, dass du so schnell wie möglich wieder fit wirst und endlich bei uns Anfangen kannst.

I: Hätte ich so oder so vor.

J: Dann ist ja alles geklärt. Ich würde sagen, wir gehen jetzt rüber und räumen morgen hier auf.

I: Okay. Ab geht's.

Wir verabschiedeten alle Leute und gingen gemeinsam zur WG.

I: Leute wo soll ich schlafen?

J: Du kannst wählen: Wohnzimmer, Gästezimmer oder bei Flo?

I: Wieso bei Flo?

J: Ach Jana. Du glaubst doch nicht wirklich, dass wir nicht sehen, dass zwischen euch was läuft. Schon bevor du im Krankenhaus warst hat man das gemerkt. Eindeutig wurde es, wo Flo bei dir war und ihr reden konntet und er zuhause die ganze Zeit gelächelt hat. Auch heute Abend wieder.

I: Wirklich so offensichtlich?

J: Ja.

I: Gut, dann schlafe ich bei Flo, wenn es dir passt?

F: Ich bitte doch darum.

I: Gut, dann ist das ja geklärt.

Gemeinsam gingen wir ins Haus und verzogen uns direkt in die einzelnen Zimmer. In Flo's Zimmer standen schon meine Sachen für die nächsten Tage.

I: Wann sind die hierhergekommen?

F: Franco und Frederik haben sie rüber getragen und Julia hat ausgesucht.

I: Muss ich mich morgen bei ihnen bedanken. Abe wir zwei sehen schon wirklich witzig zusammen aus.

F: Wieso?

I: Naja, wir zwei so mit Krücken.

F: Wir machen halt viele waghalsige Sachen.

I: Mhm. Und viele dumme Sachen.

F: Muss ja keiner wissen. Willst du den Anderen eigentlich sagen, dass wir offiziell zusammen sind?

I: Wäre sicher nicht dumm. Aber bevor wir da jetzt weiterreden, will ich endlich einen Kuss von dir haben. Ich hab mich extra den ganzen Abend zusammengerissen, dass es nicht auffällt.

F: JA hat ja toll funktioniert.

Ich konnte nichts erwidern, da kam er schon auf mich zu gehüpft und küsste mich. Der Kuss dauerte lange und wir lösten uns erst, als das Stehen unangenehm wurde.

I: Verlagern wir das vielleicht ins liegen?

F: Guter Plan.

Das Sckicksal ist nicht immer der VerräterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt