Das Sckicksal ist nicht immer der Verräter

Bad things

Ich musste nicht lange warten bis Phil neben mir war.

P: Geht's dir ansonsten gut?

I: Ja. Leg mir was aufs Bein und kümmere dich dann bitte um das Mädchen.

P: Du bist so stur. Hier ruf Jana selbst an.

So gab mir Phil sein Handy ich rief Jana an. Da sie aber nicht abhob, habe ich ihr nur auf die Mailbox gesprochen. Jetzt da ich mich auf nichts mehr konzentrieren musste, merkte ich erst, wie schwindlig mir war und wie sehr mein Bein schmerzt.

I: Phil?!? Mir wird jetzt echt schwindlig und es tut doch ziemlich weh.

P: Sicher. Ich schiene dir jetzt dein Bein. Davor bekommst du aber noch etwas gegen die Schmerzen.

Ich merkte noch, wie Phil mir einen Zugang legte und mir etwas spritzte. Dann sagte er noch etwas zu mir, was ich aber nicht mehr verstand.

Phils Sicht:

Als Flo noch sagte, dass es ihm jetzt schlechter geht, dachte ich mir schon, dass er einen Schock hypovolämischen Schock bekommen wird. Aber, dass es so schnell geht dachte ich jetzt nicht.

I: Leute wir müssen schauen, dass Flo schnell ins Krankenhaus kommt. Er ist bewusstlos und seine Wunde blutet jetzt sehr viel mehr wie noch vor ein paar Minuten.

Noch bevor ich eine Antwort bekam, kam Oliver neben mich. Er hatte mehrere Infusionen dabei, die wir unter Druck Flo verabreichten.

O: So jetzt hoch mit ihm. Er ist halbwegs stabil. Möchtest du mit ihm fahren oder soll ich?

I: Du kannst mit ihm fahren. Ich kümmere mich um das Mädchen.

O: Okay. Wir sehen uns dann in der Klinik.

So bekamen wir eine Trage von oben und befestigten Flo darauf. Oliver hängte sich mit ans Seil und schon waren sie auf dem Weg nach oben.

I: Marie ich lege dir jetzt einen Zugang und gebe dir etwas gegen die Schmerzen. Weißt du, ob du irgendwelche Allergien hast?

M: Nein weiß ich nicht. Wie geht es dem, der mir helfen wollte?

I: Der kommt jetzt ins Krankenhaus, aber der wird wieder. Jetzt kümmern wir uns erst einmal um dich. Ich schiene dir dein Bein und deinen Arm und dann geht's auch wieder nach oben. Was ich noch wissen wollte, was machst du eigentlich allein hier im Wald?

M: Meine Eltern haben sich gestritten und meinten, dass es besser wäre, wenn sie sich trennen würden. Sie haben gar nicht gemerkt, dass ich alles gehört habe. Deshalb bin ich weggelaufen. Zuerst war ich auch noch nicht zu tief im Wald. Irgendwann habe ich Geräusche gehört und bin dann gelaufen und habe mich umgedreht. Da bin ich runtergefallen.

I: Okay. Da redest du nochmal mit deinen Eltern drüber.

Jetzt hatte ich wieder eine Trage neben mir und fixierte Marie darauf.
I: Du brauchst keine Angst zu haben, ich bin die ganze Zeit neben dir.

Bevor sie noch etwas sagen konnte, waren wir auch schon oben. Marion nahm die Trage entgegen und schob sie mit mir in den RTW. Yannik setzte sich ans Steuer und los ging die holprige Fahrt raus aus dem Wald.

Die gesamte Fahrt verlief ruhig und ohne Probleme. Im Krankenhaus übergaben wir Marie an Paula. Im Wartebereich sah ich Julia und Franco.

I: Hat irgendjemand Neuigkeiten von Flo?

J: Ja. Er ist jetzt im OP damit der Bruch versorgt werden kann. Er hat auch schon ein paar Transfusionen bekommen.

I: Okay. Hat jemand von euch etwas von Jana gehört?

F: Ja. Sie ist auf Station. Sie hat deine Nachricht bekommen, aber da hat Oliver uns schon informiert und wir sind mit ihr sofort hierhergefahren. Sie hat Flo dann intubiert und Bluttransfusionen gesehen und ist zusammengebrochen. Paula hat ihr dann Beruhigungsmittel gegeben und hat sie in ein Bett auf Station bringen lassen. Da wollten wir jetzt auch hingehen.

I: Gut. Ich habe jetzt noch fast eine Stunde Dienst. Danach komme ich gleich wieder her.

F: Passt. Bis später.

I: Tschau.

Ab geht's zurück zur Wache und schlechte Neuigkeiten überbringen.....

Hey Leute.

Es tut mir Wahnsinnig leid, dass es jetzt eine so lange Pause gab. Mit meinem Studium habe ich keine Zeit für irgendwas. Jetzt habe ich noch bis Ende Juni Stress, aber danach wird diese und die andere Geschichte weitergehen.

Bis dahin.