Möbel und andere Dinge

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Julia kam wieder zurück und hielt von einem Mann die Hand.
Bevor ich irgendetwas sagen konnte hielt mir der Mann der alleine kam die Hand hin und stellte sich vor.

U: Hallo ich bin der Florian, kannst mich aber gerne Flo nenne. Julia hat uns auch schon gesagt, dass du helfende Hände brauchen könntest.

I:Hey Flo. Ich bin die Jana. Und ja ich könnte wirklich ein paar helfende Hände brauchen.

Dann wandte ich mich zu Julia und den mir noch unbekannten Mann.

I:Hey auch für dich bin ich einfach die Jana.

U: Hi und ich bin Franco. Und nicht schwer zu erkennen Julias Freund.

I: Ja war nicht schwer zu erkennen. Jetzt schon mal ein großes Danke an euch drei, dass ihr mir helfen wollt und eure Freizeit aufopfert.

J: Ich hab dir doch schon gesagt, dass wir das gerne machen. Und jetzt lasst uns anfangen.

Gemeinsam betraten wir das Haus und machten uns an die Arbeit. In rekord verdächtiger Zeit hatten wir alle Möbel aufgebaut und Julia und ich haben die ganzen Deko sachen auch platziert.

I: Danke Leute. Wollen wir uns in den Garten setzten und was trinken?

J, Fr, F: Ja gerne.

Gemeinsam gingen wir in den Garten und ich holte die verschiedensten Sachen zum trinken.

Fr: Als was arbeitest du eigentlich?

I: Momentan arbeite ich nichts. Nächste Woche am Montag solls dann auf einer Wache hier in der Nähe als Notärztin losgehen.

F: Wie eine Wache hier in der Nähe? Dann bist du ja unsere neue Kollegin, die wir nächste Woche bekommen sollten.

I: Weiß nicht kann gut sein. Aber seid ihr alle Notärzte oder Sanis?

J: Also ich bin Ärztin. Die Jungs sind Sanis.

I: Ich finds toll, dass wir Nachbarn und Arbeitskollegen sind.

Fr: Finde ich auch.

Nach einiger Zeit haben wir beschlossen, dass wir uns morgen treffen und gemeinsam mit ein paar Kollegen essen zu gehen.

I: Also Leute, bis morgen.

J, Fr, F: Bis morgen Jana.

Am nächsten Morgen wurde ich ziemlich spät erst wach. Gemütlich duschte ich und ging in die Küche um mir einen Kaffee zu machen. Tja, der Kaffee bestand dann nur aus Wasser, da ich vergessen hatte, dass ich bis auf Getränke noch nichts im Haus hatte. Also machte ich mich auf den Weg Richtung Supermarkt. Dort suchte ich mir viele frische Produkte, aber auch Sachen, die lange haltbar sind, damit ich immer was essbares zuhause hab. Meine ganzen Einkäufe schleppte ich ins Auto und verstaute sie. Bevor ich allerdings einsteigen konnte, fiel mein Blick auf ein Auto auf dem Parkplatz, in welchen ein Mann mittleren Alters saß und seltsam vor sich hin starrte. Da ich nichts sehen konnte beschloss ich ihn in Ruhe zu lassen und nachhause zu fahren. Dieser Plan wurde aber von dem Mann zerstört, denn er stand in der Mitte der Ein- und Ausfahrt des Parkplatzes. Nach kurzer Zeit wurde ich sehr ungeduldig, stieg aus und klopfte an die Scheibe der Tür.
Und wie zu erwarten nichts. Die Tür öffnen ging und somit beugte ich mich langsam zu ihm hinunter und wedelte mit meiner Hand vor seinem Gesicht herum. Wieder nichts. Als ich ihn dann berührt hatte zuckte er plötzlich zusammen und zog ein Messer aus seiner Hosentasche und hielt mich mit der anderen Hand fest.

Verdammt, verdammt, verdammt. Warum muss ich immer in so eine scheisse hineingeraten.

In meinem Hirn ratterte es, was ich jetzt tun soll. Aber nicht ein vernünftiger Gedanke wollte sich bilden. Wieder nichts.

Lange blieb die Situation allerdings nicht so, da scheinbar Passanten die Polizei verständigt hatten und diese gerade eintraf. Und mit ihnen ein Nef und RTW.

Komplett abwesend hörte ich zwar, dass Leute uns etwas zu riefen, aber was blieb für mich ein Geheimnis.

Aus meinen Gedanken wurde ich gerissen, als sich die Situation komplett änderte und ich plötzlich frei da stand und der Mann auf dem Boden lag mit einem Polizisten auf seinem Rücken und einer auf seinen Beinen.

Zu mir kamen die Rettungskräfte, wobei ich Julia und Flo darunter erkennen konnte.
J: Mensch Jana. Geht's dir gut, bist du verletzt?
I: Julia mir geht's gut. Ich hab nichts. Nur einen kleinen Schock, sonst ist alles super.

Skeptisch musterte Julia mich und überredete mich sie einen Bodycheck machen zu lassen, damit sie ruhigen Gewissens wieder fahren konnte.
Wie nicht anders zu erwarten konnte sie nichts finden.
J: Gut Jana. Dir scheint es ja wirklich gut zugehen. Wir sehn uns also später.
I: Hab ich ja gesagt. Also bis später Julia. Tschau Flo.

Nachdem ich der Polizei noch erzählt hatte was passiert war, fuhr ich nach Hause, verstaute meinen Einkauf und ging eine Runde laufen.

Das Sckicksal ist nicht immer der VerräterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt