Silent Forest Die Suche führt uns in den Tod

Kapitel 12

Langsam näherten wir uns der ecke und dem Panischen Chris. Nathaly war als erste vor Ort.

" OMG!" flüsterte sie leise.  Und dieses leise flüstern war schlimmer als wen sie es geschrien hätte. 

Schweiß trat mir auf die stirn und meine Hände begannen zu zittern. Einen Panik welle über schwappte mich und hinterließ eine Gänsehaut auf meinem Rücken. Als ich ebenfalls an der Wand angelangt war, entdeckte ich zunächst nichts ungewöhnliches. Mein Blick ruhte auf einem Fleck an der kalten Keller wand. Als ich es mir näher besah erkannte ich das es nicht nur ein Fleck,  sondern an die 50 waren. Dicke und dünne, lange und kurze. Fast so als hätte jemand Farbe dagegen geworfen, die dann langsam darn hinunter getropft war. Alle gingen von dem selben Punkt aus, der ungefähr an meiner Hüfte lag. Dieser Punkt war die einzige Stelle wo ein riesiger Fleck zusehen war. Größer als meine beiden Hände zusammen. Selbst jemand wie ich erkannte das die Spritzer von dort aus in sämtliche richtungen davon geflogen waren. Wieso waren die anderen also darüber so schockiert? Ich besah mir die Flecken noch einmal genauer,  als mir auffiel das sie unterschiedliche Farben hatten.  Die Stelle mit dem großen Flecken war schwarz,  die kleinen Flecken machten den anschein als wären sie dunkel rot.

Konzentriere dich!  Was die anderen können kannst du auch. Du willst wissen was es ist? Dan sieh genauer hin. Die Antwort liegt vor dir.

Ich zuckte heftig zusammen, wo kamm diese Stimme her?  Dies war nicht mein Unterbewusstsein,  da war ich mir sicher.  Ich drehte meinen Kopf so das ich die anderen ansehen konnte. Sie schienen es nicht gehört zu haben.  Sie wirkten ganz ruhig.  Naja, so ruhig man eben in dieser Lage sein konnte. Meine Gedankengänge wurden just in diesem Moment von Nathaly unterbrochen.  Sie wirkte kreidebleich, aber vielleicht laf es auch daran das es hier kein Licht gab und nur Chris Handy licht sie streifte.

"Iii...ist dddd...das...?" flüsterte sie leise. Chris unterbrach sie.

" Blut! Ja." Achso Blut! Deswegen hatten doe Spritzer diese Farben.

Moment mal Blut? Blut. BLUT! Ich erstarrte.  Nein,  dass kann nicht sein.  Waren wir etwa in dem Keller gelandet wo der Vater aus dem Tagebuch dieses arme Mädchen eingesperrt hatte? Ich konnte kaum noch klaar denken und das einzige was ich noch mitbekam war der überraschte Ausruf von Steve.

" Blut? Wie meint ihr das?" bevor alles um mich herum langsam schwarz wurde und ich mich nicht mehr auf den Beinen halten konnte.

"Toni, alles Ok bei dir? Toni..." und dan wurde es schwarz. 

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Gespräch in Toni's Kopf

"Hast du es nun endlich begriffen?" fragte mich eine lachende Mädchen stimme. 

"Nathaly bist du das?" fragte och leise.

"Nein! Du dummes Mädchen.  Natürlich nicht!" fuhr mich diese Stimme hämisch an.

" Hier sind nur du und ich und niemand sonst."

"Wer bist du?"  fragte ich erneut. Due Angst in meiner Stimme war nicht zu überhören.

" Du bist in meinem Haus, bedienst dich an meinen Sachen und meinem TAGEBUCH. Du betrittst mein Gefängnis und fragst mich wer ich bin?" ihre Stimme verzog sich zu einem wütenden schrei, der in meinem Kopf wieder halte und drohte meinem Kopf platzen zu lassen.  Ernergisch versuchte ich mir die Hände vor die Ohren zu reisen.  Doch ich hatte keine mehr. Ich sah an mir hinunter und stellte mit Entsetzen fest das mein ganzer Körper verschwunden war. Ein Panischer schrei entfuhr mir.