The next days

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Pov. Flo:

Die Nacht mit Jana war schön. Am nächsten Morgen, als ich wach wurde, schlief Jana noch. Ich stand leise und vorsichtig auf, um sie nicht zu wecken. Danach zog ich mich um und ging runter um Frühstück für meinen Schatz zu machen.

Unten war nur Franco, der scheinbar auch Frühstück zubereitete.

I: Guten Morgen Franco.

F: Morgen Flo. Wie geht's?

I: Gut. Dir?

F: Auch. Machst du für Jana Frühstück?

I: Ja. Du für Julia?

F: Sicher doch. Was wollt ihr heute machen?

I: Ich weiß es noch nicht. Wir können ja nicht wirklich viel machen. Wahrscheinlich werden wir im Garten sitzen und davor bei ihr zu Hause aufräumen.

F: Das müsst ihr nicht. Paul und Frederik haben gesagt sie Machens, weil Jana ja nicht wirklich kann.

I: Das ist total nett von ihnen. Weißt du wo sie sind?

F: Sie sind schon Joggen.

I: Dann bedanke ich mich später bei ihnen. Ich bin wieder oben.

F: Wir sehen uns.

Somit ging ich wieder nach oben und weckte Jana.

I: Hey Maus. Ich hab dir was mitgebracht.

Jetzt zeigte ich ihr das Tablett mit dem Frühstück. Ihre Augen fangen an zu strahlen und sie blickt mich an.

J: Du bist einfach toll.

I: Ich weiß.

Gemeinsam aßen wir das Frühstück. Danach zogen wir uns um und gingen in den Garten. Etwas später kamen die Anderen dazu. Lange redeten wir gemeinsam, bis uns die Idee kam, spontan unsere Kollegen einzuladen um mit ihnen zu grillen. So gingen wir alle wieder rein und bereiteten alles vor. Als unsere Kollegen kamen war alles fertig vorbereitet und Franco und Paul grillten schon fleißig.

Es war ein langer und lustiger Abend. Ich ging noch vor Jana ins Bett, da ich morgen in der Früh ins Krankenhaus muss. Wenn alles gut ist, kommen morgen die Krücken weg und ich darf mit nächster Woche wieder anfangen zu arbeiten.

Ich schlief schon eine Zeitlang als ich merkte, wie sich jemand zu mir legte. Ich drehte mich zu der Person und konnte sehen, dass es Jana war. Als sie ganz neben mir lag zog ich sie in meine Arme und schlief wieder ein.

Am nächsten Morgen wurde ich von meinem Handywecker geweckt. Ich machte in sofort aus, damit Jana nicht wach wird. Ganz vorsichtig stand ich auf und ging ins Bad. Dort machte ich mich fertig und ging nach unten in die Küche. Dort traf ich auf Julia, die sich bereit erklärt hatte mich heute zu fahren.

I: Morgen Julia.

J: Guten Morgen Flo. Na, freust du dich schon, dass die Krücken jetzt weck kommen?

I: Ja. Ich kanns kaum erwarten. Es war zwar jetzt nicht so lang, aber trotzdem extrem nervig.

J: Ich glaubs dir. Komm lass uns fahren.

Somit gingen wir beide zum Auto und schon fuhren wir los. Nach guten 10 Minuten waren wir auch schon da. Drinnen wurden wir schon von Frederik erwartet.

F: Hallo Julia, Hey Flo. Und wie geht's euch so?

J: Gut. Aber ich glaube hier kann es jemand nicht mehr abwarten.

I: Ja man. Ich will endlich wieder normal laufen können. Ich hasse es immer auf andere angewiesen zu sein, wenn ich etwas machen will. Kann man doch sicher auch verstehen?

F: Sicher doch. Komm wir gehen jetzt ins Behandlungszimmer und machen mal den Gips ab.

So gingen wir drei in das Zimmer und Frederik schnappe sich Handschuhe und die Gipsschneidemaschine. Er setzte an und schon war der Gips offen.

F: Jetzt beweg mal deinen Fuß ganz vorsichtig.

Langsam bewegte ich meinen Knöchel ganz vorsichtig.

F: Tut dir das noch weh?

I: Kaum.

F: Gut, dann darfst du ab Montag wieder arbeiten gehen.

Auf der Fahrt nach Hause musste ich nachdenken. Es stimmte nicht, als ich gesagt habe, dass es kaum noch weh tut. Es hat extrem geschmerzt, aber ich wollte es Frederik nicht sagen, da ich Angst hatte, dass er mir die Krücken noch länger aufschwatzt. Ich war so in Gedanken, dass ich nicht gemerkt habe wie wir zuhause angekommen sind.

J: Flo?!? Ist alles gut?

I: Ja ich war nur kurz in Gedanken.

J: Dann ist ja gut. Komm wir gehen zu den Anderen.

Und so machten wir uns auf den Weg zum Haus.

Das Sckicksal ist nicht immer der VerräterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt