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Sicht Philipp

Ich: Mama?

Mika: genau Philipp. Ich bin deine mama...

Freudig springe ich ihr in die Arme und kuschele meinen Kopf in ihre Halsbeuge wehrend sie mich leicht hin und her wiegt.
Meine Mama. Wie ich dich doch vermisst habe...
Und dann wurde ich schließlich so müde, das ich in ihren Armen einschlief...

Papa beugt sich über mich. Er sieht böse aus und schreit irgendwas. Was, verstehe ich nicht. Auf einmal beginnt er mir in den Bauch zu treten
,,Was bist du bloss für ein Nichtsnutz! Wir hätten dich abtreiben sollen! Du warst ein reiner Unfall!"
Diese sätze tuhen mir weh! Ernsthaft weh!
Ehe er noch etwas sagen kann, verblasst das Bild. Ich sehe Papa und Paula in der Küche stehen. Paula kocht gerade und Papa sieht einem kleinen Mädchen beim spielen zu.
,,Vermisst du Philipp eigendlich?"
,,Nein. Ich habe mit ihm abgeschlossen"
Und schon verblasst das Bild wieder...

Schreiend schrecke ich hoch. Das Kissen fällt dabei aus meinem Bett. Als ich es wieder aufheben will, merke ich das es ganz nass ist.
Und schon wird die Tür aufgerissen und Finn und Mama stehen in der Tür. Sofort nimmt Mama mich in den Arm wehrend ich wieder beginne zu weinen. Wehrendesen bezieht mein Bruder mein Bett neu.

Mama: was war den los mein Schatz?

Ich: Papa... Ich habe ihn gesehen... Er hat mich getreten...

Mama: das hast du bloss geträumt... Ich werde nicht zulassen das er das wirklich macht...

Ich: mama?

Mama: ja?

Ich: ist papa wirklich so böse?

Mama: ja. Ich werde aber nicht zulassen das er dir wehtut...
Willst du auch kuchen?

Ich: ja...

Mama nimmt mich an die Hand und führt mich so aus dem Zimmer in die Küche. Auf dem Tisch steht ein grosser Schockoladenkuchen. Mama holt einen Teller raus und stellt mir ein großes Stück rauf Ehe sie den Teller vor mir abstellt...

Je me bats! Pour toi!!! (Ich Kämpfe! Für Dich!!!) 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt