Getting better!

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Pov. Flo:

Als ich das nächste Mal wach wurde, war ich allein in meinem Zimmer. Ich wollte mich etwas aufsetzten, allerdings zog es in meiner Brust extrem. Da ich wahnsinnigen Durst hate, betätigte ich die Klingel. Kurz darauf kam auch schon Linda rein.

L: Hey Flo. Schön, dass du wieder wach bist. Was kann ich für dich tun?

I: Hey, ich habe wahnsinnigen Durst. Kannst du mir bitte etwas bringen?

L: Ja sicher doch. Willst du Wasser oder Tee?

I: Gerner nur Wasser.

Schon war sie schon aus der Tür draußen und kam dann mit einem Glas und einer Flasche Wasser wieder.

L: Hier bitteschön. Ich sage dem Frederik Bescheid, dass du wieder wach bist.

I: Mach das.

Sie ging raus und ich trank erstmal zwei Gläser. Bevor ich noch länger nachdenken konnte, ging auch schon die Tür auf.

F: Hey Flo. Schön, dass du wieder wach bist. Nachdem du ja kurz wach warst, wo wir bei dir waren und Julia dir alles erzählt hatte, was passiert war. Du bist darauf gleich wieder eingeschlafen und hast jetzt fast 3 Tage durchgeschlafen.

I: Wow. Kannst du mir sagen, warum mir meine Brust so weh tut.

F: Dir tut deine Brust weh? Wo denn?

I: Hier unter den Rippen. Als wäre etwas in meiner Lunge drinnen.

F: Das kann noch von deiner Grippe kommen. Du hattest ja eine Grippe und die ging dann auf die Lunge. Zu Deutsch du hast eine Lungenentzündung.

I: Achso. Weißt du was wie's Jana geht?

F: Der geht es schon viel besser. Sie war auch in der Zeit wo du im Koma warst oft bei dir. Sie wird auch heute noch kommen, da sie noch nicht da war. Sie besucht dich wirklich jeden Tag.

I: Schön zu hören. Sei mir nicht böse, aber ich bin schon wieder total müde. Kannst du bitte Jana sagen, wenn sie kommt, dass wenn ich schlafe sie mich bitte wecken soll.

F: Bist du dir sicher. Du bist wirklich krank, da brauchst du den Schlaf.

I: Ich hab sie jetzt solange nicht gesehen. Ich kann auch später und in der Nacht schlafen.

F: Okay. Aber du weißt ich befürworte das nicht.

I: Das ist mir schon klar.

F: Gut, dann schlaf jetzt bitte und wir sehen uns später.

Und schon war er draußen. Ich wollte mich noch etwas umschauen und Fernsehen, allerdings schlief ich nahezu sofort ein.

Ich weiß nicht wie lange ich geschlafen habe, aber ich wurde von Frederik geweckt.

F: Hey Flo. Jana ist hier, sie ist mit Julia gekommen. Können sie reinkommen?

I: Ich bitte doch darum.

Er ging zur Tür und machte sie auf. Schon konnte ich Jana sehen, die noch auf Krücken zu mir kam. Hinter ihr war Julia. Frederik verabschiedete sich einstweilen.

Ja: Hey Flo. Endlich bist du wieder wach. Wir haben uns extreme Sorgen um dich gemacht.

I: Hey Jana, Hey Julia. Mir geht es jetzt ja wieder besser.

Ju: Ja wird aber auch Zeit, dass du wieder gesund wirst.

I: Ich habe von Frederik schon gehört, dass es mir eine Zeitlang ziemlich schlecht ging. Wie lange ist es jetzt her, dass ich hierhergekommen bin.

Ju: Also du warst drei Wochen im Koma und danach hast du jetzt noch drei Tage geschlafen. Also 3 1/2 Wochen.

I: Wow. Doch solange. Weiß jemand von euch, wann ich hier rauskomme?

Ja: Glaubst du nicht, dass das klar ist, dass das noch dauert. Du standest wirklich auf der Kippe und jetzt willst du direkt heim? Du spinnst doch.

I: Ich bin jetzt schon solange hier. Ich weiß, dass ich noch etwas warten muss, aber ich will nicht länger wie eine Woche noch bleiben müssen.

Ju: Ich rede mal mit Frederik, aber mach dir keine zu großen Hoffnungen. Ich wäre für mindestens noch 2 Wochen.

I: Julia!! Ich bin doch zuhause immer unter ärztlicher Aufsicht.

Ju: Nein bist du nicht. Wir müssen auch noch arbeiten und dann kann es sein, dass du alleine bist.

I: Jana. Du bist doch noch Krankgeschrieben oder? Dann bin ich ja wohl nie alleine. Ich geh dann zu Jana und gut ist.

Ja: Ja du hast zwar recht, dass ich noch krankgeschrieben bin. Aber du kommst nicht zu mir, ich werde zu dir kommen. Voraussetzung ist, dass du noch 1 Woche hierbleibst.

I: Ja gut. Damit kann ich mich auch anfreunden.

Jana und Julia blieben noch einige Zeit, aber als sie merkten, dass ich müde wurde, verabschiedeten sie sich. Zuvor habe ich ihnen noch ein Versprechen abgeluchst, dass sie mit Frederik sich auf eine Woche Krankenhausaufenthalt einigen sollen.
Ich bekam noch Abendessen und Frederik kam rein und erlaubte mir, dass ich in einer Woche nachhause darf. Dann schlief ich aber auch schon wieder ein.


Das Sckicksal ist nicht immer der VerräterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt