Es war als hätte Chris seine gesamte Kraft verloren. Der ehemalige Football Co-Kapitän, war hilflos in ihrem Griff gefangen. Und sie hielt ihn nur mit einer Hand. Die Hände vermutlich auf dem Rücken verdreht. Panisch schrie er sie an, doch er merkte schnell das es sinnlos war. Schneller als ich gedacht hätte, zumindest! Sein Blick kroch zu mir und er sah mich verzweifelt an. Seine Gesichtszüge spiegelten mir ein all zu bekanntes Bild wieder. Genauso hatte Steve ins leere gestarrt als ich ihn verurteilt hatte.
"Hilf mir!" schrie er. Es war klar das ich gemeint war. Ruckartig bewegte mein Körper sich vor, nur um Millimeter vor Chris stehen zu bleiben.
"Auf was wartetest du? Verdammt hilf mir endlich!" kurz darauf stieß er einen fürchterlichen Schrei aus, der in meinem Trommelfell wieder halte. Chris versuchte eine seiner Hände hinter dem Rücken hervor zureißen, um sie auf eine blutige rote Fläsche an seiner rechten Seite zu halten. Denn dort wo eigentlich hätte sein Ohr sein müssen, wo es noch zuvor unversehrt gewesen war, war nun nichts mehr was daran erinnerte. Außer einem Loch und Haufetzen die daran herunterfielen oder daran hingen. Ich wollte wegsehen, konnte meinen Blick aber nicht lösen. Stattdessen suchte ich nach dem verbleib des Ohrs den Raum ab. Ich musste nur Nathaly ansehen, die in diesem Moment das zwischen ihren Zähnen hängende Ohr auf den Boden spuckte.
"Tu was!" schrie Chris. Aber meine Glieder vermochten es nicht sich zu bewegen. Mein Blick staar auf die Szene gerichtet.
"I..i..ich kann nicht!" flüsterte ich, meine Stimme war brüchig.
"WAS? Hilf mir du B***h!" urplötzlich kochte die Wut in meinem Körper auf und ich hätte ihn am liebsten selbst übernommen, stadessen besann ich mich eines besseren und ließ einfach Nathaly ihre Arbeit machen. Über Chris Geschrei hinweg beobachtete ich wie Nathaly langsam ihre Nägel unter seine Augen Lieder schob und kurz darauf in seinem Kopf verschwand. Während sie das tat sprach ich einige Worte zu Chris.
"Du bist ebenso wenig wert wie Steve." ein kurzes gurgeln unterbrach mich. Ich sah auf und sah Nathaly's Hände, die mit den Augäpfeln von Chris beladen waren. Das Blut und weiße Flüssigkeit, genau wie bei Steve schossen aus seinen Augen. Während er wie am Spieß schrie. Achtlos warf Sie die Augen in eine Ecke. Dann setzte sie ihren Mund an die Blutenden Höhlen und fing an, mit schmatzendem Geräusch die Flüssigkeiten aufzusaugen.
Ich seufzte. Es schien ihr Spaß zu machen. Der Geist schien ebenfalls in Fahrt gekommen zu sein. Genüsslich beobachtete ich alles und fuhr fort.
"Er hatt es auch erst gelernt als er dem Tod ins Angesicht gesehen hatte." zu Nathaly genannt flüsterte ich
"Lass dir Zeit. Ich selbst bereue es so schnell mit Steve abgeschlossen zu haben. Genieße es, ich hatte nicht das Glück ihn zu töten du hast es."
Während sie langsam anfing ihn auseinander zu nehmen. Sie bis ihm einzeln die Finger und Zehen ab. Selbst als er bereits tot war, weil er verblutet war, trank sie das Blut, das aus seinen Löchern in hand und Fuß, heraus floß, noch. Sie riss ihm die Zunge herraus und plötzlich funkelte ihr Auge zu mir hinüber, ohne es wirklich zu wollen ging ich hinüber. Sie gab mir die Zunge und ich nahm sie an. Neugierig betrachtete ich das seltsame Gebilde. Nathaly deutete etwas an, ich verstand sofort. Während sie ihm mit ihren Nägeln die Haut von den Knochen zog, sah ich zu und kaute genüsslich auf der Zunge herum. Sie hatte kaum Geschmack, aber sie war sehr zart und eignete sich wunderbar zum verzehr. Besser als jedes andere Fleisch. Nathaly ass inzwischen seine Muskelfasern und die Haut. Wir sahen auf und sahen uns an. Beide kauend und schmatzend.
Und im nächsten Moment war alles vorbei. Nathalys Augen wurden Normal, wir starrten uns an. Sahen die Sachen die wir in der Hand hielten und fingen sofort an aufzu stoßen, als wir die Leiche von Chris sahen. Gleichzeitig spuckten wir alles aus und übergaben uns eine Gefühlte halbe Stunde.
Es war schon wieder geschehen! Was hatten wir getan? Mein Gedächtnis wies Lücken auf. Ich konnte mich nur noch an Bruchstücke erinnern.
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Silent Forest Die Suche führt uns in den Tod
TerrorBlut, es läuft die wand herunter. Blut, plätschert wie ein kleiner Fluss aus seinem Körper. Blut, spritzt mir entgegen und färbt mein weißes shirt rot. Die klinge gleitet durch seinen Körper, öfter als ich zählen kann. Wieso jetzt? Nach...