Chapter 7

818 49 4
                                    

Dner nimmt mich hoch, “Hey, was ist izzi? Bitte sag's mir.“ Besorgt winkt er den Typ mit den Dreadlocks zu sich, der die ganze Zeit in Türrahmen steht und uns beobachtet. “Simon, denkst du es geht klar, wenn izzi bei mir bleibt?“,fragt Felix mit gesenkter Stimme, weil er hofft so würde ich ihn nicht hören.Anscheinend ja doch, hm? “J-Ja, ich meine es ist deine Wohnung also mach was du willst.“ Felix drückt mich fester an sich, war echt ein komisches Gefühl. Das letzte woran ich mich erinnern konnte ist, das Felix zu mir sagte: “Alles wird.gut.“

Nächster Morgen

Felix hat mich relativ früh geweckt, damit wir frühstücken können. Ich lehnte ab- ich wollte ihn nicht unnötige Kosten machen, aber er bestand darauf. So esse ich seit längerer Zeit mal wieder frische Brötchen mit Nutella. “Wow, einfach nur wow.“ schmatze ich und greife nach den nächsten Brötchen. “Schön, wenn's dir schmeckt.“ Er lächelt, und reicht mir eine Tasse mit kalten Kakao herüber. “Wenn ich aufhören soll, sag es, ich will dir nicht auf die Tasche fallen.“ Er lacht leise und schüttelt mit den Kopf, “Ach, ich warte schon die ganze Zeit drauf, dass wir uns wiedersehen und ... ich habe eh viel zu viel Essen hier.“ Ich seufze, so gut hätt' ich's auch gern'. Ich stehe auf, “Ehm, kann beziehungsweise darf ich mich duschen? Ich erklär' dir dann alles wegen gestern.“ “Ja, aber warte kurz.“, er huscht in sein Zimmer, “Hier, ein paar Anziehsachen. Keine Sorge, die Unterwäsche hatte ich noch nicht an, aber das ist so günstige Unterwäsche die's für 3€ im C&A gibt, ja ich kauf mir davon immer zu viel.“ er lächelt. Ich drücke ihn, “Danke.“, und nehme den Stapel Klamotten entgegen. Es dauert eine Weile bis ich das Bad gefunden hatte, als ich es betrat war ich geschockt! Das Bad war so groß und luxuriös! Ich schließe die Tür hinter mir und ziehe mich aus, mit Klamotten duschen wäre nicht die beste Option. Vorsichtig steige ich in die Dusche und drehe das Wasser auf, “Au, fuck. Wie warm duscht Dner denn?“, ich versuche das Wasser kälter zu machen, was mir am Anfang recht schwer fällt. Nach 10 Minuten reiner Verschwendung des Wassers, fange ich an mich mit Shampoo einzureiben und ein x-beliebiges Haarwaschmittel in die Haare zu schmieren. Als ich alles ausgespült-, mich getrocknet- und mich angezogen hatte, schleiche ich zu Dner und drücke ihn von hinten. “Buh.“ Er erschreckt sich leicht, “Wow gut siehst du aus. “Ich lächele und setze mich auf die Couch. “Felix, wir müssen reden.“

Der wahre Grund für YouTube.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt